Mittwoch, 29. November 2023

Lesemonat August 2023

    




Guten Morgen,

heute stelle ich euch vorwiegend Hörbücher vor. In dem Monat war ich damit beschäftigt mich mit dem was im Juli alles anstand auseinander setzen zu müssen. Es ist schon eine komische Sache, wenn eine Sache nach 15 Jahren plötzlich in ein anderes Licht gerückt wird. Und es nicht mehr nur eine Nebensächlichkeit ist, sondern schlagartig an Wichtigkeit gewinnt. Selbst jetzt im November habe ich mich noch nicht mit all dem angefreundet, aber langsam fange ich es an zu akzeptieren. Ändern kann ich es nun einmal nicht und wenigstens kommt jetzt langsam wieder die Lust sich mit den Hobbies wie schreiben und malen zu beschäftigen. Das alles kam ja das ganze Jahr über zu kurz, weil ich so viele nervenaufreibende Termine hatte.

  • Eifelteufel von Rudolf Jagusch, 3 von 5 Sternen
  • Permanent Record von Edward Snowden, 4 von 5 Sternen
  • Kalt flüstern die Wellen von Kate Penrose, 4 von 5 Sternen
  • Die geliehene Schuld von Claire Winter, 4,5 von 5 Sternen
  • Trümmermädchen von Lilly Bernstein, 4 von 5 Sternen
  • The Outsider von Stephen King, 4 von 5 Sternen
  • Die Chroniken von Peter Pan von Christina Henry, 5 von 5 Sternen
Bücher | 5 Hörbuch | 3.104 Seiten | 444 Seiten/Buch | 100 Seiten/Tag
Comic | - Graphic Novel | - Light Novel | - Manga
durchschnittliche Bewertung: 4,07/5
Verlage: 7
bereiste Länder: 6
Genre: 4(1xBiografie, 2xhistorischer Roman, 2xHorror, 2xKrimi)
Highlight: Die Chroniken von Peter Pan von Christina Henry, 5 von 5 Sternen
Flop: -

"Eifelteufel" von Rudolf Jagusch ist ein Krimi, in dem ein Kommissar den Untergang von einem U-Boot in einem Trinkwassersee aufklären möchte. Ich hatte mal wieder richtig Lust auf einen Regiokrimi aus der Gegend und deshalb hatte ich mich für diesen entschieden. Der Fall klang einfach zu absurd und ich wollte schlichtweg wissen was es damit auf sich hat. Wie man an der Bewertung erkennen kann, fand ich es ganz okay. Mir waren es letztendlich zu viele Klischees und es fehlte die Tiefe.

In "Permanent Record" von Edward Snowden erzählt der Autor wie er zum Whistle-Blower wurde und wie es ihm seitdem ergangen ist. Der Fall war damals pausenlos in den Nachrichten und ich wollte schon seit längeren dieses Buch lesen. Mich hat es definitiv nachdenklich gestimmt, obwohl ich vieles schon wusste. Dank dem Buch konnte ich einiges über die Arbeit von Geheimdiensten und Datenschutz lernen.

In dem Krimi "Kalt flüstern die Wellen" von Kate Penrose wird während den Feierlichkeit auf einer Scilly-Inseln eine Leiche gefunden. Die Reihe hatte ich ja gefühlt vor Ewigkeiten angefangen und ich weiß gar nicht, warum ich sie nicht weiter verfolgt hatte. Obwohl es dieses Mal wieder um brutale Morde ging, hat mir das Buch gut gefallen. Der Autor hat mithilfe vieler Wendungen einen sehr spannenden Kriminalfall konstruiert und in mir das Bedürfnis geweckt, sobald wie möglich noch einen Teil der Reihe zu lesen.

"Die geliehene Schuld" von Claire Winter spielt in den Nachkriegsjahren und es geht um einen Journalisten, der über Kriegsverbrecher recherchiert und dafür mit seinem Leben bezahlt. Das Buch war wirklich sehr lange auf meiner Wunschliste und endlich einmal konnte ich es in der Bibliothek ausleihen. Die Freundin von dem Journalisten fühlt sich dazu gedrängt die Recherche fortzusetzen und diese zu veröffentlich. Und wie zu erwarten ist das total gefährlich und genau das macht das alles so spannend. Es ist erschreckend zu sehen wie skrupellos manche vorgehen nur um die Wahrheit zu verstecken.

In dem historischen Roman "Trümmermädchen" von Lilly Bernstein geht es um das Mädchen Anna, welches durch den Krieg ihr zuhause verliert und schlagartig Erwachsen werden musste um zu überleben zu können. Das Buch hatte ich innerhalb von kurzer Zeit durchgelesen und es hatte mich richtig nachdenklich gestimmt. Immer als ich gedacht hatte es wird etwas ruhiger passierte das nächste. Besonders die Erzählweise fand ich interessant, denn an dieser konnte man feststellen wie sich Annas Sichtweise vom kindlichen ins erwachsene veränderte.

In "The Outsider" von Stephen King hat der Verdächtige ein schlimmes Versprechen begangen, doch er hat auch ein wasserdichtes Alibi und war definitiv nicht in der Nähe vom Tatort. Schon sehr früh weiß man wer diese Tat begangen hat und das finde ich total spannend. Denn es gibt genug Beweise, die seine Schuld bestätigen und genauso viele, die gegen ihn als Täter sprechen. Und dann trifft man auch noch jemanden aus den Mercedes-Büchern wieder. Wie immer scheint bei Kings Büchern das Unmöglich wahr zu sein und genau deshalb mag ich seine Bücher.

"Die Chroniken von Peter Pan" von Christina Henry ist eine Neuinterpretation von dem Märchen. Wie nicht anders zu erwarten von dieser Autorin wird es mal wieder total gruselig und brutal. Hier wird versucht eine schlüssige Geschichte zu konstruieren um zu erklären, warum Peter Pan mit den Piraten solche massiven Probleme im Originalmärchen hat. Was ich bei der Version von der Autorin so gruselig fand ist die Darstellung von Peter Pan. Der ist alles andere als nett und seine Versprechen gegenüber den Kindern entsprechen absolut gar nicht der Realität. Nach dem Lesen vom Buch habe ich jetzt richtig Lust ein weiteres Buch der Autorin zu lesen.

Für den September hatte ich mir bis auf einige Bücher fertig lesen nichts vorgenommen. 

Viele Grüße

Sonntag, 26. November 2023

#560 Bücherregal - Abgründiges Ahrtal(Kurzrezension)

 

 

   


TitelAbgründiges Ahrtal
AutorKarin Joachim
VerlagGmeiner Verlag
GenreKrimi/Kurzgeschichten
Seiten264 Seiten
Meine Bewertung
4/5

 Inhalt

In dem engen Ahrtal gibt es viele Möglichkeiten Kriminalfälle zu vertuschen. In dieser Kurzgeschichtensammlung werden diverse Charaktere mit unterschiedlichen Gegebenheiten konfrontiert. Unter anderen sucht ein Polizist eine von einer Brücke verschwundene Steinfigur. Und einer erhält merkwürdige Botschaften.

Review

Die letzte Zeit lese ich sehr gerne Krimis aus der Heimat und das ist auch der Grund, warum ich dieses Buch kurz nach dem Erscheinen gekauft hatte. Bei der Autorin weiß ich einfach woran ich bin und dass ich mich auf ein paar unterhaltsame Stunden beim Lesen einstellen kann. Zudem kommen die Geschichten der Autorin stets ohne detaillierte Tatbeschreibungen aus und wenn ich eins gut finde, dann ist es bei Krimis genau das.

Der Schreibstil der Autorin ist detailliert und somit konnte ich mir sowohl die Personen als auch die Umgebung sehr gut vorstellen. Die einzelnen Geschichten enthalten viel Lokalkolorit und die jeweiligen Handlungsorte werden ausführlich beschrieben. Zudem tauchen passend zu Genre wieder einmal viele für die Gegend stereotypische Figuren auf. Manche sind eigenbrödlerich und direkt und für diese hatte ich direkt das passende Gesicht vor Augen. Alles in allem wirken die Charaktere alle sehr lebendig.

An sich bin ich kein Fan von Kurzgeschichten und in der Regel mach ich um solche Sammlung einen riesigen Bogen. Denn bei diesen fehlt mir schlichtweg die Tiefe und die brauche ich allgemein bei Erzählungen. Jedoch hat mir diese Sammlung richtig gut gefallen. Hier ist von lustig  bis düstere alles dabei. Im großen und ganzen werden hier die Abgründe der menschlichen Seele gezeigt. Und genau das bildet einen starken Kontrast zum doch sehr idyllischen Ahrtal, wo gefühlt jeder jeden kennt.

Einige der Geschichten verraten einem zudem etwas über die Charaktere der Jana-Voigt-Reihe.

Fazit

Einige der Kurzgeschichten hatten mich nachdenklich gestimmt und zur Abwechslung hatte ich mir mal viel Zeit beim Lesen gelassen um mich besser auf die einzelnen Kapitel einlassen zu können. Hier gibt es jede Menge unterschiedliche Geschichten und jede davon hat ihren eigenen Charme.

Freitag, 24. November 2023

#559 Bücherregal - Falsch verdächtigt

      

 


TitelFalsch verdächtigt
AutorAlexander Stevens
VerlagPiper Verlag
GenreSachbuch
Seiten272 Seiten
Meine Bewertung
4/5

Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Netgalley.de für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars.

 Inhalt


Alexander Stevens berichtet hier von Fällen, in denen Personen behaupten zu Unrecht verdächtigt zu werden. Hier reichen die Anschuldigungen von Sexual- und Tötungsdelikte bis zu Brandstiftung und Diebstahl. Unter anderen geht es hier um einen Arzt der in eine finanzielle Schieflage geraten war und dessen Mutter plötzlich verstarb.

Review

Der Autor geht hier auf einige sehr bekannte, recht aktuelle Fälle ein. Obwohl es das Cover vermuten lässt, war der Autor nicht bei allen Fällen der Strafverteidiger. Und genau das fand ich sehr irreführend und hier hätte ich mir eine klarere Formulierung gewünscht.

Was mir besonders gut an dem Buch gefallen hat ist, dass der Autor die jeweiligen Urteile sehr ausführlich und mehr oder wenig neutral erklärt. Er geht auch darauf ein wie diese überhaupt zustande kamen. Und wie das deutsche Strafrecht überhaupt funktioniert. Seine Beschreibungen entsprechen sich oft nicht mit dem, was man vor allem in den Medien darüber liest. Das zeigt einfach einmal wieder wie wichtig es ist Bücher dieser Art bzw. allgemein Interviews und Artikel und Richtern und Anwälten zu lesen. Oft haben die einen neutraleren Blick auf das alles und diese haben im Gegensatz zu den Medien nicht das Ziel mit überzogenen Überschriften hohe Klickzahlen zu erreichen. Stattdessen wird versucht Urteile zu erklären und warum in dubio pro reo so extrem wichtig ist.

Das Buch hatte ich innerhalb kurzer Zeit durchgelesen und der Autor hatte mehrfach zeigen können wie viel Macht vor allem die Medien heutzutage haben. Diesbezüglich geht er sehr ausführlich darauf ein wie wichtig die Unschuldsvermutung ist. Falsche Verdächtigungen können sehr schlimme Auswirkungen haben und diese zerstören mitunter sowohl das Leben als auch die Karriere dieser Person. Zudem ist oft vieles nicht so wie es auf den 1. Blick scheint weshalb nie vorschnell urteilen sollte. 

Mich hat das Gelesene nachdenklich gestimmt, denn nicht jedes Urteil war in meine Augen gerecht. Zudem fand ich es erschreckend wie schnell die Justiz und die Polizei ohne vorige, ausführliche Ermittlungsarbeit ein Urteil fällen. Davon hört man ja immer wieder oder bekommt es im Bekanntenkreis mit, wie Leute falsch verdächtigt werden und wie schwer es ist gegen Fehlurteile anzugehen.

Fazit

Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen, denn es zeigt wie wichtig die Unschuldsvermutung ist. Leider rückt die immer mehr in den Hintergrund, was total erschreckend ist. Zudem werden Menschen tagtäglich in den Medien voreilig verurteilt und genau darauf geht auch der Autor ausführlich ein.

Mittwoch, 22. November 2023

Lesemonat Juli 2023

   




Guten Morgen, 

heute stelle ich euch alle Bücher vor, die ich im Juli gelesen hatte. Da ich ganz unerwartet 2 Wochen lang sehr viel Zeit hatte, konnte ich dementsprechend viel lesen und rezensieren. Dementsprechend lang ist nun der Lesemonat geworden. Wenn ich mir die unten aufgelisteten Bücher angucke bin ich erstaunt wie unterschiedlich diese alle sind. Gefühlt lese ich ja nur noch naturwissenschaftliche Sachbücher und Krimis und deshalb war es mal ganz schön auch andere Bücher zu lesen. 

  • Im Grunde gut von Rutger Bregman, 4 von 5 Sternen
  • Der lebendige Planet von David Attenborough, 5 von 5 Sternen
  • Der Pate von Neuruppin von Frank William, 3 von 5 Sternen
  • Wie man einen Traum aufgibt, um ein Leben zu gewinnen von Nico Langmann, 4 von 5 Sternen
  • Richter morden besser von Thorsten Schleif, 4 von 5 Sternen
  • Wie man eine Raumkapsel verlässt von Alison McGhee, 3 von 5 Sternen
  • Winterbienen von Norbert Scheuer, 4 von 5 Sternen
  • Känguru-Manifest von Marc-Uwe Kling, 4 von 5 Sternen
  • Roter Rabe von Frank Goldammer, 4 von 5 Sternen
  • Todesreigen von Andreas Gruber, 4,5 von 5 Sternen
  • Honey Girl von Morgan Rogers, 1 von 5 Sternen
  • Wir können mehr sein von Aminata Touré, 4 von 5 Sternen
  • Brauner Nebel von Jörg Reibert, 3,5 von 5 Sternen
  • It's elemental von Kate Biberdorf, 1 von 5 Sternen
  • Wahn und Wunder von Charlie Englisch, 4 von 5 Sternen
  • Vino Furioso von Carsten Sebastian Henn, 3 von 5 Sternen
  • Der David ist dem Goliath sein Tod von Torsten Sträter, 3 von 5 Sternen
12 Bücher | 5 Hörbuch | 5.235 Seiten | 403 Seiten/Buch | 169 Seiten/Tag
Comic | - Graphic Novel | - Light Novel | - Manga
durchschnittliche Bewertung: 3,47/5
Verlage: 16
bereiste Länder: 8
Genre: 7(2xBiografie, 2xHumor, 4xKrimi, 1xRoman, 5xSachbuch, 1xThriller, 2xYoung Adult)
Highlight: Der lebendige Planet von David Attenborough, 5 von 5 Sternen
Flop: Honey Girl von Morgan Rogers, 1 von 5 Sternen, It's elemental von Kate Biberdorf, 1 von 5 Sternen

Das Sachbuch "Im Grunde gut" von Rutger Bregman geht der Frage auf den Grund, ob der Mensch tatsächlich von Natur aus ein friedfertig ist. Tatsächlich konnte ich beim Lesen der Studien und der restlichen Texte eine Menge lernen. Sowohl das Stanford-, als auch das Milgram-Experiment werden hier anders interpretiert und direkt wirft das alles ein ganz anderes Licht auf den Menschen.

In "Der lebendige Planet" von David Attenborough geht es um die Flora und Fauna und wie diese miteinander vernetzt sind. Das Hörbuch fand ich grandios und es hatte mich an die unzähligen Dokumentationen zu dem Thema erinnert. Es ist klasse wie der Autor die einzelnen Tieren und Pflanzen ausgiebig beschreibt und zeigt wie diese teils andere für ihr Überleben nutzen. Zudem geht es hier auch um die Auswirkungen der Klimakatastrophe und was das im Großen und Ganzen auch für den Menschen bedeutet. Das wird alles sehr sachlich und nachvollziehbar beschrieben. Mich hat das Buch definitiv nachdenklich gestimmt.

"Der Pate von Neuruppin" von Frank William ist ein True-Crime Sachbuch über die XY-Bande. Mit dem Erzählstil hatte ich richtig gehadert, denn ständig wurden die Geschehnisse von wem anderen erzählt. Und so mit gab es ganz viele verschiedene Perspektive zu dem ganzen und teils einige Wiederholungen. Es ist auf jeden Fall erschreckend wie leicht es denjenigen fiel ein Drogenimperium in den 90ern in Deutschland aufzubauen.

In der Biografie "Wie man einen Traum aufgibt, um ein Leben zu gewinnen" von Nico Langmann schildert der Autor, wie es ist mit einer Querschnittslähmung zu leben. Diese hat er seit einem Autounfall als Kind und seine Eltern hofften lange darauf, dass er irgendwann wieder gehen kann. Und genau davon erzählt Nico Langmann und wie es ist sich von diesem großen Traum zu verabschieden, obwohl sein Umfeld das nicht gut fand und  wie er sich trotz dem Gegenwind auf etwas neues eingelassen hat. Und genau dieser Schritt ist wichtig, denn manchmal muss man seine Ziele aufgeben oder eben anpassen, wenn diese einem eben nicht gut tun. 

"Richter morden besser" von Thorsten Schleif ist ein Roman in dem ein Amtsrichter versucht auf ungewöhnliche Weise für in seinen Augen Gerechtigkeit zu sorgen. Da mir der Titel im Zeitschriftenladen zugesagt hatte, wurde es direkt gekauft. Während dem Lesen habe ich eine Menge über Amtsgerichte gelernt und wie willkürlich da manchmal Recht gesprochen wird. Einiges davon war mir schon vorher klar, aber trotzdem hatte mir das Buch einiges zu Denken gegeben. Mir hat der Auftakt der Reihe gut gefallen und ich bin schon ganz gespannt auf den nächsten Teil. 

Der Roman "Wie man eine Raumkapsel verlässt" von Alison McGhee handelt von Will, dessen Vater sich suizidiert hatte. Jedes der 100 Kapitel besteht aus 100 Wörtern und immer wieder werden Episoden aus dem Leben von Will erzählt. Mir fiel es unheimlich schwer das alles nachzuvollziehen und mir fehlte schlichtweg die Tiefe. Es werden einige Themen angesprochen, die definitiv längere Kapitel und mehr Worte gebraucht hätten. An sich fand ich die Handlung gut und hier werden einige für Teenager wichtige Themen angesprochen. 

Der Roman "Winterbienen" von Norbert Scheuer handelt von einem Mann, der Epilepsie hat und aufgrund vom II. Weltkrieg Schwierigkeiten hat an seine Medikamente zu kommen. Zudem hilft er Juden über die Grenze. Es gibt relativ wenig Romane über die Auswirkungen der T4-Aktion während dieser Zeit. Dementsprechend gespannt war ich darauf, wie das alles auf so wenigen Seiten umgesetzt wurde. Mich hat das Gelesene definitiv nachdenklich gestimmt und sollte definitiv mehr über das Thema Euthanasie von Menschen gesprochen werden.

"Känguru-Manifest" von Marc-Uwe Kling erzählt episodenhaft aus dem Zusammenleben vom Autor mit einem Känguru. Das erste Hörbuch hatte mich ja schon begeistern können und genau das war dieses Mal auch der Fall. Ich habe herzlich lachen können, weil ständig gibt es irgendeine Art von Situationskomik oder bissige Sprüche. Einiges hatte mich aber auch nachdenklich gestimmt. Ich denke Mal sowohl den ersten als auch den zweiten Teil der Reihe werde ich mir irgendwann noch einmal anhören. Denn was Thema lustige Bücher betrifft bin ich sehr wählerisch und dementsprechend froh bin ich immer, wenn ich ein gutes aufspüren konnte.

"Roter Rabe" von Frank Goldammer spielt 1951 in der DDR und es geht um einen einen Oberkommissar, der die scheinbaren Suizide von zwei Zeugen von Jehovas untersucht. Das ist nun der 4. Fall der Reihe und ich bin nach wie vor begeistert von dieser. Dank der Schreibweise konnte ich mir alles gut vorstellen. Ich konnte während dem Lesen eine Menge über die Polizeiarbeit zu dieser Zeit lernen, aber auch über die ganzen Geheimdienste. Ich freue mich richtig darauf bald den nächsten Band lesen zu können.

Im Thriller "Todesreigen" von Andreas Gruber ermittelt Sabine Nemez die Suizide von einigen BKA-Amten. Wieder einmal hat es der Autor geschafft einen packenden Thriller zu schreiben und mir fiel es unheimlich schwer diesen auf Seite zu legen. Nemez legt sich dieses Mal definitiv mit den falschen Leuten an und die möglichen Konsequenzen davon scheint sie zu unterschätzen. Sneijder hingehen muss sich nach wie vor mit den Konsequenzen aus dem vorigen Teil auseinandersetzen. Besonders gut hat mir hier gefallen, dass der Fall recht komplex ist und es durch die vielen Wendungen durchweg spannend bleibt.

"Honey Girl" von Morgan Rogers ist ein Roman über eine junge Frau, die sich nach ihrem Studium eine Auszeit nimmt. Auf dieses Buch hatte ich mich richtig gefreut, denn es gibt gar nicht so viele LGBTQ-Geschichten über diese Altersklasse. Während dem Lesen musste ich leider feststellen, dass die Protagonisten wie Teenager wirkten. Zudem wirkte die Diversität alles andere als natürlich, was einfach nur schade ist. Und die ganze Zeit hatte ich mir die Frage gestellt, wieso die alle finanziell so gut aufgestellt sind.

In der Biografie "Wir können mehr sein" von Aminata Touré erzählt die 1992 von ihrem politischen Werdegang und unter anderen wie es für sie war als Vizepräsidentin eines Landtages gewählt zu werden. Schonungslos ehrlich erzählt Touré wie es für sie war in einer Flüchtlingsunterkunft aufzuwachsen und immer wieder mit Rassismus konfrontiert zu werden. Immer wieder betont sie wie wichtig Vielfalt in der Politik ist und es definitiv mehr Diversität dort geben sollte. Mich hat das Buch definitiv zum Nachdenken angeregt und mir wieder einmal gezeigt wie wichtig es ist politisch aktiv zu sein.

"Brauner Nebel" von Jörg Reibert handelt von einem Kriminalkommissar, der gegen einen inhaftierten SA-Mann ermittelt. Während dem Lesen konnte ich eine Menge über das Jahr 1930 lernen. Es ist erschreckend wie wenig Macht zu dieser Zeit die Polizei hatte und wie diese von der SA eingeschränkt wurde. Letztere ging sehr brutal ohne jegliche Rechtsgrundlage vor und genau das wird hier mehrfach im Buch thematisiert. Deshalb sollte man sich auch im Vorfeld vor dem Lesen im Klaren darüber sein, dass hier sehr schlimme Grausamkeiten thematisiert werden. Was mir an dem Buch nicht so gut gefallen hatte war die holprige Erzählweise.

In "It's elemental" von Kate Biberdorf geht es um die Chemie, die uns im alltäglichen Leben begegnet. Was das Thema betrifft habe ich jede Menge Vorwissen und eigentlich hatte ich mich deshalb auf dieses Buch gefreut. Leider wird hier sehr viel auf die Grundkenntnisse eingegangen und manches wird viel zu vereinfacht dargestellt. Obendrein musste ich dann noch feststellen, dass manche beschriebenen Zusammenhänge eher in den Bereich der Biologie und Physik fallen und gar nichts mit der Chemie zu tun haben.

"Wahn und Wunder" von Charlie Englisch thematisiert wie Hitler gegen die Kunst und dessen Erschaffer vorging. Während dem Lesen wurde mir mal wieder klar, dass es nicht viel brauchte in Nazideutschland um als psychisch krank und lebensunwert eingestuft zu werden. Es ist auf alle Fälle erschreckend wie gegen die Kunst von manchen vorgegangen wurde und wie mit den Werken der angeblich "entarteten" Kunst Propaganda gemacht wurde. Ich konnte auf alle Fälle eine Menge beim Lesen über all das lernen.

Im Ahrtalkrimi "Vino Furioso" von Carsten Sebastian Henn versucht ein Koch den Mord an einem Schlagersänger aufzuklären. Wenn ich etwas gerne lese zwischendurch, dann ist es ein humorvoller Krimi. Leider konnte mich dieser Teil der Reihe nicht ganz so überzeugen, da mir ein paar Sachen viel zu überzogen war. Aber im Großen und Ganzen hatte er mich gut unterhalten und das ist ja die Hauptsache.

"Der David ist dem Goliath sein Tod" von Torsten Sträter ist eine lustige Kurzgeschichtensammlung. Mal wieder schafft es mal wieder aus anfangs total banalen Gegebenheiten total absurde Geschichten zu kreieren. Einige davon fand ich total unterhaltsam, während ich bei manchen nur die Stirn gerunzelt hatte. Alles in allem fand ich das Buch ganz okay.

Für den August hatte ich mir nur vorgenommen wieder mehr zu zeichnen und sich um andere Hobbies als das Lesen zu kümmern.

Viele Grüße

Sonntag, 19. November 2023

#558 Bücherregal - Todesreigen

 


Titel(Deutsch)Todesreigen(Martin S. Sneijder und Sabine Nemez 4. Fall)
AutorAndreas Gruber
VerlagGoldmann Verlag
GenreThriller
Seiten577 Seiten
Meine Bewertung
4,5/5


 Inhalt


Nach und nach begehen einige Mitarbeiter beim BKA Suizid, was die BKA-Beamtin und Ausbilderin Sabine Nemez stutzig macht. Schließlich findet sie heraus, dass es sich wahrscheinlich um eine Mordserie handelt. Aus dem Grund bittet sie ihren ehemaligen, suspendierten Kollegen um Hilfe. Doch der Profilier Marteen S. Sneijder rät ihr dazu die Ermittlungen sofort einzustellen, doch Nemez weigert sich genau das zu tun. Auf einmal verschwindet sie spurlos und Marteen S. Sneidjer entschließt sich dazu sie zu suchen und gerät dann selbst ins Fadenkreuz.

Review

CN: brutale Morde, Suizid

Hauptsächlich geht es dieses Mal darum, dass Sneijder mit den Konsequenzen seiner Tat aus „Todesmärchen“ klar kommen muss. Genau das führt zu neuen, gewöhnungsbedürftigen Umständen. Am Besten liest man diese Reihe von Band 1 an, damit man die Rahmenhandlung und die ganzen Andeutungen besser versteht.

Die Handlung wird auf mehreren Zeitebenen erzählt und ich musste schon sehr genau zuhören um nichts sinnvolles zu verpassen. Ab einem Punkt überschlagen sich die Ereignisse und ab da fiel es mir richtig schwer das Hörbuch zu pausieren.

Der Fall ist um einiges komplexer als ich anfangs vermutet hatte. Es gibt einige überraschende Wendungen, die die Spannung kontinuierlich oben halten.

Aufgrund der vielen Charaktere, Handlungsorte und Zeitsprünge musste ich sehr aufmerksam zu hören. Zudem ist die Handlungsgeschwindigkeit sehr hoch, was das alles nicht besser macht. Auf dieses Buch muss man sich also voll und ganz einlassen und kann es nicht einfach nebenbei hören.

Wie zu erwarten gibt es auch in diesem Band viele brutale Morde ohne detaillierte Beschreibungen. Der Täter scheint absolut keine Skrupel zu kennen und sehr viel Macht zu haben. Er weiß sehr viele Interna vom BKA.

Für mich war dieses Mal die große Frage, was so viele BKA-Beamte in den Suizid treibt. Wer kann diesen so viel Angst machen, dass sie nur noch diesen Ausweg sehen? Erst sehr spät gibt es Antworten auf diese Fragen. Was das betrifft bin ich immer noch sehr erstaunt und mit der Auflösung hatte ich definitiv nicht gerechnet.

Fazit

In diesem Band sieht man sehr deutlich wie sich Nemez über all die Jahre verändert hat.
Leider wurden mir in dem ausgeliehenen Hörbuch die Kapitel nicht angezeigt und somit wusste ich nach Hörpausen oft nicht wo ich genau war.
Obwohl ich mit brutalen Morden nichts anfangen kann, bereue ich es absolut nicht das Hörbuch gehört zu haben. Ich freue mich schon richtig auf die Fortsetzung und bin schon ganz gespannt, wie es mit Martin S. Sneijder und Sabine Nemez weitergeht.

Freitag, 17. November 2023

#557 Bücherregal - Der braune Nebel(Kurzrezension)

 


TitelDer braune Nebel(2. Band)
AutorJörg Reibert
VerlagGmeiner Verlag
GenreKrimi, Historischer Roman
Seiten320 Seiten
Meine Bewertung
3,5/5

 Inhalt

Berlin, 1930: Kommissar Reinicke wird damit beauftragt einen angeblichen Suizid im Gefängnis aufzuklären. Ihn überrascht es wenig dort auf Emil Bachmann zu treffen, den er vor einiger Zeit selbst verhaftet hatte. Dieser teilte sich mit dem verstorbenen Mithäftling eine Zelle und Reinicke ist davon überzeugt, dass Bachmann für den Tod verantwortlich sein muss. Bachmann war lange Zeit bei der SA und hat nicht nur ein Menschenleben auf dem Gewissen.

Review

CN: Folter, Gewalt

Während dem Lesen hatte ich es richtig bereut nicht mit Band 1 gestartet zu haben. So fehlten mir leider einige Informationen um manche Sachen besser nachvollziehen zu können.

Der Autor zeigt in diesem Buch sehr eindrücklich wie es 1933 in Deutschland zuging. Die SA gewann zunehmen an Macht und konnte somit einfach Menschen ohne richterlichen Beschluss in die Keller der SA sperren und foltern. Dadurch versuchten sie jeden auf ihre Linie zu bringen und sie somit gleichzuschalten. Sie gingen gnadenlos vor und versuchten mit brutaler Gewalt Menschen gefügig zu machen. Hauptsächlich geht hier in der Handlung um die SA und in mir kam ein richtig beklemmendes Gefühl auf während dem Lesen. Vieles was hier geschildert wurde wusste ich noch nicht.
Die Polizei wurde im Gegensatz zur SA immer weiter in ihrer Macht eingeschränkt.
Diese nationalsozialistische Machtergreifung führt in der Bevölkerung zu Angst und Misstrauen, was ich auch beim Lesen immer wieder gemerkt hatte. Niemand weiß was noch passieren wird und am Besten machte man sich quasi unsichtbar.

Vor allem der Charakter Bachmann handelt sehr skrupellos und somit steht er stellvertretend für viele in der SA und SS. Diese waren nur auf ihren eigenen Vorteil aus und ihnen war dabei jedes Mittel recht.
Mit dem Kommissar und seinem Assistenten hatte ich so meine Probleme, denn ihre Arbeit war sehr stümperhaft und teils planlos.
Den Hass und die Verzweiflung vom Kommissar in Bezug auf Bachmann konnte ich richtig spüren.


Fazit

Alles in allem fand ich das Buch recht gut, auch wenn es mir durch die holperige Erzählweise teils recht schwer fiel dem Ganzen zu folgen. Hoffentlich kann ich demnächst auch den 1. Band der Reihe lesen.

Mittwoch, 15. November 2023

Lesemonat Juni 2023

  




 Guten Morgen,

heute geht es endlich einmal um all die Bücher, die ich im Juni gelesen hatte. Das ist jetzt schon einige Zeit her und trotzdem möchte ich euch diese vorstellen. In dem Monat hatte ich viele Termine und musste mich um einiges kümmern. An sich war ich so sehr beschäftigt, dass die Zeit wie im Fluge verging und meine Hobbys viel zu kurz kamen.

  • Die letzte Lügnerin von Florian Schwieker, Michael Tsokos, 4 von 5 Sternen
  • Das kleine Buch vom Cannabis von Janika Takats, 4 von 5 Sternen
  • Blackhole - 10 Jahre danach von Marc Elsberg, 2 von 5 Sternen
  • Die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling, 5 von 5 Sternen
  • Vom Verschwinden der Arten von Frederike Bauer, Kathrin Böhning-Gaese, 5 von 5 Sternen
  • Queer as f*ck von Jochen Schropp, 4 von 5 Sternen
  • Ostfriesenwut von Klaus-Peter Wolf, 4 von 5 Sternen
  • Auf den Zahn gefühlt von Prof. Dr. med. Dent. Stefan Fickl, 4 von 5 Sternen
  • INK von Florian Frick, 4 von 5 Sternen, 4 von 5 Sternen
  • 100 geniale Manga Zeichentricks von Harutyun Hatyunyan, 2 von 5 Sternen
Bücher | 2 Hörbuch | 2.519 Seiten | 252 Seiten/Buch | 84 Seiten/Tag
Comic | - Graphic Novel | - Light Novel | - Manga
durchschnittliche Bewertung: 3,8/5
Verlage: 10
bereiste Länder: 3
Genre: 5(3x 1xHumor, 2xKrimi, 4xSachbuch , 1xThriller, 2xZeichnen)
Highlight: Die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling, 5 von 5 Sternen, Vom Verschwinden der Arten von Frederike Bauer, Kathrin Böhning-Gaese, 5 von 5 Sternen
Flop: 100 geniale Manga Zeichentricks von Harutyun Hatyunyan, 2 von 5 Sternen

In dem Justizkrimi "Die letzte Lügnerin" von Florian Schwieker und Michael Tsokos geht es um einen Bausenator, der angeblich Geld von einem russischen Oligarchen angenommen hatte. Besonders gut hatte mir das Katz' und Maus Spiel zwischen der Staatsanwaltschaft und dem Rechtsanwalt vor Gericht gefallen. Das hier ist schon der dritte Band der Reihe und man kann diesen gut ohne Vorwissen lesen. 

Der Titel von "Das kleine Buch vom Cannabis" von Janika Takats sagt schon alles über das Buch aus. Hier erfährt man vieles über das Thema und obwohl ich mich schon damit befasst habe, konnte ich eine Menge neues lernen.

"Blackhole - 10 Jahre danach" von Marc Elsberg spielt wie der Titel schon verrät 10 Jahre nach dem großen Stromausfall. So wirklich viel hat diese wirklich knappe Fortsetzung nicht mit dem ursprünglich zu tun und mir hat einfach die Tiefe gefehlt. Ich konnte mich kaum in die einzelnen Charaktere hinein versetzen und letztendlich war es mir dann auch egal, was mit ihnen geschieht.

Bei "Die Känguru-Chroniken" von Marc-Uwe Kling geht es um ein Känguru, das bei dem Autor einzieht. Und genau das bedeutet absolutes Chaos, denn hier prallen komplett verschiedene Welten aufeinander. Das Känguru bezeichnet sich selbst als Kommunisten und hat an allem etwas auszusetzen. Zudem möchte es sich vom Autor gar nichts sagen lassen und macht eben sein Ding ohne Rücksicht auf Verluste. Ich hatte das Hörbuch oft während ich wo hingegangen bin gehört und musste mehrfach lachen. Marc-Uwe Kling erzählt das alles wirklich sehr gut und oft kamen die Pointen ganz unerwartet.

Der Titel von dem Sachbuch "Vom Verschwinden der Arten" von Frederike Bauer und Kathrin Böhning-Gaese bereitet einen innerlich darauf vor, was einem im Buch selbst erwartet. Hier geht es um das Artensterben im Allgemeinen, und dabei ist es vollkommen egal, ob das an der Zerstörung von Lebensgrundlagen durch den Mensch oder den Klimawandel liegt. Hier wird noch einmal in knapper Form ein Appell an alle gerichtet: Jede Art hat eine wichtige Funktionen im Ökosystem. Und deshalb sollte es im Interesse von uns allen liegen, dass keine Art verschwindet.

In "Queer as f*ck" von Jochen Schropp erzählt der Autor wie es für ihn war seine eigene Homosexualität zu entdecken und warum sich erst vor einiger Zeit geoutet hatte. Das Buch war ja schon länger auf meiner Wunschliste und endlich konnte ich es einmal lesen. Mir hat besonders gut gefallen, dass er nicht nur seine Geschichte erzählt sondern auch auf die LGBTQIA*-Community an sich eingeht.

In "Ostfriesenwut" von Klaus-Peter Wolf handelt es sich im ersten Blick um einen leicht zu lösen Mordfall, doch Ann Kathrin Klaasen ahnt nicht in welches Wespennest sie bei den Ermittlungen stoßen wird. Mich hatte es echt gewundert im Nachhinein, wie sehr mich das Hörbuch begeistert hatte. Schließlich gibt es hier in dem Krimi viel zu viel unnütze Informationen und genau das hasse ich eigentlich. Aber trotzdem hatte mir der Ostfriesenkrimi sehr gut gefallen. 

"Auf den Zahn gefühlt" von Prof. Dr. med. Dent. Stefan Fickl ist ein Sachbuch rund um das Thema Zähne. Und eigentlich ist das ein Thema, mit dem ich dank unschöner Erfahrungen beim Zahnarzt ungerne auseinandersetze. Trotzdem hatte ich nach dem Lesen der Kurzbeschreibung das Buch bei Netgalley angefragt und ich hatte es definitiv nicht bereut. Ich habe viel nützliches erfahren was die Pflege von Zähnen betrifft, aber auch was Zahnarztbesuche betrifft. Heutzutage kann man ja was beides betrifft sehr viel Geld investieren und das ist ja oft genug nicht wirklich sinnvoll.

"INK" von Florian Frick ist ein Zeichenratgeber rund um das Thema Tinte bzw. Tusche. Hier konnte ich eine Menge nützliches lernen und vor allem hat es in mir das Bedürfnis geweckt einiges direkt ausprobieren zu wollen. 

"100 geniale Manga Zeichentricks" von Harutyun Hatyunyan ist ein allgemeiner Zeichenratgeber rund um das Thema Manga. Wie man an meiner Bewertung schon erahnen kann hatte er mir nicht wirklich zugesagt. Die einzelnen Tricks werden viel zu knapp beschrieben und gerade wenn man noch nicht viel Erfahrung in dem Bereich hat bringen sie einen nicht wirklich weiter.

Für den Juli hatte ich mir nur vorgenommen mir wieder mehr Zeit für meine Hobbys zu nehmen und genau das ist mir auch geglückt. Meine Leseflaute ist auch mittlerweile komplett vorbei, worüber ich richtig froh bin. Und endlich habe ich auch wieder genug Kapazitäten um mich um meinen Blog zu kümmern. 

Viele Grüße