Montag, 20. Dezember 2010

Herzensschreie

Kannst du sie hören?
Kannst du sie verstehen?
Die klagenden Schreie des Herzens,
die flehenden Worte,
all diese Rufe,
sie wollen nur Hilfe,
nur einen Freund,
aber alles was du gibst,
sind nur weitere Stiche ins Herz.

Siehst du es nicht bluten?!
Siehst du es nicht weinen?!
Die bitteren Tränen der Verzweiflung,
alles nur Anzeichen aufs Ende,
aufs baldige Ende,
es war dein bester Freund,
er hat alles für dich aufgegeben,
doch es ist dir egal.

Was sind das für Schreie?
Was sind das für Risse?
Siehst du es nicht,
willst du es nicht verstehen,
bald wird es zerspringen,
es ist nicht mehr weit,
das Ende naht,
du bist schuldig,
aber es ist zu spät...



Guten Abend,

heute gibt es wieder ein eher nachdenkliches Gedicht aus dem Jahre 2006.
Die Widmung ist wie so oft die gleiche. Ich habe es wegen meiner damaligen besten Freundin geschrieben. Sie war das Besondere in meinem Leben, aber oft tat mir diese Bindung einfach nur noch weh. Aber wie heißt es so schön? In manchen Situationen erkennt man nicht, dass der rettende Ast schon längst brüchig und morsch ist. Und so war das auch bei uns.
Warum ich heute so ein altes hervor krame...? Ich habe heute eine Person gesehen, die mir das Leben zur Hölle gemacht hat. Sie war der Haupttäter damals und sie hat sich nie entschuldigt. Mittlerweile leugnet sie die Tat. Es erinnert mich an all die Freundschaften, die sie mir zerstört hat. Und letztendlich ist sie mit dafür verantwortlich, dass das Besondere zum Alltäglichen wurde und das Alltägliche wurde überflüssig.

Viel gibt es leider für heute nicht zu berichten.

Viele liebe Grüße :-)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Durch das kommentieren werden neben deinen eingegeben Formulardaten weitere personenbezogene Daten(z.B. die IP-Adresse) an die Google-Server übermittelt. Näheres dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google