Gefangen hinter einem großen Zaun,
scheint immer sinnlos ab zuhauen,
gibt es doch kein Sonnenlicht,
das sich in den Fenstern bricht.
Habe oft versucht zu entfliehen,
mich vor der Zukunft zu verziehen,
gab dem Stundenglas wahllos Risse,
wie ich mein altes Leben vermisse.
Dachte nie daran was würde ich tun,
wenn ich es schaffe zu entfliehen,
wollte keine Gedanken von dem Sand der Zeit,
von dem der Zukunft und Vergangenheit.
Habe immer daran gedacht,
habe endlose Stunden damit verbracht,
zu denken in der Zukunft liegt das Licht,
deshalb hinterfragte ich auch nicht.
Guten Tag!
Heute gibt es ein etwas traurigeres Gedicht von 2008. Es ist wegen meiner Fanfic "Gefangen in der Dunkelheit" entstanden.
In der geht es um einen Jungen, der nur die Schattenseiten des Lebens kennt. Er ist gefangen im Käfig seiner Eltern, so lange er gehorcht, passiert im nichts. Obwohl er sich zwischenzeitlich widersetzt, wird es einfach nicht besser. Irgendwann eskaliert das Ganze und er haut von daheim ab. Aber kann nicht loslassen, die Vergangenheit lässt ihn nicht los. Obwohl er immer daran gedacht hat, dass alles gut werden wird, wird es einfach nicht gut. Egal wie sehr er sich anstrengt, das Licht in der Zukunft will einfach nicht erscheinen. Er hat zwar eine endgültige Flucht gedacht, aber nie was danach kommt.
So und ich wünsche euch noch einen schönen Rest-Ostermontag. Ich werde ihn jetzt mit Frühlingsrollen und gebratenen Nudeln(vom Taiwanesen ♥) genießen :)
Viele Grüße
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