Titel | Honey girl |
Autor | Morgan Rogers |
Verlag | Harper Collins |
Genre | Roman |
Seiten | 293 Seiten |
Meine Bewertung | 1/5 |
Inhalt
Review
Durch den recht simplen Schreibstil lässt sich das Buch relativ schnell durchlesen. Das einzige was mich gestörte hatte war die ständige Erwähnung von dem Namen der Hauptprotagonistin.
Was mich am meisten aufgeregt hatte war die in sich nicht schlüssige Handlung. Natürlich ist das alles Fiktion und es muss nicht immer alles Sinn ergeben. Aber von welchem Geld lebt Grace? Warum verhalten sich Charaktere plötzlich ganz anders? Die Handlung kommt ohne jegliche Tiefe aus und an sich wirkt alles sehr gestellt.
Über viele Charaktere erfährt man bis auf den Namen und ein paar wenige Details absolut gar nichts. Mir fiel es deshalb total schwer den Überblick zu behalten. Die Beziehungen zwischen den Personen wirkten erzwungen und scheinbar hatten sie keine Empathie bzw. Verständnis füreinander. Obendrein hinterließ die Diversität bei mir einen sehr faden Nachgeschmack. Nahezu alle Personen samt deren Klischees wurden abgebildet. Und da es bei Romanen solcher Art mittlerweile üblich ist gibt es allerhand psychische Erkrankungen. Diejenigen bekommen natürlich direkt alles an Hilfe und finanziell ist das alles für keinen ein Desaster.
Erst ziemlich spät erfährt man die Hintergründe über die Hochzeit und lernt Grace und Yuki so halbwegs kennen. Zwischen den beiden konnte ich jedoch keine Liebe spüren und an sich wirkte das zwischen den beiden sehr toxisch. Und als hätten die beiden komplett falsche Vorstellungen voneinander und als wären beide nicht Ende 20, sondern irgendwelche Teenager. Sie reagierten sehr emotional und teils übertrieben, was so gar nicht zu ihrem Charakter passte.
Fazit
Mich hat das Buch definitiv enttäuscht und leider es war ein totaler Flop für mich. Wenn ich nicht so viel Langeweile gehabt hätte, dann hätte ich es definitiv nicht zu Ende gelesen.
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