Titel(Deutsch) | Little Witch Academia |
Titel(Japanisch) | リトルウィッチアカデミア |
Autor | Keisuke Sato, Ryo Yoshinari, Yoh Yoshinari |
Verlag | Carlsen |
Genre | Fantasy |
Bände | 3(abgeschlossen) |
Meine Bewertung |
Inhalt
Durch die vielen technischen Erfindungen ist die Magie vollkommen irrelevant geworden. Wer braucht schon eine Hexe, wenn er stattdessen einfach Medizin in der Apotheke kaufen kann? Und wer braucht schon einen Besen um von A nach B zu kommen, wenn man stattdessen einfach den Bus nehmen kann? Doch Akko hat sich trotz allem vorgenommen endlich eine Hexe zu werden, genauso wie ihr Vorbild Shiny Chariot. Dafür muss sie an die Luna Nova Academia, doch hat sie ohne jegliches magisches Talent überhaupt eine Chance?
Review
#1. Band
Die Mangareihe basiert auf dem gleichnamigen Anime und deshalb gibt es unzählige Referenzen dazu. Mir hat der Anime aufgrund der Synchronisation nicht so gut gefallen und deshalb hatte ich nach der ersten halben Folge aufgegeben zu gucken.
Was ich wirklich faszinierend finde ist Akko, denn sie geht vollkommen naiv an das Thema Hexerei heran und das merkt man immer wieder. Sie hat absolut keine magischen Fähigkeiten und wäre nie an die Schule gekommen, wenn diese nicht in Geldproblemen stecken würde. Sie selbst ist großer Fan einer bestimmten Hexe und möchte deshalb unbedingt selbst eine werden. Jetzt könnte man ja meinen sie hätte sich irgendwo im Vorfeld schlau gemacht, aber gefühlt weiß sie absolut gar nichts über das Leben an dieser Schule und allem was dazu gehört.
Ein anderer schöner Aspekt an der Reihe ist, dass Zauberei so vollkommen normal ist. Es spielt in der modernen Welt, was ich total spannend finde.
Der Zeichenstil sagt mir jetzt eher weniger zu, da ich einfach kein Fan bin von fast schon abstrakten Stilen. Es erinnert mich an amerikanische Zeichentrickserien und eher weniger an japanische und das finde ich einfach schade. Die Panels sind auf das wesentliche beschränkt, viel Dialog findet nicht statt und deshalb hat man den Band unglaublich schnell durch gelesen.
An sich ist es ein wirklich lustiger Manga und es gibt relativ viel Situationskomik. Mir hat er auf alle Fälle recht gut gefallen und deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen.
#2. Band:
Direkt zu Beginn wird man mit einem sehr lustigen Drachen konfrontiert. Es ist einfach nur vollkommen absurd zu sehen, wenn solche Wesen als Teil unserer heutigen Welt auftauchen. Damit habe ich absolut gar nicht gerechnet und die Umsetzung davon ist wirklich gut gelungen.
Was mich richtig überrascht hat war, dass hier chronische Krankheiten angesprochen wurden. Und ich finde es wirklich schön, dass hier bestimmte Vorurteile kritisiert wurden.
Ansonsten ist es wirklich schön zu sehen, dass die Schülerinnen aus komplett unterschiedlichen Ländern kommen. Es gibt halt nur noch wenige Hexen und Magie wurde halt durch Technik ersetzt. Und da macht es durchaus Sinn, dass die wenigsten Menschen Interesse daran haben überhaupt noch so etwas zu erlernen.
Die Storyline rund um Andrew fand ich einfach zu klischeehaft und deshalb gebe ich dem Band nur 3,5 von 5 Sterne. Stellenweise haben mich die Dialoge richtig angewidert und ich kann nicht verstehen, wieso manche Menschen so sind.
#3. Band:
Der Band ist der schwächste der Reihe und in diesem ging mit Akko unglaublich auf die Nerven. Sie macht gefühlt gar keine Fortschritte und man fragt sich, wieso sie noch nicht von der Schule geflogen ist. Schließlich schreibt sie keine guten Noten und ihr Können hält sich in Grenzen, wenn man es so betiteln mag. Die Lehrer müssten doch ein Gespür dafür haben, ob es sich lohnt sie weiterhin dazubehalten oder eben nicht. Und ich frage mich wieso man eine Reihe über eine Hexenschülerin macht und die dann am Ende des Bandes genauso viel Magie beherrscht wie zu Beginn: Nämlich gar keine. Auch sonst scheint sie absolut keine Talente zu besitzen, außer eben die Fähigkeiten jedes Fettnäpfchen mitnehmen zu müssen und absolut ungeschickt zu sein. Das mag für einen Einzelband echt schön sein, aber nicht für eine Reihe aus der drei Bänden(+Anime).
Aus den oben genannten Gründen vergebe ich 3 von 5 Sternen, weshalb ich der Reihe an sich nur 3,5 von 5 Sternen gebe. Es ist was nettes für zwischendurch, vor allem wenn man auf der Suche nach etwas harmloseren und lustigen ist.
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