Freitag, 30. Juni 2017

#33 Bücherregal - The Suicide Forest



Titel(Deutsch)Suicide Forest
Titel(Englisch)Suicide Forest
AutorJeremy Bates
VerlagLucifer Verlag
GenreHorror
Seiten520 Seiten
Meine Bewertung
3/5

 Inhalt
Der Aokigahara liegt am Fuße vom Berg Fuji und wird auch Selbstmordwald genannt. Eine Legende besagt, dass die Seelen der Toten keine Ruhe finden können und nach wie vor den Wald durchstreifen. Eine Wandergruppe hält das Ganze für puren Aberglauben und entschließt sich kurzerhand dazu eine Nacht im Wald zu verbringen. Am nächsten Tag finden sie jedoch einen von ihnen erhängt vor und plötzlich ist das Ganze alles andere als harmlos.

Review

Teilweise merkt man ganz schön, dass die Handlung an sich nicht logisch aufeinander aufbaut. Ständig werden Rückblenden eingebaut und es ist nicht immer ganz ersichtlich welchem Zweck diese dann dienen. Teilweise kamen mir die Rückblenden dann wie Lückenfüller vor und das ist eigentlich ziemlich schade.
Durch diese Rückblenden gibt es auch einfach viel zu viele Hintergrundinformationen, die meist alles andere als relevant sind und auch nicht unbedingt die Handlungsweise eines Charakters erklären. Dadurch wird dem Ganzen leider die Spannung genommen und ich hatte dann teils auch Schwierigkeiten dem Handlungstrang zufolgen.

Dann taucht auch noch eine Bettgeschichte mitten im Wald auf, was vielleicht dem ein oder anderen gefallen mag. Ich fand das ganze einfach nur billig und auch eklig, da in diesem Wald viel zu viele Menschen Selbstmord begangen haben. Zudem merkt niemand was, dabei sind sie mit einer größeren Gruppe im Wald unterwegs.
Zudem tauchen viel zu viele Charaktere auf, die meist auch noch sehr still sind. Vor allem am Anfang waren es für mich zu viele Namen und zu viele Infos, weshalb mit der Einstieg ins Buch selbst schwer fiel.

Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung lag oder an etwas anderem: Die Wortwahl ist teilweise zu vulgär. Und um ehrlich zu sein hatte ich teilweise auch den Eindruck, als würde ich irgendein Fetischroman lesen und das hatte vor allem etwas mit der Handlung zu tun! Teilweise waren die Worte auch im starken Kontrast zu der Umgangssprache und das fand ich sehr merkwürdig. Es wird zum Beispiel von Mandibeln geschrieben anstatt von Mundwerkzeugen(oder beißen der Ameisen!).
Der Plottwist wird auch konkret mit Worten angedeutet, was dem Ganzen die komplette Spannung nimmt.

Am meisten an dem Ganzen hat mich die Ich-Perspektive gestört. Es wäre wahrscheinlich ein Allwissender Erzähler von Vorteil gewesen, da so die Geschichte sehr einseitig erzählt wird. Zudem sind auch einige stereotypische Elemente dabei, weshalb man die Handlung quasi vorhersehen kann.
 

Fazit

Vom Hocker hat es mich jetzt nicht gehauen, aber es ist auch trotz der ganzen Kritikpunkte nicht schlecht. Wem die Ich-Perspekte und die vulgäre Sprache nichts ausmacht, wird denke ich auch Gefallen an diesem Buch finden. Es spielt zudem auch an einem realen Ort, das heißt den Selbstmordwald gibt es leider tatsächlich! Es ist außerdem der 1. Band einer Reihe von Büchern.

Freitag, 23. Juni 2017

#32 Bücherregal - Alive(The Generations Triology, Band 1)



Titel(Englisch)Alive(The Generations Triology, Band 1)
AutorScott Sigler
VerlagDel Rey
GenreYoung Adult Dystopie
Seiten384 Seiten
Meine Bewertung
5/5

 Inhalt

Als M.Savage aufwacht realisiert sie schnell, dass sie in einem Sarg liegt. Jedoch wacht sie ohne Erinnerungen auf und es fällt ihr ziemlich schwer sich aus dem Sarg zu befreien. Als sie sich befreit hat fallen ihr weitere Särge auf. Mit den Überlebenden aus den Särgen macht sie sich auf die Suche nach Antworten und findet mit den anderen auf dem Flur vor dem Raum mit den Särgen nur Knochen und Staub, aber keine Antworten.

Review

Besonders gut hat mir gefallen, dass man quasi direkt in die Story einsteigt und alles zusammen mit dem Protagonisten erfährt. Das heißt man hat kein Vorwissen bis auf das was im Klappentext steht und wird dadurch einige Male ziemlich überrascht. Das Buch ist übrigens in der Ich-Perspektive verfasst. Den Schreibstil habe ich auch als sehr angenehm empfunden.

Das Tempo ist ziemlich schnell, was aber mehr oder weniger normal ist bei drei Teilen. Dadurch ist es auch eine recht kurze Lektüre und deshalb habe ich sie auch in einem durchgelesen. Mich hatte die Story einfach so gepackt, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen und am liebsten hätte ich auch direkt die beiden nachfolgenden Bände gelesen. Zudem ist es auch leicht zu lesen, da nicht ständig zwischen den Charakteren gesprungen wird.

Die Handlungen sind nachvollziehbar und auch logisch. Zudem ist es einmal etwas anderes in dem Genre, jedoch erfährt man erst im Laufe des Buches was so anders ist und wo überhaupt das Ganze spielt.


Fazit

Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich kann es wirklich jedem empfehlen, der auch Gefallen an "Die Tribute von Panem" und "Die Bestimmung" hatte. Es ist der 1. Band einer dreiteiligen Reihe und soweit ich weiß momentan nur auf Englisch erhältlich. Es ist halt ein typisches Jugendbuch, das heißt es ist nicht ganz so dunkel und dramatisch wie andere Bücher über Dystopien.

Mittwoch, 21. Juni 2017

10 weitere Fakten





 Guten Morgen :)

  1. Mir fallen viel zu viele Sachen auf, was immer wieder zu witzigen Situationen führt. Zum Beispiel sag ich dann plötzlich während dem Fernseh gucken: "Guck mal die Vase im Hintergrund an". Obwohl diese absolut kein Blickfang ist oder ähnliches.
  2. Ich hab relativ ungewöhnliche Interessen wie zum Beispiel das 3D-Origami, Perlentiere und anderes.
  3. Ich bin ein guter Zuhörer und gebe auch gerne Ratschläge.
  4. Ich bin in der Regel eine sehr ruhige Person. Das heißt manch einer traut mir noch nicht einmal zu, dass ich schreien oder allgemein wütend werden kann.
  5. Was ich so gut wie nie mache ist shoppen gehen. Wenn ich zum Beispiel Wolle brauche, dann gehe ich in der Regel in den Laden und gucke auch nur die Wolle an. Wenn es keine passende Wolle gibt, dann verlasse ich auch den Laden ohne mir etwas anderes anzusehen.
  6. Auch bin ich genügsam, das heißt ich brauche einfach keine teuren Möbel oder ständig neue Schuhe und Kleidung.
  7. Mein fahrbarer Untersatz ist auch schon über 15 Jahre alt und mir ist es auch vollkommen egal, ob ein Auto Klimaanlage, elektrische Fensterheber oder anderes hat. Solange es mich sicher und zuverlässig von A nach B bringt reicht es mir.
  8. Ich gehe gerne auf Konzerte, auch wenn das viele Bekannte bei mir nicht vermuten.
  9. Viele beschreiben mich als geheimnisvoll, da ich so wenig über mich verrate. Das mag zwar manchmal hier auf dem Blog anders erscheinen, aber viele kennen mich schon seit Jahren und haben keine Ahnung wer ich wirklich bin.
  10. Ich erkläre sehr gerne und wenn man mich lässt, dann werden diese Erklärungen auch sehr lange.


Ich emfinde meine Interessen als vollkommen normal, jedoch sehen das meine Bekannten anders und sagen mir das auch dann so.
Wollt ihr noch etwas wissen oder habt Fragen bezüglich der Nervenschmerzen oder chronischen Schmerzen? Dann könnt ihr die gerne stellen :) Als nächstes gibt es einen Eintrag zum Thema Bodyshaming bezüglich chronische Erkrankungen. Auf das Thema bin ich ja schon einmal ganz grob eingegangen, jedoch möchte ich dem ganzen einen eigenen Beitrag widmen. Ich musste mir auch oft anhören, dass es oft an einem selbst liegt ob man bei Tabletten zu nimmt oder nicht und ja solche Aussagen können manchmal sehr weh tun. Das Thema ist leider auch sehr aktuell bei mir, auch wenn es bei mir jetzt nicht ums Gewicht geht.


Viele liebe Grüße und hoffentlich ist es bei euch nicht so heißt.

Freitag, 16. Juni 2017

#31 Bücherregal - Um Leben und Tod



Quelle(Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)


Titel(Deutsch)Um Leben und Tod
Titel(Englisch)Do no harm
AutorHenry Marsh
VerlagDVA Sachbuch
GenreMedizin
Seiten352 Seiten
Meine Bewertung
5/5

Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Bloggerportal vom Randomhouse und dem Blanvalet Verlag für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.

Inhalt

Henry Mash gehört zu den renommiertesten Neurochirurgen Großbritannien und in diesem Buch erzählt er selbstkritisch von einigen seiner Operation. Wie fühlt es sich für ihn an am Gehirn selbst zu operieren? Wie geht er mit Operationen um, die den Tod des Patienten mit sich bringen?

Review

In dem Buch erzählt ein Neurochirurg selbst von seinem Alltag, weshalb das ganze auch sehr gut nachvollziehbar ist. Die einzelnen Operationen werden alle verständlich erklärt.
Man merkt durchgehend, dass der Arzt eine eigene Meinung hat und sich leidenschaftlich für das Recht der Patienten einsetzt. Zudem gesteht er sich auch Fehler ein, was ihn menschlich und vor allem sympathisch macht.
Das Thema des Buches an sich ist auch sehr gut gewählt, da man dadurch mal einen Blick hinter die Kulisse werfen kann. Neurochirurgen die am Gehirn selbst arbeiten haben oft das Leben von den Patienten in der Hand und ein kleiner Ausrutscher kann fatale Auswirkungen haben.
An vielen Stellen wird deutlich, dass ein Arzt nicht nur funktioniert sondern auch ziemlich mit seinen Gefühlen zu kämpfen hat. Wenn zum Beispiel eine Operation zwangsläufig den Tod oder ein lebenslanges Koma bedeutet, empfiehlt man diese Operation trotzdem dem Patienten? Im Buch wird hervorgehoben, dass ein Chirurg trotz all seiner Bedenken komplizierte Operationen durchführen muss um durch diese zu lernen und vor allem besser zu werden. Und die Fehler verfolgen den Neurochirurgen meistens ein Leben lang.
Der Autor kritisiert auch immer die Ökonomisierung der Krankenhäuser in Großbritannien. Der Patient leidet immer mehr unter diesem System, da der Bettenmangel immer größer wird und die Ärzte einfach nicht mehr genug Zeit haben um sich um die Patienten zu kümmern oder andere Ärzte korrekt anzulernen. Vor allem hat der Autor auch eine Menge Empathie und vor allem Mut. Zum Beispiel hat er trotz aller Proteste Menschen aus der Ukraine behandelt. Was ich auch sehr gut fand ist, dass er immer wieder zeigt wie fehlbar er ist als Neurochirurg und dass auch die besten bzw. gute Neurochirurgen ihre Grenzen haben.

An manchen Stellen ist das Buch ziemlich langatmig, aber das ist nicht weiter schlimm. Ohne die ganzen Ausschweifungen wäre es nur eine plumpe Aneinanderreihung von kurzen Erzählung, die das ganze wahrscheinlich nicht so interessant gemacht hätten. 

Fazit

Das Buch ist gut zu lesen und der Arzt selbst ist auch sehr sympathisch und vor allem nicht eingebildet. Es ist definitiv mal etwas anderes und meiner Meinung nach auch ein sehr spannendes Buch. Es wird nicht nur aus dem Arbeitsalltag berichtet, sondern Herr Marsh berichtet auch von seinen eigenen Schicksalsschlägen die ihn in die Rolle eines besorgten Angehörigen von einem Patienten brachten.

 

Weitere Infos zum Buch findet ihr übrigens auf der Verlag Seite: Hier (Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)

Mittwoch, 14. Juni 2017

Staubkörner




Guten Morgen :)

Heute gibt es ein Gedicht, da ich schon gefühlt seit Jahren keins mehr online gestellt habe. Geschrieben habe ich es vor vielen Jahren und noch immer weckt es die selben Gefühle in mir. 
Manchmal erinnern nur noch Fotos an die Vergangenheit, was teilweise sehr schade ist.

Viel mehr möchte ich zu dem Gedicht auch nicht schreiben und deshalb gibt es heute nur einen ziemlich kurzen Eintrag. 

Hoffentlich habt ihr heute einen schönen Tag. Und an alle die ein verlängertes Wochenende haben: Viel Spaß und hoffentlich schönes Wetter! :)

Freitag, 9. Juni 2017

#30 Bücherregal - Splitterleben



Titel(Deutsch)Splitterleben
AutorJenna Strack
VerlagCreateSpace Independent Publishing Platform
GenreJugendbücher
Seiten278 Seiten
Meine Bewertung
5/5

 Inhalt

Mia ist 17 und ihre Leidenschaft ist das Laufen. Sie hat hart gekämpft für ihre Sportlerkarriere und kann es kaum abwarten endlich das Abitur zu haben und endlich studieren zu gehen. Doch von einem auf den anderen Moment zersplittert ihr ganzes Leben und damit auch ihre Träume und ihre erste große Liebe, als sie von ihrer unheilbaren Erkrankung erfährt. Sie versucht die Splitter wieder zusammen zusetzten und erkennt dadurch das wichtigste im Leben.

Review 
Die Erkrankung systemischer Lupus erythemathodes und dessen Behandlungen werden im Buch einfach erklärt. Auch wird hervorgehoben, dass es eine Autoimunerkrankung ist und der Körper sich quasi selbst angreift. Bei der Protagonisten Mia greift der Lupus vor allem die Nieren und die Lunge an, was sie anfangs noch sehr gut ignorieren kann. Leider ist es ja nach wie vor so, dass viele nichts über Lupus wissen und wenn überhaupt nur den Schmetterlingsausschlag im Gesicht kennen.

Die "spoon theorie" wird auch sehr gut erklärt und in die Handlung eingebaut. Diese Theorie stammt von Christine Miserandino und diente eigentlich nur dazu um einer Freundin zu erklären wie es ist mit chronischer Erkrankung zu leben. Die Löffel symbolisieren Energie und jede Tätigkeit braucht ein gewisses Maß an Energie/Löffeln um diese zu bewerkstellungen. Bei chronisch Kranken jedoch ist der Vorrat an Energie meist um einiges kleiner als bei einem Gesunden, weshalb man sich genau überlegen muss was man machen will und was nicht. Zudem kommt noch hinzu, dass man nie weiß wie viel Energie/Löffel man nun hat und deshalb ist das einteilen auch ziemlich schwer. Zu diesen Aktivitäten zählen übrigens ganz normale Dinge wie putzen, kochen, duschen, umziehen und anderes, womit ein Gesunder in der Regel keine Probleme hat. Betroffene nennen sich übrigens Spoonie.
Das einzige was mich während dem Lesen gestört hat war, dass Mia ziemlich oft über Löffel gesprochen hat. Wahrscheinlich wäre es ab und an sogar besser gewesen einfach nur von genug Energie oder Kraft zu schreiben, da es so einfach nur ganz komisch klang und etwas den Lesefluss gestört hat.

Das Buch hat mich total mitgerissen und ich habe es auch in einem durchgelesen. An manchen Stellen sind mir auch die Tränen gekommen, da ich manches schon selbst miterlebt habe. Das Buch spiegelt sehr gut die Reaktion von Gesunden wieder. Für diese ist man wegen der chronischen Erkrankung plötzlich nicht mehr interessant und viele wollen sich einfach nicht mit diesem Thema auseinadersetzen, weil man in dem Alter nicht an Krankenheiten und den Tod denken will und somit werden  Betroffene oft in die Einsamkeit gedrängt. Zudem ist vielen nicht bewusst, dass man bei vielen chronischen Erkrankungen keine spontane Wunderheilung erlebt und kein Schlaf der Welt die Erschöpfung erträglicher macht. Auch der eigene Wille kann oft nichts gegen die Schattenseiten der Erkrankung ausrichten und das will manch einer leider nicht sehen. Deshalb finde ich es auch gut, dass die Autorin genau solche Freunde gewählt hat. Diese zeigen halt, dass nicht jeder Verständnis aufbringen kann oder will.

Mia ist sehr sympatisch und ich konnte mich auch sehr gut in sie hinein versetzen. Ihre Handlungsweise ist nachvollziehbar und auch ihr Umgang mit der Erkrankung ist realistisch.


Fazit

Das Buch an sich ist auch für Nichtbetroffene gut lesbar und es ist definitiv einmal etwas anderes als die ganzen Bücher über Krebs. Zudem geht die Autorin sensibel mit dem Thema um und beleuchtet es von vielen Seiten. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Was ich vor allem gut fand waren die kleinen Traumfänger am Anfang von jedem Kapitel. Zudem ist am Anfang des Buches und jedem Kapitel die passende Playlist für jedes Kapitel angegeben. Diese Songs sind sehr passend und spiegeln auch gut die Stimmung wieder.

Und das Buch spiegelt ein Phänomen ganz gut wieder: Oft findet man die besten Freunde in denen, die selbst betroffen sind. Diese können auch am besten nachvollziehen wie es ist nie mehr gesund zu werden und was die Erkrankung wirklich bedeutet.

Sonntag, 4. Juni 2017

Zähl die Seiten Challenge 2017 - Mai

 

Guten Tag :)

Heute wollte ich euch einmal einen Zwischenstand bezüglich der "Zähl die Seiten 2017"-Challenge zeigen.

  1. The last survivors(#1) von Bobby Adair, T.W. Piperbrook - 278 Seiten, Rezension
  2. Paper Towns von John Green  - 305 Seiten, Rezension
  3. The Highly Sensitive Person von Dr. Elaine N. Aaron - 271 Seiten, Rezension
  4. Harry Potter und der Stein der Weisen von Joanne K. Rowling - 336 Seiten, Rezension
  5. Ihr eigen Fleisch und Blut von Patricia Cornwell - 416 Seiten, Rezension
  6. Helix von Marc Elsberg - 648 Seiten, Rezension
  7. How to Stubbornly Refuse to Make Yourself Miserable About Anything--Yes, Anything! von Albert Ellis - 224 Seiten, Rezension
  8. Phantastic Beasts and where to find them von J.K. Rowling - 304 Seiten, Rezension
  9. Extinction von Kazuaki Takano - 560 Seiten, Rezension
  10. Harry Potter und die Kammer des Schreckens von J.K. Rowling - 352 Seiten, Rezension
  11. Die Leber wächst mit ihren Aufgaben von Dr.med. Eckart von Hirschhausen - 224 Seiten, Rezension
  12. The fault in our stars von John Green - 313 Seiten, Rezension
  13. Wie ruiniere ich mein Leben - und zwar systematisch von Rainer Sachse - 187 Seiten, Rezension
  14.  Das Ärztehasserbuch: Ein Insider packt aus von Werner Bartens  - 239 Seirten
  15.  Das find ich aber gar nicht komisch!: Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze von Hellmuth Karasek - 289 Seiten, Rezension
  16. Wannseekonferenz: Der Weg zur "Endlösung" von Peter Longerich - 225 Seiten, Rezension
  17. Das Herz des Bösen von Joy Fielding - 384 Seiten
  18. Planet Germany: Eine Expedition in die Heimat des Hawaii-Toast - 286 Seiten
  19. Suicide Forest von Jeremy Bates - 440 Seiten
  20. Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher - 283 Seiten, Rezension
  21. Dunkeltraum von Christine Drews - 340 Seiten 
  22. Weiße Rose: Wie aus ganz normalen Deutschen Widerstandskämpfer wurden von Miriam Gerhardt - 368 Seiten, Rezension
  23. The Diary: The Complete Story (Loving a Killer) von Julia Derek - 360 Seiten
  24. Der Zirkel der Macht (Ben Treven #2) von Barry Eisler - 403 Seiten
  25. Harry Potter und der Gefangene von Azkaban von J.K. Rowling - 448 Seiten
  26. Einsteins Irrtum: Das Drama eines Jahrhundertgenies von David Bodanis - 337 Seiten, Rezension
  27. Alive (The Generations Trilogy #1) von Scott Sigler - 345 Seiten
  28. Sprechstunde von Werner Bartens - 256 Seiten
  29. Junktown von Matthias Oden - 400 Seiten, Rezension
  30. Splitterleben von Jenna Strack - 234 Seiten
  31. Ohne Ausweg von Kathrin Lange - 416 Seiten, Rezension
  32. After the ending von Lindsey Pogue und Lindsey Fairleigh - 478 Seiten
  33. Schmerz: eine Biographie von Sytze van der Zee - 384 Seiten
  34. Nothing for ungood von John Madison - 188 Seiten
  35. Um Leben und Tod: Ein Hirnchirurg erzählt vom Heilen, Hoffen und Scheitern von Henry Marsh - 352 Seiten
Insgesamt 11.873 von 15.000 Seiten und 35 von 50 Büchern

Januar: 2 Bücher, 583 Seiten
Februar: 4 Bücher, 1671 Seiten
März: 8 Bücher, 2403 Seiten
April: 9 Bücher, 2975 Seiten
Mai: 12 Bücher, 4241 Seiten

Diesen Monat hab ich wirklich viel gelesen.
Und wie weit seid ihr bei der Challenge?

Liebe Grüße
Pea

Freitag, 2. Juni 2017

#29 Bücherregal - Ohne Ausweg



Quelle (Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)


Titel(Deutsch)Ohne Ausweg(Faris-Reihe, 3. Band)
AutorKathrin Lange
VerlagBlanvalet
GenreThriller
Seiten448 Seiten
Meine Bewertung
5/5

Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Bloggerportal vom Randomhouse und dem DVA Sachbuch für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.


Inhalt

Der Berliner Sonderermittler Faris Iskander wird im Zuge einer verdeckten Ermittlung auf den mutmaßlichen Terroristen Muhammad al-Sadiq angesetzt, welcher jedoch im Gefängnis sitzt. Ziel ist es den nächsten Terroranschlag auf Berlin zu verhindern und dafür muss Faris seine Rolle als Islamist glaubhaft herüber bringen nur um an al-Sadiq zu kommen. Die Sache wird immer brenzlicher, als auch die Rechtsradikalen einen Anschlag planen. Und schnell wird klar, dass manche in Faris Einheit einige Geheimnisse haben.

Review

Das Buch hat eine schnelle Handlung und ist vor allem auch spannend. Der Lesefluss ist gut und der Schreibstil ist ganz angenehm. An manchen Stellen wollte ich einfach nur wissen wie es weiter geht und war dann regelrecht schon ungeduldig und saß sprichwörtlichen auf heißen Kohlen. Im realen Leben passiert jedoch auch nichts auf Knopfdruck und so musste ich halt abwarten wie sich das alles entwickelt.
Was ich ziemlich gut fand war der Hinweis auf die deutsche Bürokratie und wie sie manch einem Undercovereinsatz doch ziemlich im Wege steht.
Die Geschehnisse in dem Buch sind aktuell und soweit ich das als Laie beurteilen kann ist auch die Darstellung dieser ziemlich realistisch. Es wird auch Bezug auf die rechte Szene und die Islamisten genommen und beide spielen eine Rolle in dem Buch, das bedeutet der Einsatz von Faris ist hochgefährlich.
Die Hauptcharaktere sind komplex und vor allem alles andere als perfekt. Vor allem bei Faris merkt man wie viel Liebe in ihn gesteckt wurde um ihn zum Leben zu erwecken. Was mir vor allem gefällt ist die Tatsache, dass die Personen viele Kanten haben und man immer wieder von ihnen aufs neue überrascht wird.
Die einzelnen Beschreibungen sind auch detaiiliert und genau richtig um sich zum Beispiel die Schauplätze gut vorstellen zu können.
Vor allem haben mich manche Wendungen total überrascht, weshalb mich die Story überhaupt so gefesselt hat. Dadurch hebt sie sich auch meiner Meinung nach von anderen Büchern in dem Genre ab, da manche eine eher vorhersehbare Storyline haben. Das Buch an sich ist auch gut ohne Vorwissen aus den anderen Büchern zu lesen finde ich. Während dem Lesen hatte ich viele Fragen, welche glücklicherweise am Ende des Buches alle beantwortet wurden. Allgemein merkt man einfach wie viel recherchiert wurde und wie viel Arbeit in diesem Buch steckt.
Je nach Kapitel wechselt auch die Sichtweise und so erlebt man die Story aus verschiedenen Blickwinkeln. Hierbei handelt es sich um einen auktorialen Erzähler, weshalb der Einblick in die Gefühlswelt der einzelnen Charaktere natürlich beschränkt ist.  Dadurch wird auch die Spannung aufrecht gehalten und es entstehen am Ende von den Kapiteln immer kleine Cliffhänger. Dadurch muss man natürlich weiterlesen um mehr über den Ausgang der Geschichte zu erfahren. Ich empfand das als ganz angenehm, da die Kapitel so nicht in sich geschlossen waren und somit war auch ein Anreiz gegeben um weiterzulesen. Das Ende des Buches war auch logisch und passend.

Fazit

Die Story an sich ist hoch brisant und ziemlich brutal an manchen Stelle, das heißt es ist nichts für schwache Nerven. Da das Thema so aktuell ist sollte man das Buch auch nur lesen, wenn man sich von diesem Thema nicht einschüchtern lässt. Die Autorin selbst hatte damit gehadert überhaupt weiter an dem Roman zu arbeiten wegen der unzähligen Anschläge und ich bin froh, dass sie den Roman trotz allem veröffentlicht hat. Aus dem Grund gibt es auch ein Nachwort, welches ich als angemessen und gut empfand.

 


Weitere Infos zum Buch findet ihr übrigens auf der Verlag Seite: Hier (Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)