Titel(Deutsch) | Das Herz des Bösen |
Titel(Englisch) | Shadow Creek |
Autor | Joy Fielding |
Verlag | Goldmann |
Genre | Psychothriller |
Seiten | 384 Seiten |
Meine Bewertung | 1/5 |
Inhalt
Um das Verhältnis zu seiner Tochter Brianne zu verbessern entschließt sich Evan diese und seine Geliebte Jennifer zu einem Wochenendtrip mitzunehmen. Jedoch kommt plötzlich alles anders als erwartet und anstatt Evan kommt seine Frau Valerie und ihre eigentartigen Freunde mit auf den Ausflug. Aber keiner von ihnen ahnt, dass ein Mörderduo ihr Unwesen in dieser Gegend treibt und dass sie diesem Näher kommen als ihnen lieb ist.
Review
An manchen Stellen fand ich das Buch mehr als eklig und das war für mich dann auch ein totaler Spannungskiller. Einige Szenen zum Beispiel eine wo es explizit um das Thema ritzen geht fand ich total verstörend und ich weiß immer noch nicht was diese Szene bezwecken sollte. Es ist zwar ein Psychothriller, aber für mich war das teilweise wirklich viel zu heftig was da an Szenen beschrieben wurde! Das habe ich bei dem Klappentext absolut gar nicht erwartet und leider erinnert er mich in seiner Aufmachung als solches einfach zu sehr an andere Horrorbücher. Die Täter waren auch einfach nur verstörend und leider total stereotypisch.
Es tauchen zudem auch einfach viel zu viele Charaktere auf, weshalb es einfach zu chaotisch ist. Und dann gibt es auch noch pausenlos Bettgeschichten an den wirklich unpassenden Stellen, weshalb ich das Buch eigentlich abbrechen wollte.
Die Erklärung und Details sind teils total fehl am Platze und da wo man sie braucht um eine Szene besser zu verstehen fehlen sie.
Es gibt eine Menge Verdachtsmomente und diese bringen einen immer wieder auf die falsche Spur, was mich irgendwann einfach nur noch gestört hatte. Zudem erscheint die Lösung erzwungen, da man ja von nahezu Anfang an etwas über die Täter wusste und das hätte man vielleicht besser in den Storyverlauf einbringen können.
Außerdem fehlt ein fließender Übergang zwischen den einzelnen Schauplätzen und man wird deshalb ständig aus der Handlung an sich gerissen.
Fazit
Alles in allem erinnert es mich zu sehr an andere Bücher aus dem Genre und an sich ist der Versuch zu dem Thema ein Buch zu verfassen leider misslungen. Es ist auch nicht ihr erster Roman, weshalb ich dann auch etwas höhere Erwartungen an das Ganze hatte.
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