Titel | Kainsmal |
Autor | Marcus Hünnebeck |
Verlag | Edition M |
Genre | Kriminalthriller |
Seiten | 175 Seiten |
Meine Bewertung |
Inhalt
Der Kriminalpsychologe Christian Moll hört nach etlichen Jahren auf für die Polizei zu arbeiten. Doch ein Fall drängt ihn dazu diese Tätigkeit wieder aufzunehmen. Jemand tötet nach und nach all die Komissare, denen er mal geholfen hatte? Kann er mit der Oberkommissarin Katharina Rosenberg der Mordserie ein Ende setzen? Auch sie hatte mal mit ihm zusammen gearbeitet und ist somit in Gefahr.
Review
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Leider ist die Handlung teilweise vorhersehbar und voller Klischees bestückt. Obwohl es eine überraschende Wendung gibt überrascht einen die Handlung kaum. Dadurch baut sich leider auch kaum Spannung auf.
Es wird vor allem an Details und Ausführungen gespart, welche ich mir an einigen Stellen herbei gewünscht hatte. Ohne diese wirkt alles ein wenig flach und ich hatte teilweise wirklich Schwierigkeit mich auf die Handlung einzulassen. Auch die Charaktere sind einfach nur flach und alles andere als tiefgründig.
Das Ende ist abrupft und es bleiben leider viele offene Fragen und Handlungsstränge bestehen. Auch Personen tauchen mal auf und dann nie wieder. Vielleicht hätte man sich besser auf einige wenige Charaktere beschränken sollen.
Fazit
Das Buch eignet sich prima für zwischendurch, da es ziemlich dünn ist. Da es an einigen Stellen ziemlich brutal ist, ist es nicht für schwache Nerven. Ich hatte mir das Buch nur ausgeliehen, deshalb hielt sich bei mir die Enttäuschung auch in Grenzen. Das Buch ist definitiv ausbaufähig und ein paar Hundert Seiten mehr hätten ihm definitiv nicht geschadet.
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