Mittwoch, 31. Januar 2018

Zähl die Seiten Challenge 2018 - Januar

 

Hallo  :)

Und das ist jetzt der erste Zwischenstand für 2018. Was habt ihr euch für Ziele gesetzt? Wahrscheinlich werde ich meines im Laufe des Jahres anpassen, aber fürs erste ist das Ziel hoch genug gesteckt.
  1. Das Netz(William-Sandberg-Serie, Band 1) von Fredrik T. Olsson, 672 Seiten 
  2. Oath of office(Luke Stone #2) von Jack Mars, 300 Seiten
  3. All that remains von Hannah Holborn, 259 Seiten
  4. Hot Zone von Steven Konkoly, 352 Seiten
  5. Among wolves von R.A. Hakok, 381 Seiten
  6. Sepsis - Verkommenes Blut von Ilona Bulazel, 286 Seiten
  7. Gelöscht 01 - White von Sabina S. Schneider, 215 Seiten
  8. Die Zeit heilt keine Wunden von Hendrik Falkenberg, 576 Seiten
  9. Trigger Break von Ty Patterson, 397 Seiten
  10. Wenn plötzlich die Angst kommt von Roger Baker, 192 Seiten
  11. Garten der Schmetterlinge von Dot Hutchison, 348 Seiten
  12. The game you played von Anni Taylor, 436 Seiten
  13. Unendlicher Tod von James McFetridge, 400 Seiten
Insgesamt 4.814 von 20.000 Seiten und 13 von 70 Büchern

Januar: 13 Bücher, 4.814 Seiten, 370 Seiten/Buch

Thriller: 7
Dystopie: 3
Horror: 1
Krimi: 1
Sachbuch: 1
Englische Bücher: 6

Am besten haben mir die Bücher "Die Zeit heilt keine Wunden" von Hendrik Falkenberg, "Hot Zone" von Steven Kokoly und "Das Netz" von Fredrik T. Olsson gefallen. Diesen Monat habe ich ziemlich viel gelesen anstatt zu malen oder zu schreiben und ich konnte somit meinen SuB verringen. Jetzt befinden sich nur noch 29 Bücher auf meinem Tablet und richtige Bücher habe ich auch nur noch um die 10 Stück zu lesen. Momentan konzentriere ich mich darauf meinen SuB abzubauen, wenn ich jedoch irgendwo spannende Bücher zum ausleihen(oder kostenlos) sehe, dann landen die natürlich trotzdem auch auf dem Stapel. Das Jahr ist ja noch lang und ich bin mir sicher, dass mein SuB in naher Zukunft ganz schön klein sein wird.

Nehmt ihr auch an der Challenge teil?

Grüße
Pea

Sonntag, 28. Januar 2018

#68 Bücherregal - Gesundheitspolitik ohne Rezept(Kurzrezension)


TitelGesundheitspolitik ohne Rezept: Warum Deutschlands Medizinbetrieb so schwer zu kurieren ist
AutorNikolaus Nützel
VerlagDeutscher Taschenbuch Verlag
GenreSachbuch
Seiten220 Seiten
Meine Bewertung

 Inhalt

Wie kam es zu unserem Gesundheitssystem und warum fällt es so schwer dieses zu verbessern? Nikolaus Mützel erläutert anschaulich das deutsche Gesundheitssystem und versucht der Frage auf den Grund zu gehen, warum die Gesundheitspolitik kaum Verbesserungen bringt.

Review

Man erhält durchghend einen guten und auch kritischen Einblick ins das deutsche Gesundheitssystem und warum es so schwer ist dieses nachhaltig zu verändern.
Das Buch enthält viele relevante und auch interessante Statistiken. Zudem wird das System mit dem aus anderen Ländern verglichen und es werden sowohl negative als auch positive Aspekte hervorgehoben. Es enthält auch viel Insiderwissen.
Immer wieder werden Verbesserungsvorschläge gemacht.
Der Schreibstil ist präzise und nicht reißerisch. Dadurch merkt man auch, dass das Buch vor allem aufklären soll.

Leider ist das Buch etwas veraltet, da es von 2007 ist. Jedoch enthält es trotz allem wichtige und auch heutzutage noch relevante Informationen!


Fazit

Dieses Buch sollte man gelesen haben um das System besser zu verstehen und um als Patient nicht so leicht Opfer von geldgierigen Ärzten wird.

Freitag, 26. Januar 2018

#67 Bücherregal - Verschwunden


TitelVerschwunden(Riley Page Serie Band 1)
AutorBlake Pierce
VerlagBlake Pierce
GenreThriller
Seiten223 Seiten
Meine Bewertung

 Inhalt

Die beurlaubte Spezialagentin Riley Paige wird zu einem Fall hinzugezogen, der sie zu sehr an ihre eigene traumatische Begegnung mit einem Serienmörder erinnert. Obwohl alles in ihrem Leben wie ihr Job auf dem Spiel steht versucht sie den Täter zu fassen, welcher auf eine grausame Jagd auf Frauen aus ist. Kann sie den Täter stoppen bevor sie an dem Ganzen zerbricht?

Review

Der Erzählstil ist angenehm und leicht verständlich.
Obwohl es teils langatmig wirkt ist die Spannung an sich durchgehend vorhanden.
Die Charaktere sind vielschichtig und fernab von fehlerfrei. Vor allem die Ermittlerin Riley hat mit ihrem Trauma zu kämpfen, welches teilweise ihr Handeln bestimmt.

Leider verliert die Handlung an Glaubwürdigkeit, da die Ermittlerin ziemlich unrealistisch und teilweise auch stümperhaft und eher wie ein Laie arbeitet. Es ist nicht nur wichtig den Täter zu fassen und das Opfer zu befreien, sondern später muss auch vor Gericht ein solider Fall präsentiert werden. Der Täter wird nun einmal freigesprochen, wenn nicht richtig ermittelt wurde. Deshalb kann ich auch das Handeln der Ermittelerin absolut nicht nachvollziehen! Das geht leider total unter, was schade ist.
Es finden durchgehend dramatische Wendungen statt, welche zum Schluss immer überspitzter werden. Vor allem das Ende ist viel zu dramatisch und man hat das Gefühl, dass die ganze Story explodiert und das Chaos regiert. Das Handeln am Ende ist fernab von realistisch und leider auch unlogisch.
Ich empfehle jedem die Originalfassung, da in der Übersetzung einfach viel zu viele Grammatik- und Rechtschreibfehlr sind. Dieses stört leider unheimlich beim Lesen.
Teilweise hatte ich auch das Gefühl, dass die Handlung erzwungen wurde. Man hätte sich vielleicht lieber auf einige wenige, aber dafür gut durchdachte Handlungsstränge konzentrieren sollen.

Fazit

Das Buch ist absolut nichts für schwache Nerven, da es an manchen Stellen doch ziemlich morbide ist und es auch einige Gewaltszenen gibt. Da ich es kostenlos lesen durfte war es jetzt auch keine zu große Enttäuschung. Mir hats leider nicht gefallen, aber vielleicht gefällt es ja einem von euch.

Mittwoch, 24. Januar 2018

Listen

Guten Morgen :)

Ich hab immer wieder so Phasen, wo ich vor lauter Ideen nichts mit mir anzufangen weiß und deshalb habe ich mir angewöhnt Listen zu führen. Das verhindert vor allem das lästige vor einem weißen Blatt sitzen und nichts zu Stande zu bringen. Wenn mir die Listen nicht weiterhelfen in Sachen Inspiration bzw. Beschäftigung finden, dann schnapp ich mir zur Not ein Malbuch.



Letztes Jahr hatte ich mir vorgenommen etwas auszumisten und deshalb führe ich eine Liste darüber was so alles in meinem Badezimmer herumsteht(Clean Flat). Einiges auf der Liste wie Shampoos und Peelings/Waschgels werde ich mir nicht neukaufen, da ich auf irgendetwas in den beiden meistens allergisch reagiere. Auch meine Zeichenblöcke werde ich nach und nach aufbrauchen. Ich habe einfach einige, die ich nicht so gerne verwende und ich finde es immer ein wenig schade, dass die schon gefühlt ewig in der Ecke versauern.



Für meine Malideen habe ich genau zwei Listen. Auf einer schreibe ich immer auf zu welcher Serie/Band ich was malen möchte und in der anderen landen dann die Namen von den Personen.



In 2007 hatte ich angefangen Fanfiction zu schreiben und das ist jetzt knapp 11 Jahre her. Aus dem Grund bekommen alle meine Geschichten eine kleine Überarbeitung, wobei ich an dem Plot selbst nichts verändern werde. Es ist wirklich interessant zu sehen wie sehr sich mein Schreibstil in den letzten paar Jahren verändert hat und wie leicht mir das Schreiben mittlerweile fällt.



Auf hier der Seite halte ich einfach nur den Buchtitel fest und das wie vielte Buch es in 2018 ist. Ich hab mir dieses Jahr vorgenommen den Tracker so anzumalen, dass man direkt sieht in welchen Monaten ich wie viel gelesen habe.



Und natürlich gibt es auch eine Liste für meinen Blog. Darin halte ich fest welche Beiträge ich für welche Kalenderwoche fertig gestellt habe. Dadurch weiß ich immer wo noch eine Rezension, Kurzrezension oder ein Beitrag zu bestimmten Themen fehlt. Das dient einfach nur der Übersicht und um am Ende zu sehen, ob ich in dem Jahr viel gebloggt habe oder nicht.

Momentan bin ich ja wieder am entrümpeln und umräumen, da ich noch ein drittes Bücherregal bekomme habe. Aber irgendwie bekomme ich selbst mit Listen keine Ordnung in das Chaos. Mal schauen vielleicht räume ich auch einfach nur meine Malsachen in das Regal. Es ist immer wieder ärgerlich, dass ich gefühlt alle Kisten in meiner Wohnung für eine einzige Sache durchsuchen muss.


Habt ihr auch solche Listen?

Bye

Sonntag, 21. Januar 2018

#66 Bücherregal - Kinder, die zum Töten taugen


TitelKinder, die zum Töten taugen
AutorReinhard Berk
VerlagIndependently published
GenreFantasyhorror
Seiten180 Seiten
Meine Bewertung

 Inhalt

Der Teufel verleitet Jugendliche dazu zum Mörder zu werden. Im Alkohol- und Drogenrausch töten diese ein minderjähriges Mädchen. Viele Jahre wiegen sich die Täter in Sicherheit, bis die Vergangenheit sie einholt und der Teufel sich das zurückholt, was ihm zusteht.

Review

Die Charaktere sind genauso abgedreht wie die Story an sich, was ich als ziemlich passend empfand.

Die Handlung erschien mir ziemlich langatmig und an den Haaren herbei gezogen. Teilweise wirkte es so als hätte man einfach gewisse Szenen schreiben wollen, egal ob sie dazu passen oder nicht. Dadurch wirkt es auch alles andere als ein Horrorbuch, sondern eher wie ein wilder Mix aus Krimi, Fantasy, Horror und vielem mehr. Man hätte sich lieber auf Genre konzentrieren sollen und mehr Szenen aus dem Fantasyhorror einbauen sollen.
Zwischendrin tauchen Rückblenden auf und viele vollkommen unnötige Informationen und Textpassagen, die mich ziemlich abgelenkt haben. Dadurch hatte ich auch öfters den Faden und das Interesse verloren. Obwohl Zeitangaben vorhanden sind hätte man das ganze wahrscheinlich besser chronologisch ordnen sollen.
Vor allem die Almgeschichte mitten drin empfand ich als verstörend. Man hört ja die komischsten Geschichten zu Sekten, deshalb hat es mich jetzt nicht so überrascht. Jedoch empfand ich das alles ein wenig zu viel des Guten und ich kann jetzt noch nicht einmal genau festlegen warum das so ist.
Das Ende war nicht so gut und wirkte fehl am Platz. Durch die Beschreibung hatte ich mir zudem etwas völlig anderes erhofft.



Fazit

Das Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven, da einige Szenen doch recht eklig sind. Jetzt im Nachhinein hätte ich das Buch wahrscheinlich lieber abbrechen sollen. Mir hat es nicht gefallen, aber vielleicht gefällt es ja einem von euch!

Freitag, 19. Januar 2018

#65 Bücherregal - Tainted


Titel(Englisch)Tainted(ARC Band 1)
AutorAlexandra Moody
VerlagCreateSpace Independent Publishing Platform
GenreDystopie
Seiten212 Seiten
Meine Bewertung

 Inhalt

Wegen einem bevorstehenden Asteroideneinschlag wurde unterirdisch das ARC erbaut. Nachdem Einschlag war die Erde plötzlich unbewohnbar und Elle Winter wird zu einem Waisen.
Die Leiter des ARC testen jedes Jahr die Bewohner auf mögliche Spätfolgen des Einschlages. Diese Spätfolgen können in Form einer Krankheit auftreten und diese könnte dann angeblich zu einer Gefahr für alle werden. Betroffene werden deshalb als "tainted" bezeichnet und an einen anderen Ort gebracht, jedoch weiß niemand genau wo sich dieser befindet und was dort mit den Erkrankten passiert.
Was die Bewohner wirklich wissen dürfen wird streng überwacht und so wirklich frei ist keiner in der ARC.

Review

Auch wenn es viele Dystopien gibt, die nach einem verherrenden Asteroiteneinschlag handelt fand ich die Idee hinter diesem Buch sehr interessant. Ich empfand es als spannend und habe es auch aufgrund des schnellen Handlungsablauf in einem durchgelesen.
Es tauchen einige sympathische und vielschichtige Charaktere auf, die das System von ARC hinterfragen und auch eine gute Charakterentwicklung durchmachen. Die Ich-Erzählerin empfand ich leider als nicht ganz so sympathisch, da sie doch sehr impulsiv handelt.
Das Ende war ziemlich überraschend und es ist ein offenes, damit man das nächte Buch auch noch lesen muss um zu wissen was als nächstes passiert. Mir kam es auch so vor, als würde die Story zum Ende hin endlich Fahrt aufnehmen und sie wurde dadurch auch immer besser.

Manche Textabschnitte empfand ich als komplett überflüssig und diese haben mich dann auch ziemlich verwirrt. Man erwartet ja bei einem dünnen Buch nicht zu viele unnötige Handlungsstränge und ich wusste die ganze Zeit nicht wo ich gewisse Informationen einzuordnen habe um die Story an sich verstehen zu können. Leider mangelt es auch an Hintergrundinformationen, weshalb es mir wirklich schwer fiel die ARC oder auch das Verhalten der Charaktere richtig zu verstehen. Vor allem die Liebesgeschichte erschien mir zu erzwungen und es wäre eindeutig besser gewesen, wenn man diese weggelassen hätte.
Obwohl es viele überraschende Wendungen gab, erschien mir die Handlung zeitweise sehr langatmig.
Immer schleichen sich Logikfehler ein vor allem was den zeitlichen Ablauf oder das Verhalten der Charaktere betrifft. Besonders bei dem Charaktere Ryan war es mir aufgefallen, zu dem Elle allein was die zeitliche Abfolge betrifft kein inniges Verhalten haben kann.
An manchen Stellen fand ich die Wortwahl etwas komisch und manches hätte man auch einfacher ausdrücken können.


Fazit

Das Buch ist der erste Teil einer Reihe und eignet sich gut für zwischendurch. Zudem ist es ein dünnes Buch und deshalb kann man es auch schnell durchlesen. Ich würde es auf alle Fälle jungen Erwachsenen empfehlen.

Mittwoch, 17. Januar 2018

#5-6 Rezept: Pizza-Auflauf und Frittata

Hallo :)
Heute habe ich euch genau zwei Eierspeisen mitgebracht. Diese beiden esse ich sehr gerne, da sie schnell und mit wenig Arbeit verbunden sind und trotz allem super schmecken!


Pizza-Auflauf

Zutaten: 
3 Eier
Tomatensauce(z.B. passierte Tomaten)
Streukäse
Pizzabelag(Pilze, Mais, Schinken, Salami o.a.)
Gewürze(Salz, Pfeffer)

1. Eier in eine Auflaufform aufschlagen, mit Salz würzen und verrühren.
2. Auflaufform samt Inhalt im Backhofen auf der mittleren Schiene bei 180°C ungefähr 10 Minuten bis die Eier stocken drinnen lassen.
3. Auf die gestocken Eier gewürzte Tomatensauce geben. Ich benutze sehr gerne passierte Tomaten dafür, da ich nicht so ein  Fan von der fertigen Pizzasauce bin. Ich würze meine Sauce gerne mit Pfeffer, Salz und Oregano.
4. Je nach Geschmack Champignongs, Schinken, Mais oder anderen Pizzabelag drauf legen und mit Streukäse bedecken.
5. Auflaufform wieder bei 180°C in den Ofen schieben bis der Käse verläuft/braun wird.


Frittata

Zutaten:
3 Eier
je nach belieben Käse, Tomaten, Spinat, Zucchini, Schinken o.a.
Gewürze(Salz, Pfeffer)

1. Eier in einer Schüssel aufschlagen, diese mit Salz und Peffer würzen und verühren.
2. Je nach Zutat brate ich diese kurz an, bevor ich die Eimasse drüber gehe. So Zutaten wie Tomaten, Pilze und Zucchini zählen dazu. So etwas wie Ricotta, körniger Frischkäse, Schinken oder Spinat gebe ich direkt in die Eimasse.
3. Eimasse bei mittlerer Temperatur in einer Pfanne zum stocken bringen.
4. Wenn die Masse fest ist, dann kann man diese mithilfe von einem Teller wenden.
5. Vor dem servieren kann man diese noch schön garnieren.

Lasst es euch schmecken!

Bye

Sonntag, 14. Januar 2018

#64 Bücherregal - Angeklagt: Zehn spektakuläre Fälle(Kurzrezension)


TitelAngeklagt: Zehn spektakuläre Fälle - als Richter am Schwurgericht
AutorRobert Glinski
Verlagullstein
GenreKriminalgeschichte
Seiten256 Seiten
Meine Bewertung

 Inhalt

Der Richter Robert Glinski beschreibt in diesem Buch 10 von seinen Fällen, welche er an einem Schwurgericht verhandeln musste. Wie kam er bei diesen zu seinen Urteilen? Warum erschlug ein Familienvater seinen Vermieter?

Review

Die Fälle sind durchgehend spannend und interessant, wobei ich diese jedoch definitiv nicht unter dem Begriff "spektakulär" einordnen würde.
Vor allem der angenehme Erzählstil aus Sicht des Richters ist mir positiv aufgefallen. Dieser ist auf den Punkt genau und sehr präzise. Er kommt außerdem ohne kompliziertes Rechtsdeutsch aus und ist deshalb auch leicht zu verstehen. Zudem ist der Erzählstil neutral und nicht reißerisch.

An manchen Stellen erschien mir alles ein wenig langatmig, jedoch braucht man wahrscheinlich all die Hintergrundinformationen um überhaupt zu einem annähernd gerechten Urteil zu kommen.

Jedes Urteil wird genauso wie die möglichen Strafen und wie sie überhaupt dazu gekommen sind ausführlich erklärt. Dadurch erfährt man viel darüber, wie Richter an Schwurgerichten zu ihrem Entschluss kommen. Man benötigt auch keine Vorkenntnisse, so dass das Buch wirklich leicht zu lesen ist.


Fazit

Hierbei handelt es sich um ein recht dünnes Buch, weshalb man es gut zwischendurch lesen kann. Es handelt sich hierbei um einzelne in sich geschlossene Kapitel, das heißt man kann das Buch auch ruhig mal zur Zeit legen. Diese Kapitel enthalten Informationen zu den Personen also ihrem Leben und die möglichen Tatmotive. Da es sich um wahre Geschichten handelt ist es definitiv eine Abwechslung zu den Krimis!

Freitag, 12. Januar 2018

#63 Bücherregal - Koste es was es wolle


TitelKoste es was es wolle(Luke Stone Band 1)
Titel(Englisch)Any means necessary(Luke Stone book #1)
AutorJack Mars
GenreActionthriller
Seiten314 Seiten
Meine Bewertung

 Inhalt

Dschihadisten entwenden den radioaktiven Müll aus einem Krankenhaus um einen Anschlag auszuüben. Eine Jagd auf Zeit beginnt und die Eliteeinheit rund um Luke Stone geben ihr Bestes um die Terroristen zu stoppen!
Doch es kommt alles anders als geplant und recht schnell wird Luke Stone selbst verdächtigt. Kann der Anschlag auf den Präsidenten der USA trotzdem verhindert werden?

Review

Die Spannung wird durchgehend bis zum Schluss aufrecht gehalten und die Kapitel haben in meinen Augen eine gute Länge. Auch der Schreibstil trägt zu diesem Gefühl bei, da er flüssig und angenehm zu lesen ist.
Immer wieder nimmt der Handlungsverlauf eine überraschende Wende, weshalb es zeitweise wirklich schwer war das Buch aus der Hand zu legen.
Die Ermittler und auch die Täter reflektieren mal mehr und mal weniger ihr Handeln, was ich als sehr schön empfand. Somit hat man auch einen guten Einblick in die Gedankenwelt der Charaktere und kann deren Handeln besser nachvollziehen.

Den Schluss fand ich jetzt nicht so prickelnd und den hätte man etwas mehr ausarbeiten können. Somit wirkt das Ende leider viel zu abrupt und als würde eine Menge fehlen. Es handelt sich um ein offenes Ende, da es sich um den ersten Band einer Reihe handelt!

Fazit

Mich hat dieses Buch definitiv zum weiterlesen angeregt. Da es sich um einen Actionthriller handelt gibt es eine überschaubare Anzahl an Handlungssträngen und auch nicht zu viele Details. Somit hat man das Buch auch schnell durchgelesen, weshalb es sich gut für zwischendurch eignet.

Sonntag, 7. Januar 2018

#62 Bücherregal - Sein 1. Opfer(Kurzrezension)


TitelSein 1. Opfer
AutorTami Hoag
VerlagBlanvalet Taschenbuch Verlag
GenreThriller
Seiten44 Seiten
Meine Bewertung


 Inhalt

Am Neujahrstag wird die Leiche einer jungen Frau am Freeway entdeckt. Während zwei Ermittler die Spur aufnehmen, macht sich eine Mutter große Sorgen um ihre Tochter. Wo ist diese und haben habe diese Fälle etwas miteinander zu tun?

Review

Dies ist eine Vorgeschichte zu dem Roman "Das Mädchen ohne Gesicht".
Das Buch ist relativ kurz und hat deshalb auch einen recht schnellen Storyverlauf. Es macht definitiv Lust auf mehr und ich hätte am liebsten direkt mehr von diesen sympathischen Ermittlern gelesen. Der Ermittler sind vielschichtig und definitiv alles andere als eiskalt.
Der Schreibstil ist angenehm und man hat keine Probleme dem Geschehen zu folgen.
Leider hat mir das Ende nicht gefallen, da immer wieder darauf hingewiesen wird und somit fehlt es einfach auch an Spannung.

Fazit

Als Buch für zwischendurch empfehle ich es gerne weiter, da es mir wirklich gut gefallen hat.

Freitag, 5. Januar 2018

#61 Bücherregal - Geister


TitelGeister(Jo Lasker Serie Band 1)
AutorJens Bühler
VerlagEdition M
GenreThriller
Seiten362 Seiten
Meine Bewertung

 Inhalt

Die EFKO gilt als nicht ganz so gesetztestreu und genau aus dem Grund wird sie zu einem aktuellen Fall hinzugezogen. Obwohl die Einheit kurz vor der Auflösung besteht geben sie ihr bestes um diesen zu lösen. Jedoch macht jemand Jagd auf die Ermittler und es wird immer mehr zu einem Katz und Maus spielen. Wem aus den eigenen Reihen kann man noch trauen?

Review

Der Schreibstil ist angenehm und regt zum weiterlesen an. Zwischenzeitlich konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen, so gespannt war ich auf den Fortlauf der Geschichte. Es wird sich beim erzählen nicht in Details verloren, was ich als sehr gut empfand.
Die Dialoge klingen genau wie die Handlung natürlich und wirken nicht erzwungen. Bei den Charakteren handelt es sich um vielschichtige und lebendige, was die Story um einiges interessanter macht.
Das Ende hat mich ziemlich überrascht und ich hatte mit einem komplett anderen gerechnet. Auch die Charaktere haben sich manchmal ziemlich anders als erwartet verhalten, weshalb es auch sehr spannend war. Aus dem Grund habe ich mir auch vorgenommen die weiteren Bände dieser Reihe zu lesen.

Leider bedient das Buch einige geläufige Klischees. Eins davon ist zum Beispiel, dass ältere Ermittler gerne einmal Informationen erkaufen, was auch nachvollziebar ist und immer noch in einigen Filmen/Serien/Büchern vorkommt. Das ist jetzt an für sich nicht schlecht, jedoch fand ich es etwas schade.

Die Story orientiert sich mit dem Thema "Korruption" am aktuellen Zeitgeschehen. Der Autor des Buches ist Kriminalhauptkomissar und hat somit auch einiges an Insiderwissen zu bieten, was das ganze natürlich um einiges authentischer macht.


Fazit

Das Buch ist dünn und durch den schnellen Storyverlauf bleibt es durchgehend spannend und man hat es schnell durchgelesen. Dadurch eignet es sich auch prima als Buch für zwischendurch.
Es ist definitiv kein Buch für zartbesaitete.
Die Zusammenfassung verspricht nichts falsches, da es sich wirklich um eine Grenzerfahrung handelt vor allem was den Eindruck von manch einem Charakter betrifft.

Mittwoch, 3. Januar 2018

Introversion - 7 Vorurteile



Guten Morgen :)

Hoffentlich hattet ihr alle einen guten Start ins neue Jahr.
Heute geht es um ein Thema, welches mir sehr am Herzen liegt.

Eine Lehrerin meinte einmal, dass sie noch nie einen so introvertierten Menschen wie mich getroffen hat. Und das meinte sie nicht böse. Viele in meinem Umfeld haben das im Laufe der Jahre angemerkt, aber die wenigsten hatten je ein Problem damit. Es wurde halt einfach akzeptiert, dass ich nicht mit auf Feiern gehe oder gerne meine Nase in Bücher vergrabe.
Introversion ist nichts wofür man sich schämen sollte und ich finde es immer schade, dass man teilweise mit Vorurteilen zu kämpfen hat.

#1 Du musst die Veränderung nur wollen:

Es ist ein Persönlichkeitsmerkmal, was man sich aber nicht selbst angeeignet hat. Ich kanns nicht einfach ablegen, nur weil mir danach ist. Es ist nun einmal angeboren und es ist auch nichts, was ich an mir verändern möchte!

#2 Du bist einfach nur schüchtern:

Nicht jeder introvertierte Mensch ist schüchtern. Und nur weil jemand schüchtern erscheint, ist er es nicht zwangsläufig. Nicht jeder Introvertierte ist zurückhaltend im Umgang mit anderen Menschen. Introvertierte reden ziemlich wenig in der Regel und auch nicht mit jedem. Wobei es natürlich auch Themen und Gelegenheiten gibt bei denen ein introvertierter sehr viel redet. Introvertierte brauchen einfach einen Grund für ein Gespräch oder eine Interaktion mit anderen Menschen, die wenigsten würden es nur machen um sich die Zeit zu vertreiben. Das hat aber absolut nichts mit Schüchternheit zu tun!

#3 Introversion ist gleich Introversion:

Ein ganz klares Nein: Jeder ist unterschiedlich stark introvertiert oder extrovertiert und das in unterschiedlichen Bereichen. Bei manchen halten sich die beiden Persönlichkeitsmerkmale die Waage, andere sind ganz klar das eine oder andere in bestimmten Bereichen.

#4 Du musst dich nur öffnen wollen:

Viele denken, dass introvertierte bewusst sich vor allen verschließen. Dabei ist dem nicht so, es gehört einfach zu dem Persönlichkeitsmerkmal. Man redet halt nur, wenn es darauf ankommt und das öffnen braucht einfach Zeit. Das ist aber meist keine bewusste Entscheidung.

#5 Du bist nicht sozial:

Introversion und Smalltalk passen nicht wirklich zusammen. Auf Feiern trifft man selten introvertierte. Freunde sollen wenn möglich wirklich Freunde sein und keine oberflächlichen Bekannte. Viele introvertierte verbringen ihre Zeit lieber im kleinen Kreise anstatt im großen. Aber das macht einen noch lange nicht zu jemandem, der nicht sozial ist! Nicht jeder braucht einen großen Freundeskreis um glücklich zu sein. Und nicht jeder Smalltalk-Meister ist automatisch sozial, also warum sollte einer der es nicht kann oder macht auch zwangsläufig nicht sozial sein?

#6 Introvertierte bevorzugen das alleine sein:

Extrovertierte Menschen brauchen andere um wieder Energie zu schöpfen, sie brauchen den Trubel. Introvertierte jedoch brauchen dieses nicht und ihnen reicht oft ein Bad oder ein Buch oder einfach eine andere ruhige Tätigkeit. Das kann in Anwesenheit von anderen vertrauten Personen oder auch alleine geschehen. Auch wenn introvertierte meist kein Problem damit haben einmal Zeit nur mit sich zu verbringen, haben sie meist nichts gegen etwas Gesellschaft solange diese ihnen nicht die Energie raubt.

#7 Sei einfach aktiver:

Das liegt nicht in der Natur der Introvertierten. Vor allem in Gruppenarbeiten gehen wir gerne einmal unter und oft kommen uns die besten Ideen erst, wenn wir hinterher wieder alleine für die Gruppenarbeit arbeiten. Natürlich gibt es auch Situationen in denen die Führung übernommen wird, aber das ist oft nicht der Fall.

Es ist wichtig, dass es sowohl extrovertierte als auch introvertierte gibt. Beide Persönlichkeitsmerkmale haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, aber an sich ist keine grundsätzlich besser oder schlechter als die anderen.
Kennt ihr diese Vorurteile auch?

Liebe Grüße
Pea