Titel | Angeklagt: Zehn spektakuläre Fälle - als Richter am Schwurgericht |
Autor | Robert Glinski |
Verlag | ullstein |
Genre | Kriminalgeschichte |
Seiten | 256 Seiten |
Meine Bewertung |
Inhalt
Der Richter Robert Glinski beschreibt in diesem Buch 10 von seinen Fällen, welche er an einem Schwurgericht verhandeln musste. Wie kam er bei diesen zu seinen Urteilen? Warum erschlug ein Familienvater seinen Vermieter?
Review
Die Fälle sind durchgehend spannend und interessant, wobei ich diese jedoch definitiv nicht unter dem Begriff "spektakulär" einordnen würde.
Vor allem der angenehme Erzählstil aus Sicht des Richters ist mir positiv aufgefallen. Dieser ist auf den Punkt genau und sehr präzise. Er kommt außerdem ohne kompliziertes Rechtsdeutsch aus und ist deshalb auch leicht zu verstehen. Zudem ist der Erzählstil neutral und nicht reißerisch.
An manchen Stellen erschien mir alles ein wenig langatmig, jedoch braucht man wahrscheinlich all die Hintergrundinformationen um überhaupt zu einem annähernd gerechten Urteil zu kommen.
Jedes Urteil wird genauso wie die möglichen Strafen und wie sie überhaupt dazu gekommen sind ausführlich erklärt. Dadurch erfährt man viel darüber, wie Richter an Schwurgerichten zu ihrem Entschluss kommen. Man benötigt auch keine Vorkenntnisse, so dass das Buch wirklich leicht zu lesen ist.
Fazit
Hierbei handelt es sich um ein recht dünnes Buch, weshalb man es gut zwischendurch lesen kann. Es handelt sich hierbei um einzelne in sich geschlossene Kapitel, das heißt man kann das Buch auch ruhig mal zur Zeit legen. Diese Kapitel enthalten Informationen zu den Personen also ihrem Leben und die möglichen Tatmotive. Da es sich um wahre Geschichten handelt ist es definitiv eine Abwechslung zu den Krimis!
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