Mittwoch, 24. November 2021

Lesemonat Oktober

 

 

 

Guten Morgen, 

endlich habe ich es einmal geschafft den Lesemonat Oktober abzutippen. Beim Nanowrimo läuft es dieses Mal so lala, da ich die meiste Zeit des Tages mit anderen Dingen beschäftigt bin und zum Schreiben meist die Motivation fehlt. Trotzdem habe ich es geschafft 28049 Wörter abzutippen(Stand 21.11.2021, 10:03 Uhr) und mal schauen ob ich das Ziel doch noch schaffen werde. Hauptsächlich findet die Handlung an einem Ort statt und die meiste Zeit auch nur in einem Zimmer, was schreibtechnisch eine ganz schön große Herausforderung ist. Und eigentlich hatte ich fest damit gerechnet während meinen produktivsten Stunden am Morgen dafür Zeit zu haben, aber dem war ja jetzt nicht so. Aus dem Grund habe ich einieg Male um 5 Uhr morgens an der Geschichte geschrieben, was echt anstrengender ist als gedacht. 

Ansonsten habe ich noch einige Blogeinträge geschrieben und endlich ein paar Geschenke fertig gebastelt. Was auch einige Zeit in Anspruch genommen hatte, weil die teilweise ganz schön zeitaufwendig waren.   
 
  • Just mercy von Bryan Stevenson, 4 von 5 Sternen
  • Qualityland 2.0 von Marc-Uwe Kling, 3,5 von 5 Sternen
  • Ankommen von Bülent Ceylan, 4 von 5 Sternen
  • How to von Randall Munroe, 4,5 von 5 Sternen
  • Die ewigen Toten von Simon Beckett, 4 von 5 Sternen
  • On writing von Stephen King, 4 von 5 Sternen
  • Deutsch für junge Profis von Wolf Schneider, 4 von 5 Sternen
  • Bare Bones von Kathy Reichs, 3 von 5 Sternen
  • Der Tod gibt keine Ruhe von Klaus Püschel, 4 von 5 Sternen
  • Ungeschminkt von Olivia Jones, 4,5 von 5 Sternen

10 Bücher | 3.355 Seiten | 356 Seiten/Buch | 109 Seiten/Tag
Comic | - Graphic Novel | - Light Novel | 16 Manga
durchschnittliche Bewertung: 3,95/5
Verlage: 9
bereiste Länder: 4
Genre: 6(4xBiografie, 1xDystopie, 1xRatgeber, 1xSachbuch, 2xThriller, 1xTrue Crime)

Highlight: How to von Randall Munroe, 4,5 von 5 Sternen
Ungeschminkt von Olivia Jones, 4,5 von 5 Sternen

Flop: Bare Bones von Kathy Reichs, 3 von 5 Sternen


In "Just mercy" von Bryan Stevenson erzählt der Anwalt von einigen seiner Fälle, bei denen er Inhaftierten aus dem Todestrakt in den USA zu einem fairen Prozess verholfen hatte. Dieses Buch gibt es einmal gekürzt speziell für Jugendliche und genau diese hatte ich gelesen. Es ist richtig erschreckend was hier alles beschrieben wird und wie heftig diese Masseninhaftierung vor allem von marginalisierten Menschen in den USA ist. Manche werden aufgrund der schwere ihrer angeblichen Taten direkt in den Todestrakt gebracht und müssen teilweise über ein Jahr auf einen Gerichtsprozess warten, der entscheidet ob sie dort überhaupt hingehören. Und immer wieder hört man von unschuldig zu Tode verurteilten Menschen. 

"Qualityland 2.0" von Marc-Uwe Kling ist wie der Titel schon verrät die Fortsetzung von einer Dystopie, in der die Qualität eine große Rolle spielt. Mir hatte der vorige Teil um einiges besser gefallen, wahrscheinlich weil da noch alles neu war und es somit einiges zu entdecken gab. Es ist auf jeden Fall eine spannende, sehr überzeichnete Zukunftsversion.

In "Ankommen" von Bülent Ceylan erzählt der Comedian aus seiner Kindheit und seinem Werdegang. Besonders gut fand ich den schonungslosen Blick auf die deutsche Comedy-Szene und dass er auch die prekäre Situation während der Corona Pandemie speziell für die Künstler thematisierte. Leider ist vielen nicht bewusst wie viele Menschen für einen bekannten Comedian arbeiten und diese eben auch kein Geld bekommen, wenn er nicht auftritt.

"How to" von Randall Munroe ist mehr oder weniger ein Lebensratgeber, der einem wertvolle, wissenschaftlich basierte Ratschläge für den Alltag gibt. Das Buch stand wirklich sehr lange auf meiner Wunschliste und endlich habe ich es gelesen. Es ist auf jeden Fall sehr interessant zu lesen, wie umständlich man einen Umzug planen kann. Oder wie viel Arbeit man darein stecken kann, nur um einen simplen Pool zu füllen. 

In "Die ewigen Toten" von Simon Beckett ermittelt der forensische Anthropologe in einem verlassenen Krankenhaus. Die Reihe nimmt dieses Mal eine interessante Wendung und ich bin ganz gespannt darauf, ob sie überhaupt fortgeführt wird oder nicht. Ich möchte unbedingt wissen ob Hunter Konsequenzen aus diesem Fall ziehen wird oder eben nicht. Denn wie man an dem Handlungsort schon erahnen kann hat es dieser ganz schön in sich.

In "On writing" von Stephen King erzählt der Autor wie er überhaupt zum Schreiben kann und gibt wertvolle Tipps. Im Nachhinein war ich richtig erstaunt darüber wie viel Privates er in diesem Buch preisgibt. Er zeigt auf jeden Fall mehrfach wie schwer es ist als Autor wirklich Fuß zu fassen und wie wichtig es ist hauptsächlich für sich selbst zu schreiben und den Spaß an der Arbeit nicht zu verlieren.

"Deutsch für junge Profis" von Wolf Schneider ist ein Schreibratgeber unter anderem für Blogger. Schon seit längerem war ich auf der Suche nach Tipps, wie man Texte lebendiger gestalten kann und das ohne diese merkwürdig erscheinen zu lassen. Beim Lesen konnte ich mir einige Sachen rausschreiben und ich bin ganz gespannt darauf, wie diese Tipps meinen Schreibstil verändern werden.

"Bare Bones" von Kathy Reichs handelt von den Ermittlungen zu einem Fall, in dem es um die Knochen eines Neugeborenen geht. Anfangs war ich total begeistert von diesem Buch und habe es regelrecht verschlungen. Aber irgendwann ging mir der Schreibstil nur noch auf die Nerven und ich hatte immer mehr Schwierigkeiten mich in den endlos erscheinenden Dialogen zurecht zu finden. Trotzdem möchte der Reihe noch eine Chance geben und mal schauen, vielleicht habe ich dann endlich wieder eine Thrillerreihe über einen Forensiker zu lesen. Die, die ich sonst lese habe ich jetzt leider nahezu alle beendet und somit bin ich auf der Suche nach einer neuen.

Bei "Der Tod gibt keine Ruhe" von Klaus Püschel handelt es sich um ein Buch aus dem Genre True-Crime in dem es unter anderem um Smartphones, Kältetod und vieles mehr geht. Mir gefallen die Erklärungen und der Schreibstil von dem Autor besonders gut und es ist schön, dass hier auch einmal kontroverse Themen wie die Nutzung von Smartphones als Fußgänger oder Fahrer diskutiert werden. Und einmal ein paar Fälle auftauchen, die man nicht aus den ganzen Podcasts bzw. Bücher aus dem Genre schon in- und auswendig kennt.

"Ungeschminkt" von Olivia Jones ist eine Autobiografie, die einem Einblicke in das Leben der Autorin gibt. Mir hat das Hörbuch wirklich gut gefallen und ich finde es schön, dass ich mal einen Blick hinter die Kulissen werfen konnte. 

Die restlichen Tage im November möchte ich definitiv dafür nutzen endlich einmal die Geschichte fertig zu schreiben und die restlichen Beiträge für den Dezember fertig zu stellen. 
Und wie sah euer Lesemonat aus?
 
LG

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