Mittwoch, 15. März 2023

Lesemonat Februar 2023

 


Guten Morgen, 


Heute möchte ich euch gerne die Bücher vorstellen, die ich letzten Monat gelesen hatte. 

Aber erst einmal geht es darum was sonst so passiert ist und das war erstaunlich wenig. Die meiste Zeit war ich damit beschäftigt mich vom Januar zu erholen und mich damit auseinander zusetzen, wie es jetzt generell weiter gehen soll. Vor allem über meine Social-Media-Kanäle hatte ich mir ja viele Gedanken macht. Unter anderen habe ich meine Künstlerseite wieder aktiv und die etwas auf Vordermann gebracht. Dafür muss ich unbedingt noch einige Zeichnungen fotografieren, damit ich diese auch dort präsentieren kann. Auch meinen Instagram-Kanal hatte ich umgestaltet und mich an das Thema Reels gewagt. Tatsächlich hatte ich mir dafür extra ein Stativ mit Ringlampe gekauft, jedoch bin ich damit noch nicht ganz zufrieden. Hauptsächlich möchte ich nämlich den Entstehungprozess meiner Zeichnungen filmen, da ich dafür tatsächlich schon einige Anfragen hatte. 

Den Blog hatte ich auch einige Zeit pausiert, weil ich eine Pause vom Schreiben brauchte. Eigentlich wollte ich ja meine gesamte Freizeit im Januar dazu nutzen ganz viele Einträge zu schreiben, jedoch hatte ich mich in dem Zimmer wo ich wochentags war total unwohl gefühlt und mir war es dort einfach zu eng, zu laut und ich konnte mich schlichtweg nicht konzentrieren. 

Tatsächlich habe ich weniger Bücher als sonst gelesen, jedoch hatten sie wenn eine ziemlich hohe Seitenzahl und waren obendrein noch Hörbücher. Die hatte ich dann mit meinen ANC-Kopfhörern im Bett gehört oder wenn ich draußen unterwegs war.


  • Die Krankenschwester von Kristian Corfixen, 4 von 5 Sternen
  • Die Heilkraft von CBD und Cannabis von Franjo Grotenhermen, 4 von 5 Sternen
  • Die Tyrannei des Schmetterlings von Frank Schätzing, 3 von 5 Sternen
  • Der Würfelmörder von Stefan Ahnhem, 2 von 5 Sternen
  • Wenn der Ozean stirbt, sterben auch wir von Paul Watson, 4,5 von 5 Sternen
  • Mittelalter. 100 Seiten von Thomas Frenz, 4 von 5 Sternen
  • Fireman von Joe Hill, 2 von 5 Sternen

Bücher | 3.078 Seiten | 440 Seiten/Buch | 110 Seiten/Tag

Comic | - Graphic Novel | 5 Hörbücher |- Light Novel | - Manga
durchschnittliche Bewertung: 3,36/5
Verlage: 7
bereiste Länder: 6
Genre: 4(3xSachbuch, 1xScience-Fiction, 2xThriller, 1xTrue-Crime)

Highlight: Wenn der Ozean stirbt, sterben auch wir von Paul Watson, 4,5 von 5 Sternen

Flop: Der Würfelmörder von Stefan Ahnhem, 2 von 5 Sternen

Fireman von Joe Hill, 2 von 5 Sternen

In dem True-Crime-Buch „Die Krankenschwester“ von Kristian Corfixen geht es um Pflegekräfte, die während der Ausübung ihres Berufes Verbrechen begangen hatten. Nicht nur einmal hatte so ein Fall in den letzten Jahren Schlagzeilen gemacht und es ist wirklich erschreckend zu hören wie weit solche Menschen gehen. Und vor allem wie schwer es für Kollegen ist diese Verdachtsmomente tatsächlich Vorgesetzten zu melden, denn schließlich möchte man niemandem solche Sachen fälschlicherweise unterstellen. Hauptsächlich geht es in diesem Buch geht es hauptsächlich um den Fall aus Dänemark, bei dem eine Krankenschwester mehrere Menschen mutmaßlich vorsätzlich getötet hatte. Hier kommen sowohl die Ermittler als auch die Tatverdächtige zu Wort.


„Die Heilkraft von CBD und Cannabis“ von Franjo Grothenhermen beinhaltet genau das was einen der Titel verrät. Mir hat das Buch tatsächlich sehr gut gefallen und etwas die Angst davor genommen. Tatsächlich werden hier ganz sachlich auch die negativen Aspekte aufgezählt und es gibt jede Menge Erklärungen dazu. Beides gilt ja als Wundermittel und dementsprechend schwer ist es an Informationen zu kommen, die einem auch die Schattenseiten beleuchten. 


„Die Tyrannei vom Schmetterling“ von Frank Schätzing ist ein Thriller in dem künstliche Intelligenz eine große Rolle spielt. Wie nicht anders zu erwarten gab es auch hier etliche Handlungsstränge und am Ende ging es richtig zur Sache. Es ist immer wieder interessant wie unterschiedlich Autoren mit diesem Thema umgehen und wenn ich mit einer Sache nicht gerechnet hatte, dann ist es genau mit der Handlung. Mich hatte das Buch letztendlich positiv überrascht, auch wenn es mich nicht vollends überzeugen konnte. Bis zur ersten Hälfte hatte es mir jede Menge Spaß gemacht dem Hörbuch zu lauschen, nur dann wurde es mir etwas zu absurd.


Im Thriller „Der Würfelmörder“ von Stefan Ahnhem nutzt der Täter Würfel um sowohl die Tatorte, als auch die Vorgehensweise zu erspielen. Bei solchen Büchern wünsche ich mir Content Notes, denn wenn ich auf eins nicht vorbereitet war dann diese abstoßenden, pornographischen Szenen. Denn immer wieder wird die Handlung von diesen unterbrochen und so ganz habe ich nicht verstanden was der Sinn und Zweck dieser war. Ansonsten war es für mich beim Hörbuch total schwer erkennbar, ob es zu einem Orts- und Perspektivwechsel kam. Dadurch hatte ich bei den vielen Handlungssträngen schnell den Überblick verloren und wusste irgendwann gar nicht mehr worum es ging.


„Wenn der Ozean stirbt, sterben auch wir“ von Paul Watson ist eine kurze Lektüre darüber, wie wichtig der Ozean für den Fortbestand der Menschen ist. Der Autor ist Umweltaktivist und in der Gruppe „Sea Shepherd“ tätig. Mich hat er mit seinen Wochen definitiv nachdenklich gestimmt und er macht nicht nur einmal deutlich, dass jetzt gehandelt werden muss und nicht erst in ein paar Jahren. Er schönt hier nichts und macht mehr als deutlich, dass es sehr wichtig ist die noch vorhandenen Ressourcen zu schonen und sich Alternativen zu überlegen. Denn ansonsten steht nicht nur unser Wohlstand, sondern unser Leben an sich auf dem Spiel. 


Bei „Mittelalter. 100 Seiten“ von Thomas Renz ist der Name Programm. Ich habe auf den wenigen Seiten jede Menge über diese Epoche gelernt und habe jetzt richtig Lust noch mehr darüber zu lernen. Der Autor hat es tatsächlich geschafft mein Interesse zu wecken mit den vielen interessanten Details. 


In „Fireman“ von Joe Hill geht es um die Dragonscale-Erkrankung, die Menschen spontan in Flammen aufgehen lässt und weshalb schon viele Teile der Welt niedergebrannt sind. Um das Buch war ich ja wirklich lange herumgeschlichen, denn bisher war ich schon vielen längeren Dystopien schlichtweg enttäuscht. Und leider war es auch bei dieser so. Irgendwann driftete die Story ins vollkommen absurde ab und ich verlor nicht nur einmal den Überblick, denn es gibt schlichtweg zu viele Charaktere und Handlungsstränge. 


Ansonsten habe ich mir für den März außer zeichnen und Blogeinträge schreiben nichts vorgenommen. Und ansonsten möchte ich endlich die letzten Rezensionsexemplare auf meinem Stapel zu Ende lesen. Zudem möchte ich mal gucken inwiefern bei den ganzen angefangenen Buchreihen neue Titel herausgekommen sind, damit ich dieser meiner Liste hinzufügen kann. Und ansonsten hoffe ich einfach mal darauf, dass ich die nächsten Wochen endlich bezüglich einiger Dinge weiterkomme. Unter anderen möchte ich endlich einmal die Testergebnisse in der Hand halten und das zieht sich einfach. Eigentlich wollte ich darüber ja noch einiges schreiben, jedoch bräuchte ich was das betrifft erst einmal Gewissheit. Und bisher bin ich was das betrifft noch meilenweit davon entfernt. Besonders bei den Intelligenztests ist jetzt nichts überraschendes herausgekommen, was niemanden in meinem Umfeld wundert. 


Viele Grüße

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