Und ich weiß, dass mir der letzte Strohhalm das Herz brechen wird.
Der Fels in der Brandung ist für mich der Untergang.Der rettende Ast ist morsch, er wird mich heftiger denn je in die Tiefe stürzen lassen.
Es ist falsch zu hoffen.
Ist falsch zu glauben.
Ist falsch an Wunder zu denken.
Es ist falsch zu denken, dass sie mir helfen könnten.
Ihr sagt es ist meine Schuld.
War es falsch zu glauben?
War es falsch zu hoffen?
War es falsch an einem normalen Leben festzuhalten?
Hallo (:
Seit letztem Jahr hängt über mir eine große dunkle Wolke und es fällt mir extrem schwer diese zu ignorieren.
Es fällt mir extrem schwer eine bestimmte Entscheidung zu treffen. Wenn ich mich dazu entscheide, dann muss ich zu 100% hinter der Sache stehen: dabei ist das Risiko nicht 0. Und ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn das ganze schief geht.
Aber wie trifft man so eine Entscheidung?
Wen fragt man, wenn keiner im Bekanntenkreis je sowas entscheiden musste?
In 3 Wochen muss ich diese Entscheidung getroffen haben und ich will mich nicht entscheiden müssen.
Eigentlich habe ich schon letztes Jahr die Entscheidung getroffen, aber jetzt wo das endgültige Urteil ansteht bekomme ich langsam Bedenken.
Ich weiß nicht, ob ich mich über ein ja freuen soll, wenn es so weit ist.
Ich weiß nicht, ob meine Welt bei einem nein zusammen brechen wird.
Und ich weiß nicht, wie ich mit Freunden darüber reden soll.
Über ein Thema, was ich totschweige.
In den letzten 2 Jahren habe ich extrem hart gekämpft und jetzt bin ich an einem Punkt angekommen, an den ich eigentlich hin wollte.
Ich wollte Antworten.
Ich wollte Hilfe.
Aber bin ich wirklich bereit die richtigen Entscheidungen zu treffen?
Bin ich wirklich bereit noch einmal alles aufs Spiel zu setzen?
Wie erklärt man anderen, dass man die Risiken in Kauf nimmt für ein bisschen Besserung?
Momentan habe ich eigentlich nur selbst gemalte Bilder, die ich posten könnte.
Viele liebe Grüße