Sonntag, 25. Juni 2023

#72 Booktalk - Vom Verschwinden der Arten

Hallo, 

vor kurzem hatte ich das Sachbuch "Vom Verschwinden der Arten" von Friederike Bauer und Katrin Böhning-Gaese gelesen und heute gibt es dazu den passenden Booktalk. 




Vom Verschwinden der Arten von Sibylle Berg, 256 Seiten, Friederike Bauer und Katrin Böhning-Gaese

5 von 5 Sternen

Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Netgalley.de für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars.


Obwohl die Natur unsere Lebensgrundlagen bereit stellt, vernichten wir tagtäglich ein Stück mehr von dieser. Und beuten sie gnadenlos aus. Vielen Menschen ist gar nicht bewusst wie wichtig die Artenvielfalt oder Naturschutz ist. Gerade befinden wir uns beim sechsten Massenaussterben und zu wenigen ist bewusst, was das für Folgen haben wird. Und wie wichtig es ist das Verschwinden von Arten zu verhindern.

Die Autorinnen zeigen eindrucksvoll wie jeder Part im Ökosystem miteinander verbunden ist. Und wie wichtig somit die einzelnen Tiere und Pflanzen sind. Der Verlust von einigen wenigen kann kompensiert werden, doch irgendwann haben die Einzelnen keine Ausweichmöglichkeiten mehr.

Unsere Wirtschaft ist komplett abhängig von der Natur und deshalb ist es vollkommen unbegreiflich, in welchem Umfang diese ausgebeutet und vernichtet wird. Aber nicht nur das Überleben der Wirtschaft, sondern auch unseres hängt maßgeblich von der Biodiversität ab. Deshalb gibt es jede Menge Studien und internationale Abkommen, wobei letztere oft nicht in dem nötigen Umfang eingehalten werden. Von den Abkommen werden jeweils die Vor- und Nachteile beleuchtet und wie diese im einzelnen umgesetzt werden.
Von vielen Arten weiß man bis heute nicht was sie für eine Rolle im Ökosystem spielen und inwiefern es eine Auswirkung hat, wenn sie eben nicht mehr existieren.

Wie nicht anders zu erwarten wird auch der Klimawandel von den Autoren erläutert. Wie wirkt sich dieser auf das Verhalten der einzelnen Arten aus? Heute weiß man, dass diese sobald es wärmer wird in Richtung Pole oder die Berge hoch wandern. Wobei Tiere das in der Regel schneller als Pflanzen machen, was wie zu erwarten ein ziemliches Problem darstellt. Zudem erwärmt sich das Klima schneller als erwartet und die Lebensräume werden durch den Menschen und zum Beispiel Waldbrände oder Starkwetter zerstört. Dadurch wird vielen Arten die Möglichkeiten genommen überhaupt abzuwandern. Was das betrifft ist es wirklich erschreckend wie sehr der Mensch die Natur in relativ kurzer Zeit verändert hat und was das für Auswirkungen auf das Artensterben hat.

Mittlerweile ist auch Greenwashing ein großes Thema und genau das wird hier auch umfangreich thematisiert. Denn nur weil sich manche Firmen Umweltschutz auf ihre Fahnen schreiben, hat das alles nichts zu bedeuten. Hier muss man im einzelnen schon genauer hinschauen inwiefern diejenigen sich tatsächlich für all das einsetzen.

Mangrovenwälder, aber auch Korallenriffe und Moore bieten einen idealen Schutz vor Starkwetterereignissen. Und trotzdem werden diese vernichtet um zum Beispiel einen für den Menschen schöneren Strand zu formen. Dabei wird völlig außer Acht gelassen, dass diese für viele Tiere und Pflanzen einen Lebensraum bieten und Tsunamis deutlich abschwächen können. Und wie wichtig Grünflächen, Wälder und natürliche Flussverläufe sind hatte sich ja nicht nur einmal in den letzten Jahrzehnten gezeigt.

Unter anderen wird auch darauf eingegangen, was jeder einzelne gegen das Artensterben machen kann. Wieso ist es zum Beispiel für den Artenschutz besser eine Wiese als einen Rasen zu haben? Leider ist das Bewusstsein für das Thema in der Bevölkerung immer noch viel zu klein, dabei ist genau dieses enorm wichtig. Immer wieder wurde es auch in der Politik auf die lange Bank geschoben und schlichtweg nicht ernst genug genommen.

Alles in allem hat mich das Buch definitiv zum Nachdenken angeregt. Die Autorinnen zeigen eindrucksvoll wie wichtig Biodiversität für uns alle ist und wie fatal es ist, genau diese zu zerstören. Die Texte waren leicht verständlich und die einzelnen Sachen wurden alle mit Quellen belegt. Mich hat das alles dazu angeregt mich umfassender mit dem Thema zu beschäftigen und einige weitere Bücher dazu auf meine Wunschliste zu packen.

Kennt ihr das Buch und wenn ja, wie findet ihr es?

Liebe Grüße

Sonntag, 18. Juni 2023

#539 Bücherregal - Foellig nerdiges Wissen

     

 


TitelFoellig nerdiges Wissen
AutorDr. Jens Foell
VerlagDroemer Knaur
GenreSachbuch
Seiten288 Seiten
Meine Bewertung
4,5/5

Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Netgalley.de für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars.

 Inhalt


Der Neurowissenschaftler und Science-Journalist Dr. Jens Foell erklärt in diesem Buch diverse naturwissenschaftliche Sachverhalten. Unter anderen geht es hier um die Zombieameisen und Müll auf dem Mond. Aber auch darum, warum Nacktmulle kein Schmerzempfinden haben und wie man genau das ändern kann.

Review

Ingesamt besteht das Buch aus 42 recht kurzen Kapiteln, die allesamt eine große Bandbreite an unterschiedliche Themen beinhalten. Das heißt es wird einmal die Schlafparalyse, aber auch die Substanz P sowie deie Voyager Golden Record erklärt. All das ist mal mehr oder weniger leicht verständlich, was aber vollkommen normal ist. Wenn man von einigen Sachen noch nie was gehört hat, dann ist es nun einmal total schwer diese beim ersten Mal direkt zu verstehen. An sich hilft es hier auf alle Fälle das ganze aufmerksam zu lesen und sich nicht nebenbei noch mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Am Schluss gibt es wie es sich für ein Buch in dem Genre gehört jede Menge Quellenangaben, so dass man sich noch umfassender mit den jeweiligen Themen beschäftigen kann.

An sich finde ich es total erstaunlich, dass der Autor es geschafft hat trotz der unterschiedlichen Themen dem Buch einen roten Faden zu geben. Er hat die einzelnen Kapitel untereinander verknüpft, was mir total zugesagt hatte. Dadurch hatte er es geschafft mich zum Weiterlesen zu animieren, denn sonst lege ich gerne ziemlich viele Lesepausen bei solchen Büchern ein.

Obwohl ich schon einige Bücher über wissenswerte Tatsachen gelesen habe, konnte ich einige neue Fakten lernen. Mit all dem Gelesenen kann man definitiv andere beeindrucken, denn hier handelt sich durchgehend um so genanntes Nerdwissen.

In jedem Kapitel gab es es teils ziemlich lustige, gut ausgearbeitete Illustrationen passend zu dem jeweiligen Thema.

Fazit

Alles in allem konnte mich der Autor gut unterhalten und ich konnte eine Menge beim Lesen lernen.

Mittwoch, 14. Juni 2023

#538 Bücherregal - Die letzte Lügnerin



 




TitelDie letzte Lügnerin(Eberhardt und Jarmer: 3. Fall)
AutorFlorian Schwieker, Michael Tsokos
VerlagDroemer Knaur
GenreJustizthriller
Seiten272 Seiten
Meine Bewertung
4/5


Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Netgalley.de für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.


 Inhalt

Plötzlich taucht ein Video davon auf, wie der Bausenator von Berlin einen fragwürdigen Deal mit einem russischen Oligarchen eingeht. Und allen Anschein nach ist auch Roccos Vater in all dem verwickelt. Als der Tontechniker von dem Video tot aufgefunden wird steht Möller unter Mordverdacht. Und ausgerechnet Rocco wurde von ihm darum gebeten seine Verteidigung zu übernommen. Rocco kommt das alles sehr komisch vor und er zweifelt an der Schuld von Möller. Doch es gibt immer mehr Beweise, die gegen den Senator sprechen.

Review

In diesem Buch geht es hauptsächlich um menschliche Abgründe. Der Täter scheint vollkommen skrupellos und zu allem bereit zu sein. Wenn man erst einmal die Beweggründe kennt dann kann man seinen Wunsch durchaus ein Stückchen nachvollziehen. Auch wenn dieser moralisch absolut verwerflich ist. Nicht nur einmal hatte ich deshalb und allgemein aufgrund der Handlung meine eigenen moralischen Werte hinterfragt.

Wie im Klappentext schon verraten wurde geht es um den Bausenator Möller, der plötzlich auf der Anklageband sitzt. Dieser ist absolut passend für diese Rolle beschrieben und er scheint tatsächlich nur auf eigene Vorteile aus zu sein. Ihm scheinen die Folgen des Deals absolut egal sein, was mich tatsächlich an einige Schlagzeilen der letzten Jahre erinnert hatte. Das Szenario an sich wirkt total realistisch und es ist einfach nur erschreckend zu was manche Menschen in der Lage sind.

Das Buch lässt sich gut in einem durchlesen und die relativ kurzen Kapitel halten die Handlungsgeschwindigkeit hoch. Mir hat es gut gefallen, dass sich die Autoren auf das wesentliche beschränken und es kein zusätzliches Geplänkel gibt. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht vom Verteidiger, Rechtsmediziner und dem Täter erzählt. Genau das erhöht die Spannung, denn ich musste ständig auf neue relevante Informationen warten. Mich konnte die Handlung richtig fesseln und oft hatte ich beim Lesen die Zeit vergessen. Die Zeit- und Ortsangaben hatten mir dabei geholfen den Überblick zu behalten, da es doch relativ viele Zeitsprünge gibt.

Während dem Lesen kam es mir richtig komisch vor, dass die Staatsanwaltschaft ständig neue stichhaltige Beweise hatte. Genau das hatte die Arbeit von dem Verteidiger Rocco so schwer gemacht, da er vorher meist nicht wusste was für ein Ass sie nun schon wieder aus dem Ärmel schütteln wird. Es hat richtig Spaß gemacht dieses Katz‘ und Maus Spiel zwischen den beiden zu verfolgen. Es ist auf jeden Fall immer spannend zu lesen wie so ein Gerichtsprozess aufgebaut ist und wie wenig diese mit denen in den meisten Serien gemeinsam haben.

Fazit

Alles in allem hat mir das Buch richtig gut gefallen. Man kann es gut ohne Vorwissen lesen, denn man erfährt alles relevante über die Charaktere im Laufe der Handlung.

Donnerstag, 8. Juni 2023

#71 Booktalk - RCE

 Hallo,

vor einiger Zeit hatte ich die Dystopie "RCE" von Sibylle Berg gelesen und heute gibt es dazu den passenden Booktalk. 




RCE von Sibylle Berg, 704 Seiten, Kiepenheuer & Witsch

5 von 5 Sternen

Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Netgalley.de für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars.


Mittlerweile hat der Kapitalismus das Sagen und bestimmt, was die Menschen wollen. Durch die ständigen Krisen haben diese die Hoffnung verloren und lassen sich somit leicht vorschreiben, wie das Leben zu sein hat. Doch ein paar abgehängte und von der Gesellschaft vergessene Personen wollen das ändern. Doch wie rettet man eine Welt, die sich scheinbar schon längst aufgegeben hat?

Das erste fünftel vom Buch hatte ich als ebook gelesen, ehe ich auf das Hörbuch umgestiegen war. Und genau diese Entscheidung bereue ich zu keiner Sekunde. Um die Handlung verstehen zu können muss man den ersten Teil der Trilogie „GRM“ nicht gelesen haben. Zeitlich gesehen spielt das alles einige Zeit nach dem ersten Teil, jedoch wird alles relevante darüber im Laufe der Handlung erwähnt.

Einige Male hatte ich herzlich gelacht, obwohl die Beschreibungen alles andere als witzig waren. Diese zynische und schwarze trifft nun einmal exakt meinen Humor, weshalb ich gerne zu dieser Art von Literatur greife. Berg hält der Gesellschaft fortlaufend während der Handlung den Spiegel vor und zeigt knallhart, wohin der Kapitalismus uns alle führen kann.

Vor allem die Schattenseiten der heutigen Konsumgesellschaft spielen eine Rolle und die Autorin lässt definitiv kein gutes Haar an dieser. Die Beschreibung sind erschreckend und rütteln einen wach. Sie schafft es zielsicher, pointiert und treffsicher diese zu formulieren. Das ist auch mit einer der Gründe warum ich Wochen für diese Rezension gebraucht habe, denn mir fiel es unglaublich schwer die passenden Worte für meinen Leseeindruck zu finden. Mir hat die Gesellschaftskritik definitiv gut gefallen. Immer wieder ging es darum, dass Algorithmen diktieren was man mag. Und auch die Themen Festung Europa und Klimaflüchtlinge spielen eine große Rolle. Also alles Sachen, die momentan ständig diskutiert werden.

Die geschilderten Vorkommnisse sind schon sehr nah dran an dem was in unserer westlichen Welt passiert. Vieles scheint gar nicht mehr in so weit entfernter Zukunft zu liegen und das macht teilweise hoffnungslos. Denn vielen Menschen scheinen die Schattenseite diverser Entwicklungen vollkommen egal.


Auch dieses Mal geht es mehr oder weniger darum, dass ein paar von der Gesellschaft Abgehängte sich große Ziele gesteckt haben. Dieses wird im Laufe der Handlung immer wieder angedeutet, weshalb ich total gespannt darauf war was denn nun passieren wird. Erst ganz langsam wird klar was es denn nun ist. Es ist total gruselig zu lesen wie fragil die Gesellschaft in RCE ist, die ja unsere definitiv widerspiegelt. An sich hat es nicht viel gebraucht um diese komplett ins wanken zu bringen und genau solche Taten traut man dieser Personengruppe nicht zu.

Vor allem die Kurzbeschreibungen der jeweiligen Personen fand ich amüsant. In vielen Dystopien/Utopien werden diese so dargestellt und hier hatte ich mich gefragt, ob diese Variante tatsächlich irgendwann genauso verwendet wird. Spielen irgendwann ausschließlich die Ethnie, sexuelle Orientierung und soziale Rolle?


Besonders die Aufmachung vom Hörbuch konnte mich begeistern. Obwohl ich sonst Umsetzungen mit nur einem Sprecher bevorzuge. Die Pointen werden eher nüchtern und sachlich vorgetragen, was sie noch einmal viel zynischer klingen lässt als ohnehin schon.

Für das Buch muss man definitiv einiges an Zeit einplanen und als ich richtig in der Handlung drinnen war, hatte ich gar nicht mehr gemerkt wie viel Zeit ich damit schon verbracht hatte. Ich hatte es richtig genossen der Handlung zu folgen und würde am liebsten direkt den nächsten Teil lesen.

Am liebsten würde ich das alles direkt noch einmal lesen. Aber wahrscheinlich würden mich die sehr einprägsamen Pointen nicht mehr ganz so amüsieren wie beim ersten Mal. Mir hat das Buch definitiv ein paar sehr unterhaltsame Stunden beschert und macht definitiv Lust auf mehr.

Kennt ihr das Buch und wenn ja, wie findet ihr es?

Liebe Grüße


Sonntag, 4. Juni 2023

#537 Bücherregal - Strafsachen(Kurzrezension)

    

 




TitelStrafsachen - Ist unser Recht wirklich gerecht?
AutorElisa Hoven, Thomas Weigend
VerlagDumont
GenreSachbuch/True Crime
Seiten280 Seiten
Meine Bewertung
4,5/5

Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Netgalley.de für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars.

 Inhalt


Über das deutsche Strafrecht wird viel diskutiert und immer wieder werden Urteile vor allem in der Presse infrage gestellt. Oft ist gar nicht klar warum es zu diesen kam und nicht direkt härtere Strafen verhängt werden, so wie es in anderen westlichen Ländern oft der Fall ist. In diesem Buch wird anhand von verschiedenen Fällen wie den vom „Ku‘Damm-Raser“ erläutert inwiefern das deutsche Recht tatsächlich gerecht ist.
Review

Für die Rezension habe ich jetzt eine ganze Weile gebraucht, da mich das Buch sehr nachdenklich gestimmt hatte. Der Untertitel „Ist unser Recht wirklich gerecht?“ passt perfekt zu dem Inhalt des Buches und die Autoren versuchen auf diese Frage eine Antwort zu finden. Hierfür wurden beispielhaft 18 verschiedene Fälle ausgewählt, über die auch schon viel in den Medien berichtet wurde. Unter anderen geht es hier um Böhmermann, Werbung für Abtreibungen und vieles mehr.

Thematisch wurden dafür die Fälle in sieben verschiedene Themenbereiche unterteilt. Besonders gut haben mir die Kapitel über die Frage der Grenzziehung gefallen. Sie zeigen sehr deutlich wie schwer es ist ein Urteil zu fällen und es wirklich auf alle einzelnen Aspekte ankommt. Hier müssten die Gesetze eindeutiger formuliert werden, weil es sonst sehr schwer nachvollziehbar ist warum manche Handlungen strafbar sind und andere nicht. Speziell wurde darauf eingegangen, ab wann ein Mensch ein Mensch ist oder warum die strafmündig bei 14 Jahren in Deutschland beginnt. Beides wird ja nach wie vor heiß diskutiert und deshalb fand ich es ganz interessant zu lesen, warum die Gesetzestexten ausgerechnet so formuliert wurden.

Anhand einiger Fälle wird geschildert wie die Richter ausgerechnet zu diesem Urteil kamen, was für den Laien ja oft schwer nachvollziehbar ist. Schließlich gibt es manchmal sehr milde Strafen und nicht immer ist ersichtlich warum eben nicht der volle Strafrahmen ausgenutzt wurde.

Fazit

Das Buch kann ich jedem empfehlen, der sich genauso wie die Autoren fragt inwiefern unser Recht tatsächlich gerecht ist. Und der gerne mehr über gewisse Urteilsfindungen erfahren möchte. An ist ist das Buch definitiv gut für Laien lesbar und mich hat es auf alle Fälle zum Nachdenken angeregt. Aus dem Grund hatte ich mir auch Zeit gelassen beim Lesen.