Mittwoch, 7. April 2021

Lesemonat März 2021

 




Guten Morgen, 

jetzt ist der März auch schon wieder vorbei und somit ist es Zeit für den Lesemonat. Gefühlt haben sich die Wochen ganz schön in die Länge gezogen und so wirklich zum Lesen kam ich nicht, weshalb ich ständig meinem Leseziel hinterher hing. Aus dem Grund hatte ich dann relativ viele Hörbücher gehört, weil ich dann wenigstens nebenbei noch einiges erledigen konnte. Jedoch brauch man immer so unheimlich lange dafür, wenn man sie nicht gerade etwas schneller abspielen kann. Vor allem ein Hörbuch zog sich unglaublich in die Länge und fand gefühlt einfach kein Ende, aber später dazu mehr. Ansonsten habe ich ein paar wenige Zeichnungen fertig stellen können, was mich ein wenig wurmt. Eigentlich wollte ich viel mehr Zeit mit Zeichnen verbringen, aber dann kamen einige Dinge dazwischen.
Und dann habe ich es endlich einmal geschafft das Design zu ändern. Schon bei der letzten Version wollte ich wieder eins rund um das Thema "Sternenhimmel/Galaxy" und deshalb bin ich richtig froh darüber, dass ich genau das jetzt umsetzen konnte. Vor allem auf den Sternenhimmel an sich bin ich stolz, denn der hatte mich einiges an Nerven gekostet. Und da man es an meinem Blognamen nicht erkennen kann, habe ich es wieder auf den Header geschrieben um was es hier überhaupt geht. 

Diesen Monat habe ich 4.222 Wörter für den Blog geschrieben und 3.934 für die Fanfiction und somit habe ich 415 Wörter pro Tag geschrieben. 
  • The Da Vinci Code von Dan Brown, 4 von 5 Sternen
  • Auf dünnem Eis von Lydia Benecke, 3 von 5 Sternen
  • Rattenbrüder für Greetsiel von Dirk Trost, 4 von 5 Sternen
  • Kurt von Sarah Kuttner, 2,5 von 5 Sternen
  • Eine handvoll Worte von Jojo Moyes, 2 von 5 Sternen
  • Wenn die Hoffnung stirbt, geht's trotzdem weiter von Jean Peters, 4 von 5 Sternen
  • Wer wagt, gewinnt von Jenke von Wilmsdorff, 4 von 5 Sternen
  • Menschleben retten! von Harald Höppner, 4 von 5 Sternen
  • Die Blutschule von Max Rhode, 2 von 5 Sternen
  • Future Food Inc von Malte Hartwieg, 3 von 5 Sternen

10 Bücher | 3.492 Seiten | 350 Seiten/Buch | 113 Seiten/Tag
Comic | - Graphic Novel | - Light Novel | 3 Manga
durchschnittliche Bewertung: 3,05/5
Verlage: 7
bereiste Länder: 5
Genre: 6(2xBiografie, 1xKrimi, 2xRoman, 1xSachbuch, 3xThriller, 1xTrue-Crime)

Highlight: -
Flop: Eine handvoll Worte von Jojo Moyes
Die Blutschule von Max Rhode

In "The Da Vinci Code" von Dan Brown geht es um den Symbologen Robert Langdon, der in Paris bei der Ermittlung eines Mordfalls aushelfen soll und dabei einer Verschwörung auf die Spur kommt. Mir hat der Thriller erstaunlich gut gefallen und ich bin schon ganz gespannt auf die Verfilmung, die ich mir demnächst anschauen möchte. Anfangs hatte ich so meine Schwierigkeiten in die Handlung reinzukommen, aber als ich dann drinnen war konnte ich das Buch einfach nicht mehr auf Seite legen. 

Bei "Auf dünnem Eis" von Lydia Benecke handelt es sich um ein Sachbuch über die Gründe, warum manche zu Mördern werden und ob man tatsächlich Täter rehabilitieren kann. Die Auswahl der Fallbeispiele fand ich noch ganz gut, jedoch hatte ich aufgrund der vielen Wiederholungen des Öfteren den Faden verloren. Man hat das Gefühl als würden manche Fakten 10 Mal erklärt und so ganz war nicht ersichtlich, warum immer die gleichen langen Erklärungen kamen.

"Rattenbrüder für Greetsiel" von Dirk Trost handelt um den Anwalt Jan des Fries, der gegen Immobilienhaie ermitteln soll. Da ich schon länger auf der Suche nach einer Krimireihe rund um Anwälte bin, hatte ich zu diesem Buch gegriffen. Obwohl es sich hierbei schon um den 8. Fall/Teil handelt, habe ich mich wirklich gut in der Handlung zurechtfinden können. Mir ist Jan de Fries als Ermittler einfach nur sympathisch und ich mag die Gegend rund um Greetsiel einfach. Obwohl mir einige Szenen zu spektakulär waren, werde ich definitiv die Reihe weiter verfolgen. 

In "Kurt" von Sarah Kuttner geht es um den Tod eines Kindes. Zu dem Buch hatte ich gegriffen, weil man so viel positives darüber liest und weil es mal ein anderer Blickwinkel ist. Schließlich ist die Hauptprotagonistin nicht die leibliche Mutter des verstorbenen Kindes. Wie man anhand der Sternebewertung sehen kann, fand ich das Buch jetzt nicht überragend gut. Die meiste Zeit ging es nur um Belanglosigkeiten im Alltag und das Hauptthema nimmt wirklich wenig Raum ein. Und dann wird so flapsig über den Tod eines Kindes geschrieben und die Hauptprotagonistin hat einfach ein paar Eigenschaften in den Szenen an den Tag gelegt, die ich absolut nicht in Ordnung finde. 

"Eine handvoll Worte" von Jojo Moyes erzählt die Geschichten von zwei Frauen, die beide vergeben sind und trotzdem jemand anderen lieben. Zu diesem Buch hatte ich nur gegriffen, weil ich schon einiges von der Autorin gelesen hatte und weil ja bald der Film rauskommt. Die Handlung hatte ich jetzt absolut gar nicht verstanden und gefühlt hatte jeder mit jedem eine Affäre und das erschien vollkommen normal. Aus dem Grund wusste ich sehr lange Zeit nicht was denn nun Sache ist, da es so viele Charaktere gab und das einzige was man über sie wirklich wusste war, dass sie zum Beispiel die Affäre des Mannes der Hauptprotagonistin war. Momentan habe ich die Hoffnung, dass ich wenigstens den Film verstehen werde.

"Wenn die Hoffnung stirbt, geht's trotzdem weiter" von Jean Peters ist ein Buch über das Peng!-Kollektiv und seine subversive Aktionskunst. In den letzten Jahren schaffte es das Kollektiv immer wieder durch verschiedene Aktionen in die Schlagzeilen und es ist einfach erstaunlich was sie schon alles gemacht haben. Im Buch erfährt man viel über ihre Motivation und was sie mit all dem bezwecken wollen. 

In "Wer wagt, gewinnt" von Jenke von Wilmsdorff erzählt der Autor von einigen seiner Experimente und wie wichtig es ist sich seinen Ängsten zu stellen. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und ich finde es immer wieder interessant Hintergrundinformationen zu seinen TV-Reportagen zu lesen. Laut Genre ist das Buch wohl ein Ratgeber, aber für mich las es sich eher wie eine Biographie/Erzählung. Für einen Ratgeber gab es einfach zu wenige Tipps und Ratschläge.

Bei "Menschenleben retten!" von Harald Höppner geht es hauptsächlich um die Entstehung der "Sea Watch", die sich seit 2015 als Verein für die Seenotrettung von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer einsetzen. Unter anderem wird in dem Buch thematisiert wie schwer es ist sich genau für dieses Vorhaben einzusetzen und vor allem wie wichtig dieses ist. Es ist einfach nur erschreckend zu sehen, dass sich seit der Herausgabe des Buches im Jahr 2016 die Situation um einiges verschärft hat.

"Die Blutschule" von Max Rhode erzählt die Geschichte von zwei Jungen, die auf einer Insel lernen sollen zu foltern und zu töten. Den Thriller hatte ich letztendlich nur gelesen, weil er so schön kurz ist und schon so lange auf meiner Liste steht. Fitzek hat diesen unter dem Pseudonym Max Rhode verfasst und ich wollte einfach mal wieder ein Buch von ihm lesen. Jedoch liest sich das Buch eher wie eine Satire und ganz so als wäre der Autor die Karikatur eines Psychothrillerautors. Es gibt so viele Logikfehler, die einem direkt ins Auge springen und manche Szenen waren einfach schwer zu ertragen. Eigentlich geht es nur um die Folterung von Menschen und gefühlt um nichts anderes.

Im Thriller "Future Food Inc" von Malte Hartwieg geht es um die Machenschaften der Fleischindustrie. An sich ist es ein wirklich guter Thriller, der viele wichtige Themen anspricht. Jedoch fand ich es einfach schade, wie oft hier Klischees bedient wurden. An manchen Stellen driftete die Handlung so ins absurde ab, dass ich einerseits den Überblick verlor und andererseits mich gefragt habe, ob die eine Relevanz haben. Schließlich werden einige Erzählstränge nie zu Ende geführt, was zu zusätzlicher Verwirrung sorgte.

Ansonsten habe ich mich noch vorgenommen im April am CampNaNiWriMo teilnzunehmen. Ein Schreibziel habe ich jetzt nicht und eigentlich will ich nur 5 Kapitel mehr oder weniger komplett vorbereiten und eventuell eins schreiben. Also im Grunde schreibe ich nur die FF vom NaNiWrimo 2020 weiter und dafür brauche ich ja nichts groß vorzubereiten.
Für den Blog steht auch einiges in den Startlöchern und ein paar Beiträge müssten noch abgetippt werden.
Und dann möchte ich endlich ein paar Manga lesen, die die letzten Monate rauskamen. Leider kam ich im März nicht dazu und ich bin ganz gespannt darauf, ob mir die Manga überhaupt gefallen werden. Und mal schauen wie viele Bücher ich dieses Mal von meiner Wunschliste streichen kann. Mittlerweile habe ich "Das Paulus-Evangelium" von Wolfgang Hohlbein angefangen und bin schon auf Seite 86. Das werde ich aber denke ich eher im Mai beenden können.

Und wie war euer Lesemonat? Gerne verlinke ich hier eure Beiträge.

LG

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