Wenn du die Wahl hast zu gehen,
würdest du sie wahr nehmen?
Könntest du wirklich alles zurücklassen,
einen völligen Neustart machen?
Deine ganzen Ziele,
deine ganzen Wünsche,
aufgeben?
Nur um wo anders Fuß zufassen,
nur um wieder wegzulaufen?
Hast du keine Angst,
Angst davor wieder zu verlieren?
Möchtest du wirklich alles aufs Spiel setzen?
Nur um nachher wieder zu erfahren
was für ein Verlierer du bist?
Bist du wirklich stark genug
um diesen Weg zu bestreiten?
Denk immer daran,
es wird nie ein 'zurück' geben
Das habe ich kurz nach meinem Krankenhausaufenthalt geschrieben. Es war alles noch sehr aussichtslos gewesen und ich habe sehr oft darüber nachgedacht einfach aufzugeben... Wenn man zu krank ist für ein normales Leben erscheint alles auf einmal nichtig.
Die Klinge färbte sich rot
zeigte die erwünschte Wirkung.
Brachte nicht den Tod
stillte nur die Verzweiflung.
Gewollt war die endgültige Flucht
vor den Problemen.
Doch die Erkenntnis kam mit einer Wucht
konnte nicht verschwinden aus dem Leben.
Wenige Stunden später entstand das. Der letzte Schritt ist nicht ganz so einfach. Deshalb auch der letzte Satz. Selbst wenn man sterben will, hat man nicht immer den Mut bis zum Tod zu gehen.
Sonntag, 26. September 2010
Mittwoch, 22. September 2010
Raus
Sehe wieder in deine Augen,
zurück schauen sie eiskalt,
will deine Worte nicht glauben,
die Zeit macht einfach halt.
Du löschst mein Leben aus,
reißt mich aus deinem Herzen raus.
Guten Morgen Welt :)
Wieder ein Gedicht, gerade erst entstanden. Hoffentlich gefällt es euch.
Mit vielen lieben Grüßen
Montag, 20. September 2010
Ungesagte Worte
Oft stellte ich sinnlose Fragen an mich
wollte die Antworten finden die es nicht gab
schaufelte so mir mein eigenes Grab
mit ungesagten Worten "Ich liebe dich"
Ich dachte vielleicht finde ich die Liebe anderswo
dachte immer diese Gefühle würden vergehen
konnte es mir selbst nicht eingestehen
aber das Herzflattern blieb "I love you"
Trafen uns damals im Cafe in Peru
es war Liebe auf den ersten Blick
in diesem einzigartigen Augenblick
war für mich klar "Aishiteru"
wollte die Antworten finden die es nicht gab
schaufelte so mir mein eigenes Grab
mit ungesagten Worten "Ich liebe dich"
Ich dachte vielleicht finde ich die Liebe anderswo
dachte immer diese Gefühle würden vergehen
konnte es mir selbst nicht eingestehen
aber das Herzflattern blieb "I love you"
Trafen uns damals im Cafe in Peru
es war Liebe auf den ersten Blick
in diesem einzigartigen Augenblick
war für mich klar "Aishiteru"
Guten Abend :)
Das Gedicht ist auch schon alt, es ist im August 2007 entstanden. Mir gefällt es, es ist eins meiner wenigen positiven Gedichte. Vielleicht könnt ihr auch Gefallen daran finden?
Heute nur ein kurzer Webblogeintrag. Die Schlafdefizite machen sich bemerkbar.
Gute Nacht Welt
Gute Nacht Welt
Sonntag, 19. September 2010
Tod - keine Erlösung
Er starb am Ende seiner Kraft in ihren Armen,
konnte die ganzen Qualen nicht mehr ertragen.
Die ungesprochenen Worte, sie liebt ihn so sehr,
doch das alles hilft ihm jetzt auch nichts mehr.
Er war von seiner Krankheit so sehr gepeinigt,
er fühlte sich von seinem Schicksal gesteinigt.
Sein Glaube half nicht, er war von Gott verdammt,
sein letzter Weg, er kam am Höllentor an.
~
Guten Tag :)
Das ist auch ein Gedicht, was schon sehr alt ist. Es muss so um 2006/2007 entstanden sein. Ich habe es heute auf eine meiner unzähligen Disketten gefunden.
Man sollte in einer Beziehung offen sein, nie die Worte für später aufheben. Wer weiß ob dafür dann noch Zeit ist? Ich stelle es mir sehr grausam vor, wenn der Partner plötzlich an einer unheilbaren und tödlichen Krankheit erkrankt... Ich denke einmal nicht, dass man sich in solchen Momentan noch alles sagen kann. Damals habe ich mich ab und an mit dem christlichen Glauben auseinander gesetzt. Ich ging zu der Zeit auf eine Schule, wo der Glaube noch sehr groß geschrieben war. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon ~2 Jahre Buddhist, deshalb konnte ich auch sehr distanziert an vieles heran gehen.
Ich würde es nie als Herausforderung an sehen, so eine Krankheit durchleiden zu müssen. Eher würde ich mich verraten/verstoßen von Gott fühlen.
Viele liebe Grüße
konnte die ganzen Qualen nicht mehr ertragen.
Die ungesprochenen Worte, sie liebt ihn so sehr,
doch das alles hilft ihm jetzt auch nichts mehr.
Er war von seiner Krankheit so sehr gepeinigt,
er fühlte sich von seinem Schicksal gesteinigt.
Sein Glaube half nicht, er war von Gott verdammt,
sein letzter Weg, er kam am Höllentor an.
~
Guten Tag :)
Das ist auch ein Gedicht, was schon sehr alt ist. Es muss so um 2006/2007 entstanden sein. Ich habe es heute auf eine meiner unzähligen Disketten gefunden.
Man sollte in einer Beziehung offen sein, nie die Worte für später aufheben. Wer weiß ob dafür dann noch Zeit ist? Ich stelle es mir sehr grausam vor, wenn der Partner plötzlich an einer unheilbaren und tödlichen Krankheit erkrankt... Ich denke einmal nicht, dass man sich in solchen Momentan noch alles sagen kann. Damals habe ich mich ab und an mit dem christlichen Glauben auseinander gesetzt. Ich ging zu der Zeit auf eine Schule, wo der Glaube noch sehr groß geschrieben war. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon ~2 Jahre Buddhist, deshalb konnte ich auch sehr distanziert an vieles heran gehen.
Ich würde es nie als Herausforderung an sehen, so eine Krankheit durchleiden zu müssen. Eher würde ich mich verraten/verstoßen von Gott fühlen.
Samstag, 18. September 2010
Leben und leben lassen
Abschied
Im Dunkeln verweile ich vor dem Stein,
zu lang ist es her, da warst du noch mein,
vergessen und vergangen ist die Liebe,
denn es ist nichts mehr da, was mir bliebe.
Im Regen des Blutes standest du da,
immer wieder denke ich, es ist nicht wahr,
du hast dir keinen Schuss gegeben,
du konntest doch nicht einfach aufgeben.
Im Bande der Liebe, fühlten wir uns stets wohl,
doch ich muss verstehen, dir sagen Lebewohl,
ich muss deinen Geist loslassen, dich ziehen lassen,
denn nur dann bekommst du des Friedens Glück zufassen.
~
Guten Tag allerseits!
Momentan überlege ich, was ich überhaupt schreiben soll hier. Erst einmal gibt es ein neues Layout. Die Bilder von dem Header habe ich dieses Jahr gezeichnet.
Du lächelst...
Als wäre alles wie immer...
Du kannst mir nicht sagen,
was dich von innen heraus zerfrisst.
Ihr könnt gerne schreiben, wenn ihr doch etwas anderes lesen/sehen wollt. Meine Fotosammlung von 2009/2010 ist schön groß *lach* 4.000 Fotos müssten es mittlerweile sein.
Zudem Gedicht kann ich nichts schreiben. Leider sind alle Gedanken dazu verschwunden... Ich denke einmal, dass mich damals irgendetwas inspiriert hat... Ich finde es immer noch sehr traurig. Wenn der Partner Suizid begeht, was bleibt einem dann? Kann man dann wirklich noch an all die schönen Dinge denken, oder werden einen die unendlichen Schuldgefühle zerfressen?
Viele liebe Grüße :)
Im Dunkeln verweile ich vor dem Stein,
zu lang ist es her, da warst du noch mein,
vergessen und vergangen ist die Liebe,
denn es ist nichts mehr da, was mir bliebe.
Im Regen des Blutes standest du da,
immer wieder denke ich, es ist nicht wahr,
du hast dir keinen Schuss gegeben,
du konntest doch nicht einfach aufgeben.
Im Bande der Liebe, fühlten wir uns stets wohl,
doch ich muss verstehen, dir sagen Lebewohl,
ich muss deinen Geist loslassen, dich ziehen lassen,
denn nur dann bekommst du des Friedens Glück zufassen.
Guten Tag allerseits!
Momentan überlege ich, was ich überhaupt schreiben soll hier. Erst einmal gibt es ein neues Layout. Die Bilder von dem Header habe ich dieses Jahr gezeichnet.
Du lächelst...
Als wäre alles wie immer...
Du kannst mir nicht sagen,
was dich von innen heraus zerfrisst.
Ihr könnt gerne schreiben, wenn ihr doch etwas anderes lesen/sehen wollt. Meine Fotosammlung von 2009/2010 ist schön groß *lach* 4.000 Fotos müssten es mittlerweile sein.
Zudem Gedicht kann ich nichts schreiben. Leider sind alle Gedanken dazu verschwunden... Ich denke einmal, dass mich damals irgendetwas inspiriert hat... Ich finde es immer noch sehr traurig. Wenn der Partner Suizid begeht, was bleibt einem dann? Kann man dann wirklich noch an all die schönen Dinge denken, oder werden einen die unendlichen Schuldgefühle zerfressen?
Viele liebe Grüße :)
Sonntag, 12. September 2010
Wärme
Freundschaft
Bunt gefleckte Blumenwiese,
im Licht erstrahlt dein Glanz,
Vertrauen lautet die Devise,
fehl am Platz ist Intoleranz.
Wir wissen alles, und doch nichts,
wollen entdecken die sieben Meere,
ohne dich scheint alles leere,
ohne dich bin ich nur ein Taugenichts.
Vernunft gibst du mir,
wenn ich es verlang von dir,
du bist stetig an unserem Ort,
könntest niemals von hier fort.
Auch im schwarzen Schein,
mag ich gerne bei dir verweiln,
denn du spendest mir Wärme,
die ich doch stehts ersehne.
Guten Tag liebe Welt,
na wie sieht es heute bei dir aus? Ist noch alles so wie gestern, oder eher nicht?
In meinem relativ kurzen Leben habe ich schon so viel erreicht laut allen. Ich habe schon sehr viele Freunde gehabt und verloren und habe mir schon einige Träume erfüllen können. So wie es bei Freunddschaften oft der Fall ist bei mir, waren viele unschöne Dinge wie Verrat und alles dabei. Obwohl ich kaum Vertrauen in andere Menschen setzen kann, schätze ich das Thema sehr. Man muss sich ja nicht alles erzählen, aber man kann ja trotz allem befreundet sein... Ich habe auf jeden Fall meine Freunde sehr gerne, auch wenn man sich nicht oft sieht. Sie sind ein wichtiger Teil in meinem Leben und ich denke einmal, daran wird sich dieses Jahr definitiv nichts ändern.
Das Gedicht hat eine Widmung, es ist an jemand bestimmtes gerichtet. Diese Person hat mir sehr viel beigebracht innerhalb von 6 Jahren. Ohne sie hätte ich nie gelernt, dass nicht alle Menschen schlecht sind. Ihre Eltern haben mir beigebracht, dass ich nicht wertlos bin und was Familie bedeutet. Leider hat dieses Kapitel ein eher unschönes Ende dieses Jahr erhalten. Der Tod und die falschen Trostspender spielen eine große Rolle...
Ich werde versuchen wieder regelmäßig Gedichte zu posten. Vielleicht könnt auch ihr eine kleine Geschichte oder eine Anmerkung dazu beitragen? :3
Bye~
Bunt gefleckte Blumenwiese,
im Licht erstrahlt dein Glanz,
Vertrauen lautet die Devise,
fehl am Platz ist Intoleranz.
Wir wissen alles, und doch nichts,
wollen entdecken die sieben Meere,
ohne dich scheint alles leere,
ohne dich bin ich nur ein Taugenichts.
Vernunft gibst du mir,
wenn ich es verlang von dir,
du bist stetig an unserem Ort,
könntest niemals von hier fort.
Auch im schwarzen Schein,
mag ich gerne bei dir verweiln,
denn du spendest mir Wärme,
die ich doch stehts ersehne.
Guten Tag liebe Welt,
na wie sieht es heute bei dir aus? Ist noch alles so wie gestern, oder eher nicht?
In meinem relativ kurzen Leben habe ich schon so viel erreicht laut allen. Ich habe schon sehr viele Freunde gehabt und verloren und habe mir schon einige Träume erfüllen können. So wie es bei Freunddschaften oft der Fall ist bei mir, waren viele unschöne Dinge wie Verrat und alles dabei. Obwohl ich kaum Vertrauen in andere Menschen setzen kann, schätze ich das Thema sehr. Man muss sich ja nicht alles erzählen, aber man kann ja trotz allem befreundet sein... Ich habe auf jeden Fall meine Freunde sehr gerne, auch wenn man sich nicht oft sieht. Sie sind ein wichtiger Teil in meinem Leben und ich denke einmal, daran wird sich dieses Jahr definitiv nichts ändern.
Das Gedicht hat eine Widmung, es ist an jemand bestimmtes gerichtet. Diese Person hat mir sehr viel beigebracht innerhalb von 6 Jahren. Ohne sie hätte ich nie gelernt, dass nicht alle Menschen schlecht sind. Ihre Eltern haben mir beigebracht, dass ich nicht wertlos bin und was Familie bedeutet. Leider hat dieses Kapitel ein eher unschönes Ende dieses Jahr erhalten. Der Tod und die falschen Trostspender spielen eine große Rolle...
Ich werde versuchen wieder regelmäßig Gedichte zu posten. Vielleicht könnt auch ihr eine kleine Geschichte oder eine Anmerkung dazu beitragen? :3
Bye~
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