Sonntag, 25. Februar 2018

#76 Bücherregal - No good deed(Kurzrezension)


Titel(Englisch)No Good Deed(The Mark Taylor Series Book 1)
AutorM.P. McDonald
VerlagCreateSpace Independent Publishing Platform
GenreBelletristik/Psychothriller
Seiten322 Seiten
Meine Bewertung
1,5/5

 Inhalt

Mark Taylor hat vor Jahren eine Kamera erworben und diese kann ihm die Zukunft sagen. Wenn er es rechtzeitig schafft die Szenarien auf den Fotos zu verhindern, dann verändern sich die Fotos an sich. So verhindert er nicht nur eine Katastrophe, aber genau das macht ihn verdächtig und schnell wird er als "enemy combatant" erklärt und findet sich in einer ausweglosen Situation wieder. Er wollte eigentlich nur den Anschlag verhindern, aber genau das wurde ihm zum Verhängnis.

Review 

Die Story ist einmal etwas anderes und der Schreibstil ist angenehm und flüssig.

Leider ist die Handlung an manchen Stellen sehr langatmig und es viel mehr dann auch schwer nicht einfach ein paar Absätze zu überspringen, da man gefühlt einiges mehrere Male gelesen hat. Vor allem anfangs wird vieles wiederholt, was eventuell in Sachen Folter der Wahrheit entspricht. Jedoch hatte ich irgendwann das Gefühl, dass man dieses auch hätte anders umschreiben können mit weniger Umschreibungen und teils hatte ich deshalb auch nicht unbedingt das Bedürfnis das Buch zu Ende zu lesen. Es fehlte einfach die Spannung, vor allem da man einiges auch vorhersehen konnte.
Zudem hatte ich mir auch von einem "Thriller" mehr erwartet. Die Charaktere wirkten ziemlich flach und nicht vielschichtig genug. Das Ende war nicht so meins und man hätte es definitiv noch ausbauen können in dem man einige Handlungsstränge noch zusätzlich beendet hätte. Auch den Handlungsablauf an sich hätte man noch ausbauen können.



Fazit

Da die Folter explizit beschrieben wird ist es nichts für schwache Nerven. Stellenweise macht das Buch auch Angst, da man solche und ähnliche Szenarien schon zu Hauf gelesen hat. Im Buch wird der Hauptcharakter gefoltert ohne vorher einen Prozess gehabt zu haben und auch handfeste Beweise fehlen. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch und man hat es schnell durchgelesen.

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