Titel | Der Kindermacher |
Autor | Ulrike Schelhove |
Verlag | CreateSpace Independent Publishing Platform |
Genre | Eifelkrimi/Krimi |
Seiten | 288 Seiten |
Meine Bewertung |
Inhalt
Währen den Ermittlungen stoßen die Ermittler Landwehr und Stettenkamp auf brisante Details. Das Mordopfer wurde vor seiner Villa in der Eifel erschossen und war Leiter einer Kinderwunschklinik in Köln. Dort wurden unter dem Deckmantel "künstliche Befruchtungen" heimlich reichen Paaren die Möglichkeit gegeben zum Beispiel das Geschlecht und die Haarfarbe des Kindes selbst zu bestimmen. Musste deshalb Dr. Reichenbach sterben oder hat es etwas mit seinem Hobby dem Jagen zu tun?
Review
Leider spiegelt sich der Preis in Sachen Schreibstil bzw. Schreibqualität wieder. Stellenweise klang es wie ein 08/15 Roman, den man für wenig Geld erwerben kann(Groschenroman).
Obwohl der Schreibstil angenehm flüssig zu lesen ist, ist er nicht ausgereift/professionell.
Die Handlung punktet nicht mit Überraschungen und ist oft vorhersehbar. Den Hauptpersonen hätte man ruhig mehr Tiefe geben können. Oft ist alles sehr langatmig und Spannung kommt nicht so wirklich auf.
Was ich mich gefragt ist, was denn diese Stalkergeschichte zur Handlung beiträgt. Wieso lässt sich Landwehr von einem Stalker in die Enge treiben? Sollte nicht gerade sie als Polizistin wissen wie schlimm so etwas enden kann? Und vor allem wieso taucht so häufig das Wort Pizza auf? Essen die Ermittler nichts anderes oder bekommt man in der Gegend nur Pizza geliefert?
Fazit
Das Buch ist leicht zu lesen und man ist schnell damit durch. Man erkennt die Eifel definitiv in dem Geschriebenen wieder. Es ist im Gegensatz zu anderen Krimi nicht auf schlimm zugerichtete Opfer und eignet sich deshalb auch prima für zwischendurch. Die Ermittlung stehen hierbei im Vordergrund. Ich hatte mir mehr Eifel erhofft, vor allem von einem Eifelkrimi. Ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen würde ich den Krimi als typischen Urlaubsroman betiteln.
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