Titel | Glück ist kein Ort |
Autor | Juan Moreno |
Verlag | Rowohltverlag |
Genre | Reiseberichte |
Seiten | 304 |
Meine Bewertung |
Inhalt
Juan Moreno ist Reporter und hat auf seinen Reisen schon viel erlebt. Unter anderen erzählt in diesem Buch wie sich -60°C in Sibirien anfühlen, aber auch was er in Berlin und seinem Heimatland Spanien erlebt hat. Zudem fuhr er mit der Transsibirischen Eisenbahn und erlebte dort einiges.
Review
In diesem Buch erzählt der Autor von diversen Erlebnissen, die er auf seinen Reisen gemacht hatte. Während dieser machte er oft Grenzerfahrungen und begab sich bewusst in gefährliche Situationen, um die Geschichten der Menschen erzählen zu können. Er ist neugierig darauf zu erfahren was andere Menschen antreibt und das macht diese Berichte so interessant. Er stellt die passenden Fragen und berichtet detailliert von seinen eigenen Eindrücken.
Unter anderem führte er ein Interview mit Mike Tyson und reiste mit Arbeitsmigranten quer durch Europa. Zudem durchquerte er den Darién Gap, welche zu den gefährlichste Flüchtlingsrouten der Welt zählt und zwischen Panama und Kolumbien liegt. An sich ist jedes der einzelnen Erlebnis sehr eindrucksvoll.
Insgesamt sind es 15 verschiedene Reportagen, die zwischen 2005 und 2021 veröffentlicht wurden. Zusätzlich gibt es noch zwei unveröffentlichte. Mich haben diese teils nachdenklich gestimmt und noch einige Zeit beschäftigt. Manche von ihnen gehen richtig unter die Haut.
Was ich sehr beeindruckend fand war seine Version zu den Geschehnissen in Thailand im Jahre 2018. Eine Gruppe Teenager waren in einer Höhle aufgrund von Regenfällen eingeschlossen. Es ist erschreckend wie anderen Ländern die Medien gelenkt werden und was das alles für Journalisten bedeutet.
Fazit
Der Autor zeigt Orte abseits der Touristenrouten und bietet ein buntes Sammelsurium an Berichten. Einige davon haben mich dazu gebracht nach weiteren Berichten über diese Gegenden zu suchen.
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