Mittwoch, 28. Dezember 2022

Lesemonat November 2022

    

 Guten Morgen, 

wie schon im vorigen Lesemonat erwähnt, war der Monat November für mich ziemlich turbulent. Deshalb kam ich kaum zum Lesen und erst recht nicht zum Schreiben. Weshalb es letztendlich im Dezember auch gar nicht so viele Blogeinträge gab. Hoffentlich wird sich das demnächst wieder ändern, denn wenn ich eins vermisst habe dann genau das.


  • Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen von Torsten Sträter, 4 von 5 Sternen
  • Keine Ahnung, was für immer ist von Julia Engelmann, 1 von 5 Sternen
  • Putins Krieg von Kathrin Eigendorf, 5 von 5 Sternen
  • Einsatz am Limit von Luis Teichmann, 4,5 von 5 Sternen
  • Rationality von Steven Pinker, 2 von 5 Sternen
  • Bruch von Frank Goldammer, 3 von 5 Sternen
  • Serienmörder von Florence McLean, 1 von 5 Sternen

Bücher | 1.899 Seiten | 272 Seiten/Buch | 64 Seiten/Tag
Comic | - Graphic Novel | - Light Novel | - Manga
durchschnittliche Bewertung: 2,92/5
Verlage: 7
bereiste Länder: 3
Genre: 5(1xHumor, 1xKrimi, 1xPoesie, 3xSachbuch, 1xTrue-Crime)

Highlight: Putins Krieg von Kathrin Eigendorf, 5 von 5 Sternen

Flop: Keine Ahnung, was für immer ist von Julia Engelmann, 1 von 5 Sternen
Serienmörder von Florence McLean, 1 von 5 Sternen


"Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen" von Torsten Sträter beinhaltet diverse Texte vom Autor, die er in den letzten drei Jahren verfasst hat. Wie gewohnt kommt er bei seinen Erklärungen immer wieder vom eigentlichen Thema ab. Es ist schön zu sehen, dass seine Texte nach wie vor einen hohen Wiedererkennungswert haben. Mich hat das Buch definitiv gut unterhalten und ich freue mich immer, wenn er Autor ein neues rausbringt. 

Bei "Keine Ahnung, was für immer ist" von Julia Engelmann handelt es sich um eine Poesiesammlung. Vor allem die Vergleiche der Autorin fand ich oft einfach nur fragwürdig und leuchteten mir absolut nicht ein. Zudem waren ihre Texte oft redundant, was an sich bei Poesie nicht das Problem ist. Jedoch ist es mir dieses Mal negativ aufgefallen. Mich konnten die Texte emotional schlichtweg nicht berühren. Bis zum Schluss hatte ich darauf gehofft wenigstens einen schönen zu entdecken, dies war jedoch nicht der Fall.

Die ZDF-Korrespondentin Kathrin Eigendorf erzählt in "Putins Krieg" wie sich die Ukraine in all den Jahren verändert hat. Sowohl Zivilisten als auch Soldaten berichten davon, was sich alles seit der Annektion der Krim passiert ist. Und wie sie den derzeitigen Krieg erleben, der sich hauptsächlich gegen die Zivilbevölkerung richtig. Es ist erschreckend dem Hörbuch zuzuhören und an sich wird in diesem vieles aufgegriffen, was Eigendorf auch in ihren Reportagen gezeigt hat.

Luis Teichmann berichtet in "Einsatz am Limit" über den derzeitigen Zustand vom deutschen Rettungsdienst und warum es so wichtig ist diesen zu verändern. Es ist immer wieder erschreckend zu lesen, wie manche RTWs als Taxis nutzen. Und wie wenig die Politik macht, um ein einheitlichen Rettungsdienst in Deutschland zu schaffen. Und unter welchen Bedingungen diejenigen arbeiten müssen. Vor allem die Anekdoten zeigen wie wichtig es ist, dass sich endlich etwas verändert. 

In dem Sachbuch "Rationality" von Steven Pinker geht es um die Frage, warum ausgerechnet diese so selten in unserer heutigen Gesellschaft anzutreffen ist. Ich hatte es in der Bibliothek als Hörbuch ausgeliehen und somit hatte ich keinen Zugriff auf die vielen Grafiken. Zudem schafft es der Autor einfache Sachverhalte total kompliziert mit sehr vielen Fachwörtern zu erklären, sodass ich oft während dem zuhören den Faden verloren hatte. Viele Erklärungen hätte man ohne Probleme kürzen können. 

Im Krimi "Bruch" von Frank Goldammer versuchen die Ermittler ein verschwundenes Kind zu finden und stoßen bei ihrer Suche auf eine Mauer des Schweigens. Mir fiel der Einstieg in diese Reihe recht schwer, da beide Hauptcharaktere sehr speziell sind. Und durchgehend eher gegeneinander als miteinander arbeiten, was bei einem verschwundenen Kind erst recht Fragen aufwirft. Obwohl ich dem Buch nur 3 Sterne gegeben habe, werde ich die Reihe weiter verfolgen.

Bei dem Buch "Serienmörder" von Florence McLean sagt der Titel schon alles über den Inhalt aus. Für meinen Geschmack gab es zu viel allgemeines Geplänkel, was ab einem Punkt einfach nur noch langweilig war. Es ist zudem sehr redundant und die Anekdoten sind oft am Thema vorbei. An sich habe ich mehr über die Autorin als über das Thema an sich gelernt, was einfach nur enttäuschend war.

Für den Dezember hatte ich mir nichts groß vorgenommen, außer mir mal eine Pause zu gönnen und mich um mein Skizzenbuch zu kümmern. Mal schauen wie weit ich damit komme und wie viele Aquarellstifte am Ende des Jahres übrig sind. Und ich möchte endlich einmal ein paar Buchreihen beenden, da ich viel zu viele angefangen habe dieses Jahr.  

Viele Grüße

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