Titel | Der Pate von Neuruppin |
Autor | Frank William |
Verlag | Klett-Cotta |
Genre | Sachbuch/True Crime |
Seiten | 224 Seiten |
Meine Bewertung |
Inhalt
Olaf Kamrath wurden zusammen mit anderen der XY-Bande 2004 festgenommen. Seine Karriere startete als Imbissbudenbetreiber und eines Tages investierte er in Spielautomaten. Und irgendwann leitete er dann zusammen mit den anderen das größte Drogenimperium in Brandenburg aus dem kleinen Provinznestchen namens Neuruppin.
Review
Vor allem der Erzählstil war für mich gewöhnungsbedürftig. Denn man bekommt all das was passiert ist in Form von Aussagen wie bei einer langwierigen Gerichtsverhandlung zu der ganzen Sache serviert. Mir fiel es anfangs schwer mich damit anzufreunden, jedoch fand ich diese doch recht merkwürdige Erzählform am Ende recht gut. Das Positive an dem Stil war, dass man jede Menge über die einzelnen Gruppenmitglieder gelernt hatte. Jedoch das Negative an dem Ganzen ist natürlich, dass man das Geschehene nur aus Sicht der Angeklagten erfährt. Und diese lassen natürlich auch mal was weg oder drehen die Begebenheiten so, dass sie in einem nicht ganz so schlechten Licht dastehen.
Mich hatte es beim Lesen richtig schockiert wie leicht es für XY-Bande war trotz ihrer Vorstrafen ein Drogenimperium aufzubauen. Hier müsste man doch meinen, dass die Behörden ein sehr genaues Auge auf diese Personengruppen hat. Das alles ist natürlich auch der Zeit geschuldet in der das Ganze passiert war. Die 90er Jahre in den neuen Bundesländern empfinde ich als sehr interessant, denn alles befand sich im Umbruch und hatte sich schlagartig mit der Wende verändert. Besonders interessant an dem Ganzen fand ich, dass das mit dem Drogenimperium in einem kleinen Provinznest passiert war. Dort passt das alles absolut gar nicht hin um mich wundert es wirklich, dass es überhaupt möglich war eins dort zu errichten.
Wenn ich mir so die Biografie der Mitglieder der XY-Bande angucke ist es schon erstaunlich, dass ausgerechnet diese auf die schiefe Bahn geraten sind. Und obwohl sie sich mit vielen nicht auskennen und absolut keine Berührungspunkte haben, bekommen sie es hin Drogen im großen Stil zu verkaufen.
Mich hatte es beim Lesen richtig schockiert wie leicht es für XY-Bande war trotz ihrer Vorstrafen ein Drogenimperium aufzubauen. Hier müsste man doch meinen, dass die Behörden ein sehr genaues Auge auf diese Personengruppen hat. Das alles ist natürlich auch der Zeit geschuldet in der das Ganze passiert war. Die 90er Jahre in den neuen Bundesländern empfinde ich als sehr interessant, denn alles befand sich im Umbruch und hatte sich schlagartig mit der Wende verändert. Besonders interessant an dem Ganzen fand ich, dass das mit dem Drogenimperium in einem kleinen Provinznest passiert war. Dort passt das alles absolut gar nicht hin um mich wundert es wirklich, dass es überhaupt möglich war eins dort zu errichten.
Wenn ich mir so die Biografie der Mitglieder der XY-Bande angucke ist es schon erstaunlich, dass ausgerechnet diese auf die schiefe Bahn geraten sind. Und obwohl sie sich mit vielen nicht auskennen und absolut keine Berührungspunkte haben, bekommen sie es hin Drogen im großen Stil zu verkaufen.
Fazit
An sich fand ich es total spannend was da erzählt wurde, jedoch hatte die Erzählweise das Lesen recht anstrengend gemacht.
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