Mittwoch, 6. Mai 2020

Lesemonat April






Guten Morgen,
auch der April wirkte unglaublich lange und ganz so als wolle er nie enden.
Insgesamt habe ich für den Blog 9.907 Wörter(veröffentlichte Beiträge) und für meine FFs 5.207 Wörter geschrieben. Das macht insgesamt 523 Wörter pro Tag.

  • Die Zeit der Spiele von Hendrik Falkenberg, 4/5 Sternen
  • Noah von Sebastian Fitzek, 4,5/5 Sternen
  • The Tattooist of Auschwitz von Heather Morris, 2/5 Sternen
  • The Curious Incident of the Dog in the Night-Time von Mark Haddon, 2/5 Sternen
  • Fische, die auf Bäume klettern von Sebastian Fitzek, 4/5 Sternen
  • 9 ½ perfekte Morde von Alexander Stevens, 4/5 Sternen
  • Cleaning the Gold von Karin Slaughter und Lee Child, 1/5 Sternen
  • Die Toten Hosen von Thees Uhlmann, 4,5/5 Sternen
  • 1Q84 von Haruki Murakami, 2/5 Sternen
  • Das Hannibal-Syndrom(Phänomen Serienmord) von Stephan Harbot, 4/5 Sternen

10 Bücher | 4.010 Seiten | 401 Seiten/Buch | 134 Seiten/Tag
1 Comic | 2 Graphic Novel | - Light Novel | 6 Manga
durchschnittliche Bewertung: 3,2/5
Verlage: 7
bereiste Länder: 5
Genre: 6(1xhistorischer Roman, 1xKrimi, 2xRoman, 2xSachbuch, 2x Thriller, 2xTrue-Crime)

Highlight: Die Toten Hosen von Thees Uhlmann, 4,5/5 Sternen
Noah von Sebastian Fitzek, 4,5/5 Sternen
Flop: Cleaning the Gold von Karin Slaughter und Lee Child, 1/5 Sternen


Im 10. Teil der Reihe "Die Zeit der Spiele" von Hendrik Falkenberg tritt der Sportpolizist Hannes bei den olympischen Spielen an. Mir hat der Teil der Reihe ganz gut gefallen, auch wenn es einige Längen gab und mich Sportwetten absolut gar nicht interessieren. Mir gefällt einfach die Reihe rund um den Ermittler und ich bin gespannt darauf, ob mich auch die restlichen Teile begeistern werden.

Den Verschwörungsthriller "Noah" von Sebastian Fitzek hatte ich als Hörbuch und ich bin immer noch total begeistert davon. Die Handlung ist total eindringlich und führt einem mal wieder vor Augen worauf der Reichtum der westlichen Welt beruht. Und wie wichtig es ist auf seinen ökologischen Fußabdruck zu achten. Das alles während einer Pandemie zu hören war wahrscheinlich ein Fehler, aber ich bin ja nicht so empfänglich für Verschwörungstheorien/Weltuntergangsszenarien und deshalb war es ganz okay. Das Buch hat mir auf jeden Fall mal wieder gezeigt warum ich Fitzek als Autor so bewundere und ich hoffe, dass er irgendwann noch einmal einen solchen Thriller rausbringt. 

Wie man dem Titel von "The Tattooist of Auschwitz" von Heather Morris entnehmen kann geht es um den Tätowierer von Auschwitz. Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten und erzählt auf 272 Seiten eine Geschichte, die eigentlich viel mehr Seiten verdient hätte. Mir hat einfach die Tiefe gefehlt und ohne Hintergrundwissen hätte ich mir den Großteil der Handlung gar nicht vorstellen können. 

In "The Curious Incident of the Dog in the Night-Time" von Mark Haddon geht es um einen Jungen, der gegen den Willen seines Vaters versucht den Mörder vom Nachbarshund zu finden. Mir hat es jetzt nicht zugesagt und teilweise fand ich die Beschreibungen grenzwertig. An sich ist es auf jeden Fall mal eine andere herangehensweise an so einen Fall.

"Fische, die auf Bäume klettern" von Sebastian Fitzek ist ein Sachbuch in dem der Autor seinen Kindern wertvolle Tipps fürs Leben gibt. Mir hat Hörbuch total gut gefallen, da es von Fitzek selbst eingesprochen wurde und ich viele der genannten Tipps gut fand. 

Bei "9 ½ perfekte Morde" von Alexander Stevens handelt es sich um True-Crime und der Autor beschreibt aus der Sicht eines Strafverteidigers mehrere verschiedene Fälle bzw. Mordmethoden. Ich fand das Hörbuch total interessant, auch wenn ich einiges im Vorfeld schon wusste. Es ist immer wieder schön ein Buch in dem Genre zu finden bei dem die geschilderten Fälle nüchtern erläutert werden. Um das alles ein bisschen besser zu verstehen werden die Fälle auch juristisch erläutert.

"Cleaning the Gold" von Karin Slaughter und Lee Child ist eine Novella, die mich maßlos enttäuscht hat. Will Trent ermittelt in Fort Knox, was eigentlich total spannend klingt. Es fehlt komplett der rote Faden und oft habe ich mich gefragt, was das für ein abstruser Fall ist. Zu allem Überfluss ist die Novella mal gerade halb so lang wie angegeben und der Rest ist eine Leseprobe.

"Die Toten Hosen" von Thees Uhlmann ist teil der KiWi-Musikbibliothek und das stand ja schon seit der Veröffentlichung auf meiner Wunschliste. Das Hörbuch hat mir mal wieder gezeigt warum ich die Musik von der Band als auch die des Autors so unglaublich gerne höre und ich finde die Idee hinter den Büchern toll. Es ist schön mal von anderen zu lesen warum sie die Band so lieben. 

In "1Q84" von Haruki Murakami geht es um die Auftragsmörderin Aomame, die in eine Parallelwelt gerät. Über das Buch habe ich die letzte Zeit wirklich oft geschrieben. Ich weiß nicht ob wirklich männlich, ältere und japanische Leser die hauptsächliche Lesegruppe waren. Aber leider kam genau der Eindruck während dem Lesen auf und ich glaube solch präzise Beschreibungen von Körpern hatte ich schon lange nicht mehr in irgendeinem Buch gelesen. Und vor allem die Beschreibungen der Intimbereiche ist mir im Gedächtnis geblieben und eigentlich sollte einem doch als erstes die Handlung des Buches einfallen? 

Als letztes hatte ich dann "Das Hannibal-Syndrom(Phänomen Serienmord)" von Stephan Harbot gehört, darin geht es um Serienmorde in Deutschland. Die einzelnen Kapitel gehen unter die Haut und während dem Hören musste ich nicht nur einmal eine Pause einlegen um das alles erst einmal zu verarbeiten. Es handelt sich hier um echte Fälle, teilweise werden Gespräche mit Tätern zitiert und es ist vollkommen unbegreiflich was da alles geschildert wird.



Meine Wunschliste ist jetzt bei nur noch 179 Büchern und ich bin gespannt darauf, ob ich Ende Mai wieder einige davon abhaken kann. Ich habe tatsächlich das Hörbuch für mich entdeckt und ich werde jetzt in Zukunft statt Podcast vermehrt diese während dem Zeichnen hören. Deshalb habe ich auch schon wieder relativ viele Blogeinträge vorgeschrieben, damit ich auch genug Zeit dafür habe. Ansonsten hoffe ich einmal, dass ich im Mai keine weiteren Community-Masken nähen muss. Das alles per Hand zu nähen ist doch anstrengender als gedacht und da merkt man einfach mal wieder wie viel Arbeit in so etwas steckt.
Ansonsten steht im Juni der Geburtstag von meinem Blog an, denn der wird sage und schreibe 15 Jahre alt. Momentan bin ich mir total unsicher, ob ich so wie jeder andere Buchblog Bücher verlosen möchte oder etwas anderes. 

Viele Grüße

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