Sonntag, 31. März 2019

#190 Bücherregal - Walk into silence(Kurzrezension)


Titel(Englisch)Walk into silence
AutorSusan McBride
VerlagThomas & Mercer
GenrePsychothriller
Seiten368 Seiten
Meine Bewertung
4/5

 Inhalt

Als Patrick seine Ehefrau Jenny als vermisst meldet ist lange Zeit nicht klar, ob sie nicht doch freiwillig das Weite suchte. Als sich die Polizei auf die Suche nach Jenny macht wird schnell klar wie sehr Patrick seine Frau kontrollierte. Und das auch die erste Ehe von Jenny alles andere als schön war. Ihr einziger Sohn starb mit 6 Jahren bei einem Unfall und es war nie ganz klar, ob es wirklich nur ein Unfall war oder nicht. Wie hängen all die Dinge zusammen, wenn sie überhaupt einen Zusammenhang haben?

Review

Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen.
Durch die vielen Wendungen bleibt die Handlung spannend und mir fiel es oft schwer das Buch auf Seite zu legen, da ich einfach wissen wollte warum die Frau verschwand.
Die Handlung dreht sich um einige wenige Charaktere, die alle ihre Eigenheiten haben. Dadurch das es so wenige sind, erfährt man einiges über sie.
Vor allem über die Hauptprotagonisten Jo Larsen erfährt man ziemlich viel und die Andeutungen machen einfach Lust auf mehr. Aus dem Grund bin ich auch gespannt auf die Folgebände, da sie mir als Ermittlerin durchaus gefällt. Die Nebenhandlung rund um ihr Privatleben und ihre Vergangenheit fügt sich gut in die Haupthandlung ein und drängt sich nicht in den Vordergrund.
Was mir auch gefallen hat ist, dass man das meiste über Jenny und Finn in Form von Tagebucheinträgen erfährt.

Leider gibt es am Ende des Buches einige offene Fragen übrig. Ich weiß nicht, ob das beabsichtigt ist oder nicht, aber ich hätte gerne das ein oder andere schon gerne noch gewusst.



Fazit

Hierbei handelt es sich um den 1. Teil einer Buchreihe, jedoch ist die Handlung rund um Jenny in sich geschlossen. Das heißt es gibt ein passendes Ende und man muss nicht den 2. Teil lesen um herauszufinden wie das alles ausging.
Das Buch ist wahrscheinlich nichts für jemanden, der nicht mit den Tod von Kindern und PTBS umgehen kann.

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