Titel(Englisch) | Pond Scum |
Autor | Michael Lilly |
Verlag | Vulpine Press |
Genre | Thriller |
Seiten | 348 Seiten |
Meine Bewertung |
Inhalt
Jeremy Thorn ist ein Serienkiller, aber zeitgleich auch ein Detektiv in einer kleinen Stadt. In seinen Augen mordet er aus Gerechtigkeit und auch die Menschen, denen er die Morde anhängt haben es laut ihm verdient. Bisher hat diese Methode immer funktioniert, bis auf einmal der angebliche Mörder die Ermittlung in dem Mordfall übernimmt.
Review
Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen. Durch die vielen detaillierten Beschreibungen kann man sich alles gut vorstellen.
Es gibt eine gute und nachvollziehbare Charakterentwicklung.
Leider gibt es einige Handlungslücken, das heißt die Handlung macht an einigen Stellen deshalb keinen Sinn.
Was mich wirklich gestört hat sind all die Passagen mit absolut überflüssigen Informationen. Leider wusste man nicht immer wann es okay diese Stellen zu überspringen.
Gefühlt ist es einfach zu viel Selbstbeobachtung auf viel zu wenigen Seiten. Und immer wieder fällt dem Protagonisten das gleiche auf, weshalb mich dieses ziemlich gestört hat. Er erwähnt we oft, dass etwas nur eine Schachfigur ist und er Van Gough ist?! Bei allen dieser Selbstbeobachtung vergisst man leider oft, dass er ja eigentlich auf der Jagd bzw. Flucht ist.
Warum kommen all die anderen Morde nicht zur Sprache? Wie sind die getötet wurden? Was ist genau passiert? Anstatt das alles nur anzudeuten hätte man das ruhig einmal thematisieren können.
Es kommen viele weniger geläufigere Worte drin vor, was ich etwas irritierend fand.
Fazit
Durch die Themen Kinderpornographie und Kindesmissbrauch ist das Buch nichts für schwache Nerven. Meiner Meinung nach hätte das alles ein wenig besser beschrieben und ausgearbeitet werden können. Zudem erscheint mir der Ermittler nicht sehr professionell.
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