Titel(Deutsch) | Harry Potter und der Gefangene von Askaban |
Titel(Englisch) | Harry Potter and the prisoner of Azkaban |
Autor | J.K. Rowling |
Verlag | Carlsen |
Genre | Fantasy |
Seiten | 448 Seiten |
Meine Bewertung |
Inhalt
Aus Wut wendet Harry einen Schwebezauber gegen seine Tante an und plötzlich schwebt diese an der Decke. Eigentlich darf er gar nicht außerhalb der Schule zaubern und das ist ihm im Grunde durchaus bewusst. Aus Angst vor den Konsequenzen haut Harry mit all seinen Sachen von zu Hause ab und flüchtet in den Tropfenen Kessel in London. Eigentlich müsste er von der Schule fliegen, da es sein zweites Vergehen ist. Jedoch geschieht das nicht und stattdessen und er hegt den Verdacht, dass es etwa mit dem Verbrecher zu tun hat, der allem Anschein nach hinter ihm her ist? Zusammen mit seinen Freunden Hermine und Ron versucht er mehr darüber zu erfahren.
Review
Der dritte Band ist um einiges düsterer als die Vorgänger und auch die Themen sind um einiges härter. Allein die Dementoren zu Beginn des Buches im Zug sind beängstigend und man merkt einfach, dass die Lage immer ernst wird.
Während dem Lesen hatte ich viele Fragen, die auch weitesgehend im Laufe der Handlung geklärt werden. Beim ersten Lesen hatte ich mich die ganze Zeit gefragt wie Hermine das alles schafft oder wer denn nun Sirius Black ist.
Was ich auch sehr gut fand, dass der Grimm immer wieder auftauchte. Dadurch entstand neben der ständigen Gefahr die von Black ausging eine gewisse Grundspannung, da der Grimm ja Vorbote des Todes ist.
Es wurden auch etliche neue Sachen vorgestellt wie der fahrende Ritter, Hogsmeade und die Karte des Rumtreibers. Dadurch lernt man einiges neues kennen und die Handlung wird dadurch um einiges lebendiger und vielschichtiger.
Zudem wurde auch manch ein Geheimnis aus vorigen Büchern gelüftet und man erfährt zum Beispiel durch andere Charaktere auch mehr über Harrys Eltern. Man erfährt zudem auch einiges über die Weasley-Familie. Und es gibt endlich einen sympathischen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste!
Das Buch ist durchgehend spannend, da es immer wieder unerwartete Wendungen gibt. Auch ist der Bösewicht an sich im Grunde dieses Mal ein anderer, auch wenn er augenscheinlich mit Voldemort zu tun hat. Auch der Schreibstil ist wieder wunderschön und passend. Ich konnte mir alles gut vorstellen und find es immer wieder faszinierend, was die Autorin für eine Welt geschafft hat. In diesem Band tauchen auch einige neue magische Wesen auf.
Das Ende des Buches war auch um einiges besser als das in Band 1 und 2, da es nicht ganz so abrupt wirkt.
Fazit
Alles in allem ist es neben Band 6 mein Lieblingsband und ich kann es jedem empfehlen, der mehr über die Welt von Harry Potter erfahren will. Man merkt, dass Harry nun älter und reifer ist und auch die Story ist um einiges düsterer.
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