Mittwoch, 29. November 2023

Lesemonat August 2023

    




Guten Morgen,

heute stelle ich euch vorwiegend Hörbücher vor. In dem Monat war ich damit beschäftigt mich mit dem was im Juli alles anstand auseinander setzen zu müssen. Es ist schon eine komische Sache, wenn eine Sache nach 15 Jahren plötzlich in ein anderes Licht gerückt wird. Und es nicht mehr nur eine Nebensächlichkeit ist, sondern schlagartig an Wichtigkeit gewinnt. Selbst jetzt im November habe ich mich noch nicht mit all dem angefreundet, aber langsam fange ich es an zu akzeptieren. Ändern kann ich es nun einmal nicht und wenigstens kommt jetzt langsam wieder die Lust sich mit den Hobbies wie schreiben und malen zu beschäftigen. Das alles kam ja das ganze Jahr über zu kurz, weil ich so viele nervenaufreibende Termine hatte.

  • Eifelteufel von Rudolf Jagusch, 3 von 5 Sternen
  • Permanent Record von Edward Snowden, 4 von 5 Sternen
  • Kalt flüstern die Wellen von Kate Penrose, 4 von 5 Sternen
  • Die geliehene Schuld von Claire Winter, 4,5 von 5 Sternen
  • Trümmermädchen von Lilly Bernstein, 4 von 5 Sternen
  • The Outsider von Stephen King, 4 von 5 Sternen
  • Die Chroniken von Peter Pan von Christina Henry, 5 von 5 Sternen
Bücher | 5 Hörbuch | 3.104 Seiten | 444 Seiten/Buch | 100 Seiten/Tag
Comic | - Graphic Novel | - Light Novel | - Manga
durchschnittliche Bewertung: 4,07/5
Verlage: 7
bereiste Länder: 6
Genre: 4(1xBiografie, 2xhistorischer Roman, 2xHorror, 2xKrimi)
Highlight: Die Chroniken von Peter Pan von Christina Henry, 5 von 5 Sternen
Flop: -

"Eifelteufel" von Rudolf Jagusch ist ein Krimi, in dem ein Kommissar den Untergang von einem U-Boot in einem Trinkwassersee aufklären möchte. Ich hatte mal wieder richtig Lust auf einen Regiokrimi aus der Gegend und deshalb hatte ich mich für diesen entschieden. Der Fall klang einfach zu absurd und ich wollte schlichtweg wissen was es damit auf sich hat. Wie man an der Bewertung erkennen kann, fand ich es ganz okay. Mir waren es letztendlich zu viele Klischees und es fehlte die Tiefe.

In "Permanent Record" von Edward Snowden erzählt der Autor wie er zum Whistle-Blower wurde und wie es ihm seitdem ergangen ist. Der Fall war damals pausenlos in den Nachrichten und ich wollte schon seit längeren dieses Buch lesen. Mich hat es definitiv nachdenklich gestimmt, obwohl ich vieles schon wusste. Dank dem Buch konnte ich einiges über die Arbeit von Geheimdiensten und Datenschutz lernen.

In dem Krimi "Kalt flüstern die Wellen" von Kate Penrose wird während den Feierlichkeit auf einer Scilly-Inseln eine Leiche gefunden. Die Reihe hatte ich ja gefühlt vor Ewigkeiten angefangen und ich weiß gar nicht, warum ich sie nicht weiter verfolgt hatte. Obwohl es dieses Mal wieder um brutale Morde ging, hat mir das Buch gut gefallen. Der Autor hat mithilfe vieler Wendungen einen sehr spannenden Kriminalfall konstruiert und in mir das Bedürfnis geweckt, sobald wie möglich noch einen Teil der Reihe zu lesen.

"Die geliehene Schuld" von Claire Winter spielt in den Nachkriegsjahren und es geht um einen Journalisten, der über Kriegsverbrecher recherchiert und dafür mit seinem Leben bezahlt. Das Buch war wirklich sehr lange auf meiner Wunschliste und endlich einmal konnte ich es in der Bibliothek ausleihen. Die Freundin von dem Journalisten fühlt sich dazu gedrängt die Recherche fortzusetzen und diese zu veröffentlich. Und wie zu erwarten ist das total gefährlich und genau das macht das alles so spannend. Es ist erschreckend zu sehen wie skrupellos manche vorgehen nur um die Wahrheit zu verstecken.

In dem historischen Roman "Trümmermädchen" von Lilly Bernstein geht es um das Mädchen Anna, welches durch den Krieg ihr zuhause verliert und schlagartig Erwachsen werden musste um zu überleben zu können. Das Buch hatte ich innerhalb von kurzer Zeit durchgelesen und es hatte mich richtig nachdenklich gestimmt. Immer als ich gedacht hatte es wird etwas ruhiger passierte das nächste. Besonders die Erzählweise fand ich interessant, denn an dieser konnte man feststellen wie sich Annas Sichtweise vom kindlichen ins erwachsene veränderte.

In "The Outsider" von Stephen King hat der Verdächtige ein schlimmes Versprechen begangen, doch er hat auch ein wasserdichtes Alibi und war definitiv nicht in der Nähe vom Tatort. Schon sehr früh weiß man wer diese Tat begangen hat und das finde ich total spannend. Denn es gibt genug Beweise, die seine Schuld bestätigen und genauso viele, die gegen ihn als Täter sprechen. Und dann trifft man auch noch jemanden aus den Mercedes-Büchern wieder. Wie immer scheint bei Kings Büchern das Unmöglich wahr zu sein und genau deshalb mag ich seine Bücher.

"Die Chroniken von Peter Pan" von Christina Henry ist eine Neuinterpretation von dem Märchen. Wie nicht anders zu erwarten von dieser Autorin wird es mal wieder total gruselig und brutal. Hier wird versucht eine schlüssige Geschichte zu konstruieren um zu erklären, warum Peter Pan mit den Piraten solche massiven Probleme im Originalmärchen hat. Was ich bei der Version von der Autorin so gruselig fand ist die Darstellung von Peter Pan. Der ist alles andere als nett und seine Versprechen gegenüber den Kindern entsprechen absolut gar nicht der Realität. Nach dem Lesen vom Buch habe ich jetzt richtig Lust ein weiteres Buch der Autorin zu lesen.

Für den September hatte ich mir bis auf einige Bücher fertig lesen nichts vorgenommen. 

Viele Grüße

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