Es ist alles gut in deinen Augen,
ich kann es kaum glauben,
es sind wieder einmal Lügen,
du kannst nur dich selbst betrügen.
Dein eigen Fleisch und Blut,
auf sie gerichtet ist deine Wut,
wolltest es nie gestehen,
doch du musst es dir eingestehen.
Es ist doch dein Spiegelbild,
für immer, für Ewigkeiten,
es ist doch dein Ebenbild,
für immer, für alle Zeiten.
Andere Kinder behandelst du gut,
für deine Spielchen hast du Mut,
doch du spielst nur eine Rolle,
so perfekt, eine gute Vaterrolle.
Frage niemals "wie geht's ihnen?",
denn keiner fragt "wie geht's dir?",
es ist unwichtig, dein Befinden,
damit musst du dich abfinden.
Es ist doch nur dein Vermächtnis,
für immer, für die Unvergänglichkeit,
es ist doch nur dein Bildnis,
für immer, für die Unendlichkeit.
Die Wahrheit ist tief vergraben,
doch was ist überhaupt noch wahr,
muss man erst alles umgraben,
oder ist nicht alles absehbar?
Es schmerzt dein Handeln,
es tut ihnen weh, tief im Herzen,
doch wirst du dich nicht verwandeln,
wegen ihren Schmerzen.
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