Freitag, 25. August 2017

#41 Bücherregal - Geständnisse


 Quelle(Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)

Titel(Deutsch)Geständnisse
AutorKanae Minato
VerlagC.Bertelsmann
GenrePsychothriller
Seiten272 Seiten
Meine Bewertung  5/5


Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Bloggerportal vom Randomhouse und dem C.Bertelsmann Verlag für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.

Inhalt

Im Schwimmbad der Schule ist die Tochter der Lehrerin Moriguchi ertrunken und sie ist sicher, dass Schüler ihrer eigenen Klasse dafür verantwortlich sind. Am letzten Tag des Schuljahres gibt sie zu Vergeltung für diese Tat zu suchen und das bringt einen Stein ins Rollen, der für manche Schüler katastrophale Auswirkungen haben wird.

Review

Am Anfang spricht die Lehrerin sehr lange und ausführlich über die Ereignisse und ihre Gefühle. Dadurch erfährt man auch warum sie Lehrerin geworden ist und wie es überhaupt zu den tragischen Ereignissen kommen konnte. Das fand ich sehr spannend und es ist einmal ein etwas anderer Einstieg in ein Buch. Es ist vor allem auch einmal eine gute Abwechslung zu den Büchern, die man sonst so liest. Durch das Geständnis der Lehrerin am Anfang des Buches herrscht durchgehend eine bedrückende Stimmung, da man durch sie zwar weiß was passiert ist, aber der wahre Grund für die Tat fehlt. Die Gefühle und Motive der Lehrerin sind gut beschrieben.
Die Hauptthemen "Vergeltung" bzw. "Rache"  in dem Buch werden nicht mit Samthandschuhen angepackt, was ich als sehr gut empfinde. Auch wird alles nicht nur oberflächlich behandelt, weshalb die Handlung unter die Haut geht. Es wird viel Freiraum zur eigenen Interpretation gelassen, das heißt die Handlung und die Orte werden nicht bis ins kleinste Detail beschrieben, was die Handlung eindeutig um einiges spannender macht.
Die Handlung an sich wird nacheinander von allen Beteiligten in Form von Geständnissen erzählt. Durch die vielen verschiedenen Erzähler ist die Grundstimmung im Buch sehr düster und emotional. Mich haben die Taten der Figuren sehr erschüttert und eigentlich weiß ich gar nicht so recht, ob düster die Grundstimmung in dem Buch überhaupt ausreichend beschreibt. Somit erfährt man auch viel über all das was überhaupt zum Tod des Mädchen geführt hatte.
Was ich besonders gut fand war das Ende. Man kann quasi all die Puzzlestücke erst nach dem Lesen des gesamten Buches zusammenfügen, weshalb das Buch durchgehend spannend bleibt. Es ist vor allem nicht vorhersehbar, was das ganze um einiges besser macht.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und deshalb ist der Lesefluss auch gut. Die einzelnen Geständnisse sind alle mit einem anderen Schreibstil geschrieben, was sie sehr authentisch macht. Dadurch wird das Buch sehr interessant und die Emotionen der einzelnen Figuren sehr nachvollziehbar.

An manchen Stellen ist die Handlung etwas befremdlich, was aber auch an dem Handlungsort liegt(wie zum Beispiel Hausbesuche des Lehrers).

Im Buch selbst werden vor allem aktuelle Probleme in Japan angesprochen, darunter fallen zum Beispiel Hikikomori. Das sind Menschen, welche ihr Haus so gut wie gar nicht mehr verlassen und sozialen Kontakt so gut es geht vermeiden. Manche der Themen in dem Buch lassen sich aber auch auf andere Leistungsgesellschaften übertragen und diese werden auch vor allem von der Lehrerin aufgegriffen und kritisiert.
Durchgehend werden die Abgründe von Menschen aufgezeigt und zu was einem Psychospiele letztendlich verleiten können.
Es wird die Frage aufgeworfen wie gerecht die Justiz ist und ob die Selbstjustiz gerechtfertigt ist. 

Fazit

Das Buch zeigt einem wie weit manche Menschen gehen um andere Menschen für den Tod eines Geliebten büßen zu lassen. Da die Handlung so bewegend ist sollte man es nur lesen, wenn man mit solchen Themen klar kommt. Das Buch regt vor allem zum nachdenken an und schockiert einen mitunter auch ziemlich. Es ist auch um einiges härter als der Film, da es viel mehr die eigene Fantasie anregt. 

 

Weitere Infos zum Buch findet ihr übrigens auf der Verlag Seite: Hier (Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)

Mittwoch, 23. August 2017

Natur

Guten Tag 🍄

Gestern war ich wieder spazieren und manchmal frage ich mich wirklich was sich manche Menschen denken.
Man hört es ja immer wieder, dass man ja keine Glasflaschen(!) im Wald liegen lassen soll. Und ich habe mehr als 5 komplett zersplitterte Glasflaschen gesehen. Ein paar Glasscherben und auch die Flaschenböden hatten wir eingesammelt, aber dann war der Beutel voll. Sowas kann nicht nur die Waldtiere verletzten, sondern auch Waldbrände auslösen und leider wollen das manche nicht verstehen 💔 Aber ansonsten lag da wirklich wenig Müll herum, was aber auch an der Gegend an sich lag. 

Links oben ist ein Baggersee zu sehen


Bisher war ich noch nie Pilze sammeln und ich habe es auch nicht vor. Viel lieber gehe ich Kastanien sammeln, da man bei denen viel weniger falsch machen kann :) Ich war auch schon mit Kartoffeln oder Äpfel ernten, aber bisher habe ich noch keinen beim Pilze ernten begleitet.
Pilze sind wirklich wunderschön und ich finde es gibt nichts schöneres als durch den Wald zu gehen und nach diesen Ausschau zu halten. Es gibt einfach unglaubliche viele Sorten zu entdecken.

Und wo geht ihr gerne spazieren?

Liebe Grüße

Montag, 21. August 2017

Wie verfasse ich meine Rezensionen?


Guten Morgen :)

Heute möchte ich euch einmal zeigen wie ich meine Rezensionen verfasse.

Notizen zur Rezension

  1. Während ich ein Buch lese mache ich mir immer in einem Block Notizen. Manchmal geschieht das in einer ganz schönen Krakelschrift, besonders wenn ich im Bett liege. Eigentlich wollte ich mir schon längst ein Buchjournal zu legen, aber bisher ist daraus noch nichts geworden. 
  2. Anschließend füge ich in eine Datei die Punkte "Was war gut", "Was war schlecht" "Allgemeine Gedanken" und "Fazit" ein. Danach wird alles was ich während dem Lesen verfasst habe in diese Datei einsortiert. Wenn mir dann noch mehr einfällt, dann wird dieses natürlich hinzugefügt :) Ich achte meistens darauf, dass nicht alles wild durcheinander aufgeführt ist und alles schön kurz ist. 
  3. Zu guter letzt verfasse ich dazu die Rezension in dem ich die Titel der Punkte wieder lösche und alle Infos zu dem Buch selbst hinzufüge. Danach mache ich immer einen orangen Haken, damit ich nicht 2 Mal die gleiche Rezension abtippe. 

Und wie verfasst ihr eure Rezensionen?
Ich habe mir jetzt einen neuen Spiralblock gekauft, da mein alter fast voll ist. Beim Buchjournal habe ich die Bedenken, dass all meine Notizen gar nicht auf die Seite passen :(

Bye

Freitag, 18. August 2017

#40 Bücherregal - After the ending




Titel(Englisch)After the Ending
AutorLindsey Fairleigh, Lindsey Pogue
VerlagL2 books
GenreScience Fiction
Seiten520 Seiten
Meine Bewertung
4/5

 Inhalt

Ein Virus löscht über 90% der Weltbevölkerung aus und die wenigen Überlebenden haben sich durch den Virus verändert. Dani und Zoe kennen sich schon ewig, jedoch wohnen sie zur Zeit des Ausbruchs jeweils auf der anderen Seite der USA. Sie haben sich vorgenommen zu treffen um gemeinsam ums überleben zu kämpfen, jedoch gestaltet sich dieser Wunsch mehr als schwierig.


Review

Hierbei handelt es sich um das 1. Buch einer Reihe, zu dem es auch Prequels gibt. Diese muss an jedoch nicht gelesen haben um dieses Buch zu verstehen.
Was mir positiv gefallen hat ist, dass man quasi mitten in die Handlung geworfen wird. Da heißt es gibt keine Erklärungen am Anfang, die einen auf das Buch an sich vorbereiten. Man lernt somit alles mit den Charakteren zusammen, die im Laufe der Handlung selbt nur Spekulationen aufstellen. Deshalb konnte ich mich auch sehr gut in diese hineinversetzen und deren Angst, Verzweiflung auch auch deren Überlebenswillen nachvollziehen.
Zudem lernt man die Wet vor und nach der Apokalypse kennen und im Gegensatz zu anderen Büchern hat es nicht ganz so viel Action. So erlebt man quasi mit, wie sich die Welt verändert nach einer Apokalypse. An sich ist es zudem ein realistisches Szenario, was das ganze natürlich um einiges spannender macht.
Der Fokus liegt neben den Romanzen auch auf dem Kampf ums Überleben, der Apokalypse, dem Tod an sich und den Verlust von allem was einem einst wichtig war. Die Mischung davon hat mir sehr gut gefallen!

Es handelt sich hier bei um zwei Ich-Erzähler, das heißt es wird entweder aus Zoes oder Danis Sichtweise geschrieben. Die beiden sind beste Freunde seit Kindheitstagen und versuchen sich zu treffen um zusammen dieses Grauen zu überleben. Leider ist es jedoch wegen dem ständigen Perspektivenwechsel vor allem am Anfang schwer der Handlung zu folgen.

Es gibt viele unerwartete Wendungen, die das Buch an sich spannend halten. Auch das Ende war mehr als überraschend und um ehrlich zu sein habe ich ein vollkommen anderes erwartet.

Was mir nicht so gefallen hat ist, dass es manchen Stellen viel zu langatmig ist. Zudem ist es wahrscheinlich auch eher etwas für die, die Romanzen in postapokalyptisher Welt mögen. Die Charaktere sind teilweise ziemlich kindisch, was mich doch zielich verwundert hat. Aus dem Grund schien es teilweise eher wie ein Jugendroman wegen dem ganzen Drama. Ich glaube kaum, dass man in so einer Situation überhaupt so viel an Liebesgeschichten denkt. Natürlich geht jeder anders mit Katastrophen um, aber ich fand es an manchen Stellen einfach zu übertrieben!

Fazit

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Bücher aus dem Genre liest. Es ist jedoch wegen den ganzen Liebesgeschichten wahrscheinlich eher etwas für junge Erwachsene. Es ist zudem auch nicht so düster wie andere dystopische Bücher.

Sonntag, 13. August 2017

Egal




Guten Tag :)

Heute gibt es einen ganz kurzen Text, der aber schon einige Jahre alt ist.
Die letzte Zeit schreib ich sehr oft an meinen Geschichten und das sind mal wieder glaube ich um die 15.000 Wörter gewesen im letzten Monat? Vielleicht waren es auch über 20.000, da habe ich jetzt gar nicht so darauf geachtet. Deshalb kommt mein Blog auch etwas zu kurz und auch meine anderen Hobbies werden ziemlich vernachlässigt. Und einige Zeichnungen haben auch einige Zeit in Anspruch genommen.

Bye

Freitag, 11. August 2017

#39 Bücherregal - Sprechstunde



Titel(Deutsch)Sprechstunde
AutorWerner Bartens
VerlagKnaur TB
GenreRatgeber
Seiten256 Seiten
Meine Bewertung
4/5

 Inhalt

In diesem Buch geht der Autor Werner Bartens näher auf die Patientenwünsche ein und befasst sich auch mit dem, woran es der heutigen Medizin mangelt. Er setzt sich an vielen Stelle im Buch kritisch mit dem Thema auseinander und versucht Erklärungen für das Verhalten von manch einem Arzt zu finden. Am Ende des Buches befindet sich zu dem eine Art Checkliste, die einem dabei helfen soll den richtigen Arzt zu finden.

Review

Man kann das Buch im Grunde als eine Fortsetzung zum Buch "Das Ärztehasserbuch" ansehen. Im Gegensatz zum vorigen Buch enthält es viel mehr allgemeine Informationen, Statistiken und auch Lösungsvorschläge. Man muss das andere Buch jedoch nicht gelesen haben und hier das zu verstehen.

Herr Bartens hat selbst als Arzt gearbeitet und hat somit eigene Erfahrungen in dem Bereich sammeln können, bevor er zum Medizinjournalisten wurde.

Wie das vorige Buch hat es mich mehr oder weniger beruhigt, da ja augenscheinlich viele unter dem Gesundheitssystem leiden und nicht nur ich. Natürlich ist das eine traurige Tatsache, aber dieses allein gelassen werden fühlt sich umso schlimmer an, wenn alle mit einer Ärztin zurecht kommen nur man selbst nicht. Allem vorran ist es jedoch eine beunruhige Tatsache, da die Zukuntsprognosen ja nicht gerade gut aussehen. Dieses spiegelt sich vor allem daran wieder, dass im Erscheinungsjahr in 2007 gab es kaum solcher Bücher oder Dokumentationen und jetzt wird man quasi zugeschüttet mit diesen. Man merkt vor allem, dass Herr Bartens die Patienten aufklären will und die Ärzte auf ihre eigenen Fehler aufmerksam will. Er deckt also nicht nur die Missstände auf, sondern bietet auch an vielen Stellen des Buches Lösungsvorschläge an.

Was mir positiv gefallen hat ist, dass sowohl Patienten als auch Ärzte sich zu Wort melden. Und dass Herr Bartens selber zugibt, dass auch er Kritik wegen seinem vorigen Buch einstecken musste. Es klärt vor allem auf was hinter geschlossenen Türen in Behandlungszimmern und Krankenhäusern passiert, sodass manch eine Pressemitteilung plötzlich gar nicht mehr zu absurd klingt.  Zudem wird die Geldgier mancher Ärzte immer wieder hervorgehoben, was man unter anderen an den IgeL-Leistungen und der hohen Zahl an Rücken-Operationen sehen kann. Leider will das nicht jeder Patient sehen und oft denkt man ja auch, dass es nur den anderen passiert. Aber heutzutage sollte man vor allem selbst einmal recherchieren, bevor man manch eine Leistung beim Arzt in Anspruch nimmt.

Am Ende des Buches befindet sich unter anderem eine Checkliste, die einem dabei helfen soll den richtigen Arzt für einen selbst zu finden.



Fazit

Das Buch kann ich jedem empfehlen, der Interesse an dem Thema hat und ein gutes Buch für zwischendurch sucht.

Sonntag, 6. August 2017

Zähl die Seiten 2017 - Juli

 

Guten Tag :)

Heute wollte ich euch einmal einen Zwischenstand bezüglich der "Zähl die Seiten 2017"-Challenge zeigen.

  1. The last survivors(#1) von Bobby Adair, T.W. Piperbrook - 278 Seiten, Rezension
  2. Paper Towns von John Green  - 305 Seiten, Rezension
  3. The Highly Sensitive Person von Dr. Elaine N. Aaron - 271 Seiten, Rezension
  4. Harry Potter und der Stein der Weisen von Joanne K. Rowling - 336 Seiten, Rezension
  5. Ihr eigen Fleisch und Blut von Patricia Cornwell - 416 Seiten, Rezension
  6. Helix von Marc Elsberg - 648 Seiten, Rezension
  7. How to Stubbornly Refuse to Make Yourself Miserable About Anything--Yes, Anything! von Albert Ellis - 224 Seiten, Rezension
  8. Phantastic Beasts and where to find them von J.K. Rowling - 304 Seiten, Rezension
  9. Extinction von Kazuaki Takano - 560 Seiten, Rezension
  10. Harry Potter und die Kammer des Schreckens von J.K. Rowling - 352 Seiten, Rezension
  11. Die Leber wächst mit ihren Aufgaben von Dr.med. Eckart von Hirschhausen - 224 Seiten, Rezension
  12. The fault in our stars von John Green - 313 Seiten, Rezension
  13. Wie ruiniere ich mein Leben - und zwar systematisch von Rainer Sachse - 187 Seiten, Rezension
  14.  Das Ärztehasserbuch: Ein Insider packt aus von Werner Bartens  - 239 Seiten, Rezension
  15.  Das find ich aber gar nicht komisch!: Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze von Hellmuth Karasek - 289 Seiten, Rezension
  16. Wannseekonferenz: Der Weg zur "Endlösung" von Peter Longerich - 225 Seiten, Rezension
  17. Das Herz des Bösen von Joy Fielding - 384 Seiten, Rezension
  18. Planet Germany: Eine Expedition in die Heimat des Hawaii-Toast - 286 Seiten, Rezension
  19. Suicide Forest von Jeremy Bates - 440 Seiten, Rezension
  20. Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher - 283 Seiten, Rezension
  21. Dunkeltraum von Christine Drews - 340 Seiten 
  22. Weiße Rose: Wie aus ganz normalen Deutschen Widerstandskämpfer wurden von Miriam Gerhardt - 368 Seiten, Rezension
  23. The Diary: The Complete Story(Loving a Killer) von Julia Derek - 360 Seiten 
  24. Der Zirkel der Macht(Ben Treven #2) von Barry Eisler - 403 Seiten, Rezension
  25. Harry Potter und der Gefangene von Azkaban von J.K. Rowling - 448 Seiten
  26. Einsteins Irrtum: Das Drama eines Jahrhundertgenies von David Bodanis - 337 Seiten, Rezension
  27. Alive(The Generations Trilogy #1) von Scott Sigler - 345 Seiten, Rezension
  28. Sprechstunde von Werner Bartens - 256 Seiten
  29. Junktown von Matthias Oden - 400 Seiten, Rezension
  30. Splitterleben von Jenna Strack - 234 Seiten, Rezension
  31. Ohne Ausweg von Kathrin Lange - 416 Seiten, Rezension
  32. After the ending von Lindsey Pogue und Lindsey Fairleigh - 478 Seiten
  33. Schmerz: eine Biographie von Sytze van der Zee - 384 Seiten
  34. Nothing for ungood von John Madison - 188 Seiten
  35. Um Leben und Tod: Ein Hirnchirurg erzählt vom Heilen, Hoffen und Scheitern von Henry Marsh - 352 Seiten, Rezension
  36. Der Arzt von Stalingrad - 311 Seiten
  37. The kept woman von Karin Slaughter - 461 Seiten
  38. Gesundheitspolitik ohne Rezept: Warum Deutschlands Medizinbetrieb so schwer zu kurieren ist von Nikolaus Nützel  - 220 Seiten
  39. Dunkelblau: Wie ich meinen Vater an den Alkohol verlor von Dominik Schottner - 256 Seiten 
  40. Angeklagt: Zehn spektakuläre Fälle - als Richter am Schwurgericht von Robert Glinski - 256 Seiten
  41. Grounded von G.P. Ching - 304 Seiten
  42. Zero von Marc Elsberg - 480 Seiten, Rezension 
Insgesamt 14.161 von 22.500 Seiten und 42 von 75 Büchern

Januar: 2 Bücher, 583 Seiten
Februar: 4 Bücher, 1671 Seiten
März: 8 Bücher, 2403 Seiten
April: 9 Bücher, 2975 Seiten
Mai: 12 Bücher, 4241 Seiten
Juni: 3 Bücher, 992 Seiten
Juli: 4 Bücher, 1296 Seiten

Irgendwie stecke ich momentan total in einer Leseflaute. Geht es euch auch so?

Liebe Grüße
Pea

Freitag, 4. August 2017

#38 Bücherregal - Zero


Quelle (Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)



Titel(Deutsch)Zero
AutorMarc Elsberg
VerlagBlanvalet Taschenbuchverlag
GenreScience Thriller
Seiten496 Seiten
Meine Bewertung


Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Bloggerportal vom Randomhouse und dem Blanvalet Verlag für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.


Inhalt

Der Gebrauch einer Datenbrille endet im Tod eines Teenagers. Während der Recherche dazu stößt die Journalisten Cynthia Bonsant auf die Internetplattform Freemee. Während sie sich auf die Jagd nach der Wahrheit begibt wird sie in eine Sache verstrickt, die sie selbst und auch ihre Tochter in Lebensgefahr bringt. Auch die Internetaktivisten Zero sind hinter Freemee her, aber wem kann man bloß trauen?

Review

Im Laufe der Story wird auf das Werk "1984" von George Orwell Bezug genommen, in welchem es auch in einem Überwachungsstaat geht. Im Vergleich dazu ist "Zero" aber eher die Moderne und abgeänderte Version davon.
Dadurch das immer wieder Fakten und wahre Geschichten eingebaut werden fühlt es sich sehr real an. Zum Beispiel fließen die Überwachungskameras an Straßenecken in den Storyverlauf ein und dadurch merkt man auch wie einfach es ist allein damit einen Mensche zu tracken und man nicht zwangsläufig immer jemanden über das Smartphone orten muss. Auch der gläserne Bürger findet Einzug in die Geschichte und wie leichtfertig dieser jegliche Daten preisgibt. Durch diese Punkte hat sich alles so schrecklich realistisch und greifbar angefühlt und mir hat es deshalb auch zu denken gegeben. Man merkt halt auch vor allem wie leicht es ist Menschen zu manipulieren, vor allem wenn diese die Informationen nicht hinterfragen! Auch der unachtsame Gebrauch von Smartwatch, Apps und anderem wird im Buch kritisch hinterfragt.
Der Storyverlauf ist ziemlich schnell, was das ganze sehr spannend macht. Es tauchen auch viele Plottwists auf, weshalb man nie weiß was einen auf den nächsten Seiten tatsächlich erwartet. Der Verlauf an sich ist an sich auch logisch und nachvollziehbar aufeinander ausgebaut. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.
Mir gefallen auch die beiden Protagonisten Cyn und ihre Tochter Vi sehr gut. Cyn hat obwohl sie Journalistin ist eigentlich so gut wie gar nichts mit den sozialen Medien und dem Gebrauch von Berater Apps zu tun. Vi hingegen ist das komplette Gegenteil und kann sich einen Alltag ohne diese nicht vorstellen, weshalb es immer wieder zu Spannungen zwischen den beiden führt.
Nicht nur Cyn und Vi tauchen als komplexe Charaktere auch, sondern es gibt auch andere und vor allem gibt es ambivalente Charaktere. Diese sind gut beschrieben und auch in die Story eingebaut.

Was mir nicht gefallen hat sind definitiv die vielen Perspektivwechsel. Auch wird das ganze nicht besser durch die vielen vorkommenden Personen, da man so leicht den Überblick verliert. Manchmal musste ich deshalb das Buch bei Seite legen um meine Gedanken sammeln zu können.
Das Ende wirkte ein wenig abrupt und es hätte meiner Meinung nach ein bisschen besser ausgearbeitet werden können. Es ist jetzt kein schlechtes Ende, es wirkt halt nur etwas zu kurz!
Leider werden einige Handlungsstränge nicht zu Ende geschrieben, was ich sehr schade finde.

Am Ende befindet sich ein Glossar in dem bestimmte Begriffe wie VPN erklärt werden. Aber auch während des Buches wird vieles leicht verständlich erklärt. Auch befindet sich am Ende ein Personenverzeichnis, welches die vorkommenden Personen knapp erklärt.
Man merkt dem Buch an wie viel Arbeit und Recherche in dieses gesteckt wurde an den vielen kleinen Details. 2014 war einiges an den technischen Geräten, die im Buch auftauchen noch Zukunftsmusik und heute in 2017 hinterfragt keiner mehr den Gebrauch von diesen. Da kann man nur hoffen, dass wenn die Datenbrillen Standard werden mehr hinterfragt wird!

Fazit

Das Buch ist meiner Meinung nach absolut lesenswert, da es zum nachdenken anregt und einen vor allen die Datenkrake hinterfragen lässt. Es ist jetzt kein Buch für zwischendurch, da es doch ein ziemlich komplexes Thema behandelt.

 

Weitere Infos zum Buch findet ihr übrigens auf der Verlag Seite: Hier (Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)

Mittwoch, 2. August 2017

Komische Angewohnheiten





Guten Nachmittag 😀

Heute soll es einmal um komische Angewohnheiten gehen.


  1. -Bevor ich ein Elektronikgerät kaufe investiere ich mehrere Stunden in die Recherche und lese unzählige Testberichte dazu durch. Manchmal fertige ich dann Listen an und das kann Tage oder auch Wochen dauern und wenn ich dann ins Geschäft gehe, dann kaufe ich auch genau dieses Gerät! 
  2. Bücher kaufe ich meistens auch nur zum Originalpreis, wenn ich dazu vorher Rezensionen durchgelesen habe. Ich bin da wirklich sehr wählerisch und es kommt wirklich selten vor, dass ich einfach in einen Laden laufe und irgendein Buch kaufe.
  3. Wenn ich Malblöcke kaufen will recherchiere ich auch Stunden. Selbst wenn ein Block 8 € kostet und 50 Blätter hat muss er genau meinen Anforderungen entsprechen und das ist wirklich schwer.
  4. Shoppen gehen? Bevor ich in die Stadt gehe mache ich mir Gedanken darüber was ich will und dann wird genau das gekauft. Wenn es das nicht gibt, dann wird auch nichts gekauft. Ich find das jetzt absolut nicht komisch, aber andere meinen das immer. Dafür hab ich so ganz viel Platz für meine Malutensilien!
  5. Ich mag Sauce nicht so gern und das ist gefühlt schon immer so. Am liebsten esse ich immer noch die Gerichte komplett ohne Sauce. Zählt das noch zu Angewohnheiten? 
  6. Manchmal haue ich total trockene Sprüche heraus und lasse mir dann auch nicht anmerken, dass ich sie nicht ernst meine. Das ist teils ziemlich irritierend für andere.
  7. Ich sitze sehr gerne im Schneidersitz und wenn ich auf einem Stuhl sitze, dann sitze ich meistens auf meinem linken Fuß oder im Schneidersitz.

So viele Angewohnheiten fallen mir jetzt nicht ein, aber für mich sind die meisten meiner Angewohnheiten nun einmal vollkommen normal.
Ihr könnt gerne Fragen stellen 😊

Und welche komischen Angewohnheiten habt ihr?

Viele liebe Grüße