Titel | Wie man eine Raumkapsel verlässt |
Autor | Alison McGhee |
Verlag | DTV |
Genre | Young Adult |
Seiten | 208 Seiten |
Meine Bewertung |
Inhalt
Will ist es gewohnt lange Strecken zu Fuß zurück zulegen. Und sowohl auf seinem Schulweg als auch zu seiner Arbeit und nachhause begegnet er immer wieder den selbe Leute. Doch es gibt auch viele Orte, zu denen er schon lange nicht mehr gegangen ist. Und zwar all jene, die ihn an seinen Vater erinnert. Dieser hatte sich vor längerer Zeit suizidiert und Will fällt es schwer damit klar zukommen. Doch jetzt er will er sich endlich dem Ganzen stellen und vielleicht kann ihm seine Freundin Playa dabei helfen?
Review
Selbst jetzt ein paar Tage nachdem ich das Buch beendet habe, weiß ich nicht wie ich das alles einordnen soll. An sich besteht es aus nur 100 relativ kurzen Texten im Poetry-Slam-Stil, auch wenn die Seitenanzahl viel mehr Inhalten vermuten lassen. Diese Texte zeigen kurze Episoden aus dem Leben des Protagonisten und anfangs hatte ich mir sehr schwer mit dem Erzählstil getan. Und das obwohl ich schon von anderen Büchern kenne und durchaus gerne habe. Vielleicht ist hier der Zauber von solchen Texten auch einfach bei der Übersetzung verloren gegangen, denn im Original hat jeder Kapitel nur 100 Wörter. Und genau diese Zahl spielt immer wieder eine Rolle.
Immer wieder wird man ganz kurz in einzelne Szenen katapultiert nur um diese nahezu direkt wieder zu verlassen. Deshalb fiel es mir auch recht schwer mich in die jeweiligen Situationen einzufinden.
Die Autorin zeigt in diesem Buch wie wichtig es ist miteinander zu sprechen und sich nicht dauerhaft einzuigeln. Besonders nach den im Buch genannten Ereignissen, auch wenn einem genau das verständlicher Weise schwerfällt. Beide Themen sind für die Altersgruppe wichtig und hier wird nicht nur einmal gezeigt, dass das Leben weitergeht egal wie düster es gerade in einem aussieht.
Fazit
An sich hat mir die Handlung gefallen, jedoch wollte der Erzählstil nicht so recht dazu passen und deshalb vergebe ich 3 von 5 Sternen.
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