Titel(Englisch) | Tainted(ARC Band 1) |
Autor | Alexandra Moody |
Verlag | CreateSpace Independent Publishing Platform |
Genre | Dystopie |
Seiten | 212 Seiten |
Meine Bewertung |
Inhalt
Wegen einem bevorstehenden Asteroideneinschlag wurde unterirdisch das ARC erbaut. Nachdem Einschlag war die Erde plötzlich unbewohnbar und Elle Winter wird zu einem Waisen.
Die Leiter des ARC testen jedes Jahr die Bewohner auf mögliche Spätfolgen des Einschlages. Diese Spätfolgen können in Form einer Krankheit auftreten und diese könnte dann angeblich zu einer Gefahr für alle werden. Betroffene werden deshalb als "tainted" bezeichnet und an einen anderen Ort gebracht, jedoch weiß niemand genau wo sich dieser befindet und was dort mit den Erkrankten passiert.
Was die Bewohner wirklich wissen dürfen wird streng überwacht und so wirklich frei ist keiner in der ARC.
Review
Auch wenn es viele Dystopien gibt, die nach einem verherrenden Asteroiteneinschlag handelt fand ich die Idee hinter diesem Buch sehr interessant. Ich empfand es als spannend und habe es auch aufgrund des schnellen Handlungsablauf in einem durchgelesen.
Es tauchen einige sympathische und vielschichtige Charaktere auf, die das System von ARC hinterfragen und auch eine gute Charakterentwicklung durchmachen. Die Ich-Erzählerin empfand ich leider als nicht ganz so sympathisch, da sie doch sehr impulsiv handelt.
Das Ende war ziemlich überraschend und es ist ein offenes, damit man das nächte Buch auch noch lesen muss um zu wissen was als nächstes passiert. Mir kam es auch so vor, als würde die Story zum Ende hin endlich Fahrt aufnehmen und sie wurde dadurch auch immer besser.
Manche Textabschnitte empfand ich als komplett überflüssig und diese haben mich dann auch ziemlich verwirrt. Man erwartet ja bei einem dünnen Buch nicht zu viele unnötige Handlungsstränge und ich wusste die ganze Zeit nicht wo ich gewisse Informationen einzuordnen habe um die Story an sich verstehen zu können. Leider mangelt es auch an Hintergrundinformationen, weshalb es mir wirklich schwer fiel die ARC oder auch das Verhalten der Charaktere richtig zu verstehen. Vor allem die Liebesgeschichte erschien mir zu erzwungen und es wäre eindeutig besser gewesen, wenn man diese weggelassen hätte.
Obwohl es viele überraschende Wendungen gab, erschien mir die Handlung zeitweise sehr langatmig.
Immer schleichen sich Logikfehler ein vor allem was den zeitlichen Ablauf oder das Verhalten der Charaktere betrifft. Besonders bei dem Charaktere Ryan war es mir aufgefallen, zu dem Elle allein was die zeitliche Abfolge betrifft kein inniges Verhalten haben kann.
An manchen Stellen fand ich die Wortwahl etwas komisch und manches hätte man auch einfacher ausdrücken können.
Fazit
Das Buch ist der erste Teil einer Reihe und eignet sich gut für zwischendurch. Zudem ist es ein dünnes Buch und deshalb kann man es auch schnell durchlesen. Ich würde es auf alle Fälle jungen Erwachsenen empfehlen.
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