Titel(Englisch) | One for sorrow |
Autor | Sarah A. Denzil |
Verlag | CreateSpace Independent Publishing Platform |
Genre | Psychothriller |
Seiten | 295 Seiten |
Meine Bewertung |
Inhalt
Leah Smith ist überzeugt davon, dass ihre Patientin Isabel Fielding unschuldig in der forensischen Psychiatrie untergebracht wurde. Doch als Krankenschwester hat sie da kaum eine Möglichkeit diese Unschuld zu beweisen. Isabel wird vorgeworfen, dass sie mit 14 Jahren ein 6 jähriges Mädchen umgebracht hatte. Doch Isabel ist das komplette Gegenteil von einer kaltblütigen Mörderin und auch ein True-Crime-Blogger ist überzeugt von deren Unschuld. Kann Leah zusammen mit dem Blogger die Wahrheit ans Licht bringen?
Review
Es gibt viele unerwartete Wendungen und die erste Hälfte des Buches lässt sich gut lesen.
Der Handlungsverlauf ist wirklich langsam und oft hat man das Gefühl, als würde man in einer Art Zeitschleife stecken. Und mit jedem erneuten durchlaufen der Zeitschleife wird alles absurder. Das Ende befindet sich im zweiten Teil des Buches, was ich jetzt auch nicht so prickelnd finde.
Also nach dem Lesen kann ich nur hoffen, dass eine forensische Psychiatrie nicht so versagt wie in diesem Buch. Hier hätte ich mir einfach mehr Recherche und mehr Bezug zur Realität gewünscht. Natürlich können Straftäter auch von dort fliehen, aber ich bezweifle das es ausgerechnet wie im Buch beschrieben funktionieren würde. Das ist einfach nur total zufällig und so konstruiert, dass selbst ein Lottogewinn wahrscheinlicher erscheint. Das ist jetzt vollkommen überspitzt dargestellt, aber mich macht so eine falsche Darstellung immer wütend.
Fazit
Um ehrlich zu sein frage ich mich, warum ich das alles gelesen habe. Wahrscheinlich weil ich zu dem Zeitpunkt kein anderes Buch zur Hand hatte oder ich einfach gehofft hatte, dass es noch besser wird. Das Buch hatte ich kostenlos erhalten und darüber bin ich wirklich froh. Bei den großen Plattformen hat es wirklich viele sehr gute Bewertungen und ich frage mich wieso. Jeder der ein wenig Ahnung von der Materie hat erkennt die Plotholes sehr früh und wie wenig Sinn vor allem das Ende macht.Hierbei handelt es sich um einen Psychothriller, also ist es definitiv kein Buch für Leute mit schwachen Nerven.
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