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Mittwoch, 25. Juli 2018

Hochsensibilität - 10 Tipps für den Alltag




Guten Tag :)

Auf meinem Blog befinden sich mittlerweile eine handvoll Einträge zu dem Thema "Hochsensibilität" und heute möchte ich euch einfach einmal ein paar Tipps da lassen, die das Leben mit diesem Wesensmerkmal ungemein erleichtern.

1) Trigger: 

Am wichtigsten ist es seine eigenen Trigger zu identifizieren. Die unterscheiden sich bei jedem je nachdem welcher Bereich besonders stark ausgeprägt ist und das kann der emotionale, sensorische oder kognitive Bereich oder ein Mix davon sein. Für mich sind eindeutig flackernde Lichte und laute Geräusche ein Trigger. Meistens denke ich schon an Schritt 2, bevor Schritt 1 überhaupt gemacht wurde und das irritiert andere immer bei Gesprächen. Da muss ich auch immer daran denken, dass nicht jeder alle 1.000 Möglichkeiten in Betracht zieht wenn er eine Entscheidung trifft. Da bin ich ganz typisch Kopfmensch. Andere können zum Beispiel einen Streit kaum aushalten, aber damit hab ich eher weniger ein Problem.

2) Lernt auch einmal "nein" zu sagen:

Harmonie ist was schönes und vor allem hochsensible mögen diese. Aber deshalb immer seine eigene Meinung hinten anzustellen schadet einem letztendlich nur. Oft muss man Kompromisse eingehen, aber muss auch nicht alles tolerieren nur um einen Konflikt zu vermeiden. Für mich sind lange Shoppingtouren vor alle am Wochenende einfach viel zu anstrengend, allein wegen der ganzen Reize die auf mich einprasseln. Aus dem Grund sage ich Freunden auch meistens im Vorfeld schon, dass mir so etwas kein Spaß machen würde. Man kann sich ja trotzdem noch danach auf einen Kaffee treffen.

3) Pausen einplanen:

Plant genügend Zeit für Ruhe oder zum alleine sein ein. Leider vergisst man so etwas häufig im Alltag und das hilft vor allem dazu Eindrücke sacken zu lassen und sich zu entspannen. Und natürlich hilft es einem dabei eine Reizüberflutung zu vermeiden. Hier ist es eigentlich egal, ob man sich einfach einmal 5 Minuten Stille gönnt oder sich hinsetzt und bewusst Entspannungsübungen macht. Man kann aber auch einfach nur ein Buch lesen oder malen.

4) Ich bin so wie ich bin:

Hochsensibilität als Wesensmerkmal kann anstrengend sein. Aber sich nur um anderen zu gefallen zu verbiegen ist nicht der richtige Weg. Als hochsensibler hat man nun einmal oft andere Prioritäten und auch Vorlieben als normalsensible, aber dafür sollte man sich nicht rechtfertigen. Nur weil andere pausenlos Action brauchen und Menschenmassen lieben, muss man das nicht auch mögen um als "normal" zu gelten. Leider setzen manche HSP mit ADHS/ADS/Asperger Autismus gleich, da beides relativ ähnliche Wesensmerkmale aufweist. Aber nicht jeder der gerne für sich allein ist hat automatisch eine Persönlichkeitsstörung oder Autismus!

5) Ein Makel? 

Manche sehen Hochsensibilität an sich als Makel an. Aber ist es das wirklich? Es gibt viele Vorteile die man dadurch hat und die muss man sich nur immer wieder vor Augen führen. Mir fällt es zum Beispiel schon lange vor anderen auf, wenn die Stimmung kippt und oft versuche ich dann die Stimmung etwas zu lockern. Und ich denke oft sehr weitsichtig.

6) Menschenmassen:

Wenn Menschenmassen einem zu anstrengend sind, dann sollte man eher unter der Wochen einkaufen gehen und nicht gerade zu Stoßzeiten um Punkt 12 an einem Sonntag in ein volles Lokal gehen. Leider nutzen da Ohrstöpsel oder Kopfhörer nur bedingt etwas. Ich gehe meistens früh morgens einkaufen unter der Woche, auch wenn ich dafür dann halt früher aufstehen muss.

7) Auszeit nehmen:

Sich bewusst Pausen gönnen, das heißt Social Media einfach mal Social Media sein lassen und auch die Nachrichten einfach mal ignorieren. Ich habe mein Smartphone eigentlich immer auf stumm, außer ich erwarte einen wichtigen Anruf. Man muss nicht immer und überall erreichbar sein, das hat ja vor der Zeit der Smartphones auch prima geklappt. Und man muss auch nicht jeden Tag mehrere Tageszeitungen lesen. Natürlich ist es wichtig sich zu informieren und das am Besten auf mehreren Seiten, aber man muss auch nicht über alles Bescheid wissen.

8) Reize minimieren: 

Licht anlassen beim Fernseh gucken, Fernseher nicht laut stark laufen lassen, Ohrstöpsel mitnehmen(zum Beispiel Kino, wenns mal wo zu laut wird), keine kratzige Kleidung tragen und vieles mehr. Mich stören zum Beispiel die Etiketten an der Seite bei engen Oberteilen, weshalb ich meistens solche Oberteile erst gar nicht kaufe.

9) Planen/Visualisieren:

Stelle dir gewisse Situationen schon im Vorfeld vor, dadurch minimierst du mit unter böse Überraschungen. Das nimmt einem auch die Nervosität vor Gesprächen zum Beispiel, weil man dadurch ja weiß worauf man sich rein theoretisch einstellen muss.

10) Energiefresser:

Vor allem ist es wichtig sich von Energiefressern zu trennen bzw. den Kontakt zu diesen möglichst gering zu halten. Manche Menschen rauben einem sprichwörtlich den letzten Nerv und da muss man sich selbst fragen, ob dieser Mensch all die Energie wert ist. Für manche sind Energiefresser zum Beispiel Menschen, die immer alles negativ sehen und aus allem ein Riesentheater machen um dann allen mitzuteilen, dass sie der ärmste Mensch auf Erden sind. Andere Personen beanspruchen einen so sehr, dass man nur um einen Streit zu vermeiden ständig in den sozialen Medien hängt nur weil eine Nachricht sofort beantworten werden muss. Natürlich sind solche Energiefresser auch für Menschen ohne dieses Wesensmerkmal Gift, jedoch sind hochsensible oft sehr harmoniebedürftig und scheuen sich davor solche Bindungen zu kappen.

Hier sind weitere Einträge zu dem Thema:
10 Dinge - Was ist Hochsensibilität und was ist es nicht?
Rezension zum Buch "Sind Sie hochsensibel?" von Dr. Elaine N. Aaron
Hochsensibilität ist eine Gabe
Rezension zum Buch "Ich fühle so tief ich kann" von Liane Cornelius
Autoreninterview mit Liane Cornelius unter anderem über das Thema HSP

Unter dem Tag "Hochsensibilität" und "Introversion" findet man dazu noch andere Einträge.

Habt ihr noch weitere Tipps? 

Viele Grüße

Mittwoch, 31. Mai 2017

Minimalistisches Bullet Journal™

Guten Morgen!

In einem vorigen Beitrag hatte ich ja schon einmal erwähnt, dass ich mir vorgenommen hatte ein Bullet Journal™ zu führen. In den letzten Monaten hat sich nicht unbedingt viel getan und ich führe immer noch das erste Büchlein fleißig weiter.



Das Titelbild habe ich dem Cover vom Heft angepasst und mich für dieses Zitat entschieden. Es passt nun einmal momentan ziemlich gut zu meiner Situation.


Hier die Seite dient nur dazu, damit ich mit den ganzen Blogeinträgen nicht durcheinander komme. Momentan hab ich die Rezensionen bis Mitte August schon fertig geschrieben und deshalb verliere ich ständig den Überblick in Sachen Mittwochsbeiträge. Ich hoffe einfach einmal, dass mir diese Übersicht dabei hilft keinen Beitrag zu vergessen. Anstatt der Kalenderwoche kann man auch das Datum eintragen.


Meine heißgeliebte Liste, die mir beim malen helfen soll! Hier versuche ich Namen von Schauspielern, Comicfiguren u.a. einzutragen, damit ich regelmäßiger male. Mittlerweile hab ich eine neue Liste angefangen, obwohl mir noch 3 Motive von der alten fehlen. Mir hilft es vor allem dabei gezielt Inspiration zu finden und nicht ständig die Malutensilien frustriert weg zupacken.


Die Reading Challenge befindet sich natürlich auch in meinem Journal. Wenn ich ein Buch fertig gelesen habe, dann male ich die Zahl blau an.


Ich weiß gar nicht, ob innocent dieses Jahr die Aktion "großes Stricken" in Deutschland wieder ausführt. Vorsichtshalber hab ich mir trotz allem schon einmal häkeln beigebracht und einige Mützchen gehäkelt. Das dient eigentlich nur dazu einige übergebliebene Wollknäule sinnvoll zu verarbeiten, da meine Häkelkünste leider für Stofftiere nicht ausreichen.


Und mein monatlicher Leselog. Hier will ich einfach nur gucken, wie viel ich insgesamt im Monat lese und am Ende des Jahres möchte ich dazu gerne eine kleine Grafik erstellen. Und ich wollte einmal eine neue Überschrift ausprobieren für mein nächstes Journal.


Und wieder ein Zitat, was mir ziemlich gut gefällt. Leider war es schwierig den richtigen Stift für das Papier zu finden, deshalb sind da auch keine kleinen Vögel dabei.

Und wer führt auch ein Journal?

Viele liebe Grüße

Mittwoch, 12. April 2017

Aufbewahrung

Guten Tag :)

Immer wieder fragen mich welche wie ich meine ganzen Bilder verstaue.



Wie man sieht lager ich diese in Klarsichtfolien in verschiedenen Ordnern. Ich achte stets darauf, dass alle Bilder trocken sind vorm eintüten 😀 In dem Raum ist es auch relativ kalt, das heißt ich muss mir auch keine Sorgen um die Farben machen. Mittlerweile habe ich für die DinA4 großen Bilder ganze 4 Ordner, da vor allem der Ordner rechts unten sehr schwer geworden ist wegen dem Zeichenkarton. Meine DinA3 Bilder sind alle in Zeichenmappen, aber die wollte ich nicht extra abfotographieren.




Und meine Schätze: Die DinA5 großen Bilder 😉

Irgendwie schockt es manche in meinem Bekanntenkreis dann doch, dass ich so viele selbst gemalte Bilder besitze. Wie meinte eine Lehrerin von mir in der Oberstufe? Es ist komisch mich mal nicht am zeichnen/malen zu sehen. Und wenn man so viel Zeit in so ein Hobby investiert, dann sammelt sich ganz schön viel an über die Jahre 😬

Wie bewahrt ihr eure Bilder/Zeichnungen auf?

Bye

Mittwoch, 22. Februar 2017

Mobbing



Hallo :)

Schon seit längerem wollte ich mal etwas ausführlicher über das Thema Mobbing schreiben und immer wieder habe ich die Idee verworfen. Jetzt habe ich mich dazu durch gerungen um einfach einmal zu zeigen, dass Mobbing nicht unbedingt etwas mit der Kleidung, geschweige denn mit dem Aussehen zu tun hat. Auch möchte ich anderen Mut machen mit dieser Geschichte!

In der Grundschule war ich beliebt und kam auch mit allen klar. Ich hatte viele Freunde in meiner Klasse und auch in anderen Klassen. Ich war eigentlich selten daheim und war übers Jahr verteilt auch auf sehr vielen Geburtstagsfeiern. Schon da war mir aufgefallen, dass meine beste Freundin gerne für Ärger sorgte. Da habe ich mir noch nicht viel bei gedacht und war leider oft die einzige, die ihr Kontra gegeben hatte. Wir hatten viele gemeinsame Freunde und mir war es hin und wieder aufgefallen, dass sie teils doch sehr eifersüchtig war. Vor allem wenn gemeinsame Freunde mich vorzogen gab es oft Ärger.

Der Wechsel zur Realschule stand an und wir Mädels waren doch recht froh darüber alle in diesselbe Klasse zu kommen. Es lief wirklich gut, auch wenn ich als introvertierte Person ziemliche Startschwierigkeiten hatte. Als graue Maus wird man nun einmal gerne übersehen, was mir aber nichts ausmachte.

Ungefähr im 2. Halbjahr der 5. Klasse kippte das ganze und ich kann auch nicht sagen, was auf einmal schief lief. Ich hatte zu meiner Mutter nur gesagt, dass die Person nicht mehr meine Freundin sei. Auf jeden Fall fiel mir durchaus auf, dass ich von anderen gemieden wurde. Auch wenn ich dann mal den Mund aufmachte wurde einfach dazwischen geredet. Irgendwann müssen dann auch kurz darauf die Beleidigungen angefangen haben. Ich kann euch noch nicht einmal sagen wer zu erst zugeschlagen hatte, aber irgendwann habe ich mich jeden Tag mit meiner ehemals besten Freundin geschlagen. Teils saß ich hinten im Bus bei Freunden und dann kam sie nach hinten und schlug ohne Grund einfach zu. Alle haben zugesehen und keiner griff ein! Teils wurde ich auf dem Weg nach Hause angegriffen und bedroht von ehemaligen Freunden. Ich saß im Treppenhaus in der Schule und es kamen wildfremde auf mich zu um Morddrohungen auszusprechen. Der Kontakt zu all meinen Freunden flaute immer mehr ab, da auch sie teils verbal angegriffen wurden. Ich habe es der ehemaligen besten Freundin nicht leicht gemacht, da ich Kontra gab und zurückschlug.

Was hatte die Schule gemacht? Ich hatte keine Initiative ergriffen, obwohl ich selbst im Schulhaus Schläge auch von fremden abbekam. Grund dafür waren die unzähligen Morddrohungen und ich hatte mich auch unendlich geschämt. Die Eltern einer Freundin riefen eines Tages bei meiner Mutter an und erzählten ihr was ablief. Das war es erste Mal, dass meine Mutter vom Mobbing erfuhr. Ich wurde zur Rede gestellt, aber wirklich geändert hatte sich nichts. Da es doch ziemlich für Aufruhr sorgte wurde ich zusammen mit meiner Mutter in die Schule einbestellt. Ich erinnere mich noch genau an das Gespräch, an die Möbel in dem Raum und das Gesicht der Lehrerin. Sie glaubte mir, obwohl soviele gegen mich aussagten. Aber es änderte sich auch hier wieder nichts. Es wurde etwas ruhiger und die Drohungen ließen nach und sie fuhr auch nicht mehr mit dem Schulbus. Es ging wieder einige Zeit ins Land und ich hatte mich einfach daran gewöhnt allein zu sein. Es war glaub ich dann in der 6. Klasse oder Ende der 5. Klasse: Gespräch beim Schulleiter. Da leider keine eindeutigen Beweise vorlagen, wurde uns beiden mit dem Schulverweis gedroht. Ich hatte Panik, schließlich wollte ich unbedingt auf der Schule bleiben!

Das war das Erste, was überhaupt Wirkung zeigte. Es wurde tatsächlich ruhig, ich habe wirklich sehr selten noch Schläge abbekommen. Es hörte sogar auf, dass fremde Mädchen von anderen Schulen mir im Bus den Ranzen klauten, Stifte im Bus verteilten oder mir die Schuhe wegnahmen! Und das war wirklich mehr als ich mir je erhofft hatte!

Im Winter im darauffolgenden Jahr ging ich alleine Schlitten fahren, da mit mir eh keiner mehr reden wollte/durfte. Ich war abseits von all den "Routen", die die anderen immer nutzen. Ich sah besagte Person auf mich zukommen mit ihrem 1 Jahr jüngeren Bruder. Als die ersten Beleidigungen kamen rannte ich weg, was im Schnee mit Schlitten nicht einfach ist. Ich hatte einfach nur Panik. Ihr Bruder schmiss sich mit aller Gewalt auf mich(Ich hatte den Rodelschlitten auf dem Rücken) und ich fiel vornüber in den Schnee, während sich der Schlitten in mich grub und mein Kopf in den Schnee gedrückt wurde. Das war der Moment, wo ich wirklich Angst um mein überleben hatte. Ich weiß auch nicht mehr, wie ich aus der Situation rausgekommen bin. Ich erinnere mich nur noch an die vielen Tränen, die mir übers Gesicht liefen. Danach war ich nie mehr Schlitten fahren.

Jetzt könnte man ja meinen: Happy End! Leider war dem nicht so. Irgendwann hatte ich dann auch wieder mehr Kontakt zu Freunden von anderen Schulen und wir trafen uns auch wieder öfters. Meine ehemalige beste Freundin musste die Eingangsprüfung für das Gymnasium ablegen und gehen. Ihre Eltern waren wohl nicht damit einverstanden, dass sie gezielt andere Menschen schikaniert.

Aber das Mobbing ging trotz Schulwechsel weiter. Ich wurde in der Klasse gemieden und bei Gruppenarbeiten war ich nur Dekoration. Lehrer meinten es läge an mir, aber lag es wirklich an mir?
Heute weiß ich, dass ich mich schon viel früher hätte bei den Lehrern melden sollen. Und vor allem hätte ich viel früher meiner Mutter Bescheid geben soll. Jedoch habe ich mich geschämt und vor allem hatte ich Angst vor der Reaktion. Sie war immerhin über Jahre meine beste Freundin gewesen und wie soll man erklären, dass diese Freundin einem das Leben zur Hölle macht?

Bis heute weiß ich nicht, warum das alles geschehen ist. Ich will es um ehrlich zu sein auch nicht wissen, da ich das ganze ja nicht mehr verändern kann. In den Jahren nachdem sie die Schule gewechselt hatte, hatte ich mich nicht nur einmal zwischen sie und andere Opfer gestellt. Ich lebte nun einmal in einem kleinen Dorf und man sah sich halt bei Vereinstreffen.

Das Mobbing hat mich verändert und ja ich vermisse manchmal die Person, die ich vorher war. Die Erinnerungen tun weh und ich vermeide es an diese Zeit zu denken. Aber ich habe diese Zeit überlebt und habe aus dem ganzen gelernt. Nur weil man einmal Opfer war, muss man nicht ein Leben lang Opfer bleiben! Manchmal braucht man von anderen Hilfe um zu lernen, dass man trotzallem liebenswert ist. Das ist keine Schande und man sollte sich dafür nicht schämen.

Mobbing kann leider jeden Treffen und wenn ihr selbst Opfer seid: Macht auf euch aufmerksam! Seid nicht still! Ihr müsst euch nicht schämen, sondern der Täter sollte sich für sein Verhalten schämen. Führt ein Tagebuch über die Vorfälle und sucht euch Zeugen. Und wenn es wirklich zu körperlicher Gewalt kommen sollte: Geht zur Polizei. Vor 15 Jahren war es noch nicht üblich dieses zu tun und heute bereue ich es keine Anzeige erstattet zu haben. Es gibt leider nicht den ultimativen Plan um Mobbing zu verhindern oder wie man dagegen vorgehen kann. Auch sind die Gründe dafür doch meist sehr verschieden. Informiert euch am Besten im Internet und es gibt heutzutage genügend anonyme Foren, bei denen man sich zu dem Thema informieren kann :)

Leider war es auch zu dem Zeitpunkt richtig verpöhnt zu einem Psychologen zu gehen. Die Akzeptanz wie es sie heutzutage gibt gab es einfach nicht. In der 9./10. Klasse hieß es nur, dass es an dieser Schule kein Mobbing gibt. Zu dem Zeitpunkt fing auch der Emo-Trend an, was natürlich die Akzeptanz von psychischen Erkrankungen noch weiter sinken ließ!
Es gab nie in der Klasse ein aufklärendes Gespräch zum Thema Mobbing. Das einzige was es gab war eine Verhörrunde, wo beide von uns anwesend waren. Dementsprechend fiel natürlich auch das Ergebnis aus und einige ihrer Freunde sagten aus, dass ich besagte Person mehrfach geschlagen hätte. So eine Verhörrunde fand übrigens auch mal in der Tanzgruppe statt. Als die Täterin anwesend war, sagten natürlich viele gegen mich aus. Als es dann zu Einzelgesprächen kam waren fast alle bis auf eine Person auf meiner Seite. Also wenn ihr tatsächlich mal in so eine Situation geratet solltet, dann besteht auf ein Gespräch ohne die Beteiligten! Es ist einfacher über etwas zu reden, wenn man keine Angst davor haben muss das nächste Opfer zu sein.

Ein Eintrag zu dem Thema von 2012


Viele Grüße

Montag, 16. Januar 2017

10 Fakten über mich



Guten Tag 🦉

 Heute habe ich euch 10 Fakten über mich mitgebacht:
  1. Ich male für mein Leben gern. Am liebsten benutze ich für Bilder meine Polychromos.
  2. Außerdem bastele ich ziemlich viel. Auch wenn ich das Basteln immer zum Teufel jage mache ich es im Endeffekt doch sehr gerne.
  3. Ich bin ein richtiger Bücherwurm. Mit 15/16 hatte ich 3-4 Bücher pro Woche verschlungen und auch jetzt noch verbringe ich gerne meine Zeit mit lesen.
  4. Zudem war ich über 6 Jahre Mitglied im Kirchenchor als Kind und vermisse singen noch immer. Aber auch das Theater/Musical spielen vermisse ich unglaublich 😭
  5. Auch war ich über 9 Jahre in Tanzvereinen und mit denen wurde fast ausschließlich auf Karnevalssitzungen aufgetreten. 
  6. Vom DC-Universum bin ich ein riesen Fan und liebe es einfach die Serien zu gucken 😄 Mein persönlicher Favorit in Sachen Superhelden ist definitiv Batman, dicht gefolgt von Spiderman.
  7. Ich reise gerne und habe auch kein Problem damit alleine zum Beispiel nach Paris zu fliegen.
  8. Ich liebe Flugzeuge und Züge 😁 
  9. Im Sommer wander ich gerne und mir macht es auch nichts aus die 8 km zu Fuß zum Supermarkt zu gehen.
  10. Ich schreibe gerne Geschichten und laut manchen sind die Geschichten ziemlich poetisch.
Wie man sieht gibt es ziemlich viel über mich zu erzählen, was absolut gar nichts mit irgendwelchen Krankheiten zu tun hat. Wie sagt man so schön? Man ist nun einmal keine Erkrankung.

Bye