Freitag, 18. August 2017

#40 Bücherregal - After the ending




Titel(Englisch)After the Ending
AutorLindsey Fairleigh, Lindsey Pogue
VerlagL2 books
GenreScience Fiction
Seiten520 Seiten
Meine Bewertung
4/5

 Inhalt

Ein Virus löscht über 90% der Weltbevölkerung aus und die wenigen Überlebenden haben sich durch den Virus verändert. Dani und Zoe kennen sich schon ewig, jedoch wohnen sie zur Zeit des Ausbruchs jeweils auf der anderen Seite der USA. Sie haben sich vorgenommen zu treffen um gemeinsam ums überleben zu kämpfen, jedoch gestaltet sich dieser Wunsch mehr als schwierig.


Review

Hierbei handelt es sich um das 1. Buch einer Reihe, zu dem es auch Prequels gibt. Diese muss an jedoch nicht gelesen haben um dieses Buch zu verstehen.
Was mir positiv gefallen hat ist, dass man quasi mitten in die Handlung geworfen wird. Da heißt es gibt keine Erklärungen am Anfang, die einen auf das Buch an sich vorbereiten. Man lernt somit alles mit den Charakteren zusammen, die im Laufe der Handlung selbt nur Spekulationen aufstellen. Deshalb konnte ich mich auch sehr gut in diese hineinversetzen und deren Angst, Verzweiflung auch auch deren Überlebenswillen nachvollziehen.
Zudem lernt man die Wet vor und nach der Apokalypse kennen und im Gegensatz zu anderen Büchern hat es nicht ganz so viel Action. So erlebt man quasi mit, wie sich die Welt verändert nach einer Apokalypse. An sich ist es zudem ein realistisches Szenario, was das ganze natürlich um einiges spannender macht.
Der Fokus liegt neben den Romanzen auch auf dem Kampf ums Überleben, der Apokalypse, dem Tod an sich und den Verlust von allem was einem einst wichtig war. Die Mischung davon hat mir sehr gut gefallen!

Es handelt sich hier bei um zwei Ich-Erzähler, das heißt es wird entweder aus Zoes oder Danis Sichtweise geschrieben. Die beiden sind beste Freunde seit Kindheitstagen und versuchen sich zu treffen um zusammen dieses Grauen zu überleben. Leider ist es jedoch wegen dem ständigen Perspektivenwechsel vor allem am Anfang schwer der Handlung zu folgen.

Es gibt viele unerwartete Wendungen, die das Buch an sich spannend halten. Auch das Ende war mehr als überraschend und um ehrlich zu sein habe ich ein vollkommen anderes erwartet.

Was mir nicht so gefallen hat ist, dass es manchen Stellen viel zu langatmig ist. Zudem ist es wahrscheinlich auch eher etwas für die, die Romanzen in postapokalyptisher Welt mögen. Die Charaktere sind teilweise ziemlich kindisch, was mich doch zielich verwundert hat. Aus dem Grund schien es teilweise eher wie ein Jugendroman wegen dem ganzen Drama. Ich glaube kaum, dass man in so einer Situation überhaupt so viel an Liebesgeschichten denkt. Natürlich geht jeder anders mit Katastrophen um, aber ich fand es an manchen Stellen einfach zu übertrieben!

Fazit

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Bücher aus dem Genre liest. Es ist jedoch wegen den ganzen Liebesgeschichten wahrscheinlich eher etwas für junge Erwachsene. Es ist zudem auch nicht so düster wie andere dystopische Bücher.

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