Mittwoch, 17. Juni 2020

Journal 2020

Guten Morgen,
endlich komme ich einmal dazu über mein Blog&Book Journal zu schreiben. Eigentlich sollte der Beitrag schon im Mai online kommen, aber daraus wurde leider nichts. Ich benutze immer noch das gleiche billige gebundene Notizbuch wie letztes Jahr. Die Überschriften habe ich oft mit Farben aus dem Malkasten hinterlegt, also nichts spezielles und etwas, was schon viel zu viele Jahre bei mir herum fliegt.

Ganz am Anfang gibt es eine Liste mit all den Büchern, die ich dieses Jahr schon gelesen habe. Links sieht man die verschiedenen Genre und die Striche geben nur die Anzahl der Bücher an. Eigentlich wollte ich Kästchen dafür ausmalen, aber zu Beginn des Jahres weiß ich nie wie viele Thriller ich lesen werde und das können dann gut und gerne mal über 40 Stück sein. Und bei den vielen Genres ist das dann doch etwas schwierig zu gestalten.

Dann folgen vier Listen in denen man jeweils die Light Novels, Manga, Comics und Graphic Novels sehen kann, die ich dieses Jahr schon gelesen habe.

Da ich unbedingt mal wissen wollte von welchen Verlagen ich am meisten Bücher lese habe ich die Liste angefertigt. Bisher sind es über 30 verschiedene Verlage bei 52 Büchern und ich bin gespannt darauf, wie das am Ende des Jahres aussehen wird. Dieses Jahr hatte ich mir ja vorgenommen ganz viele Bücher aus verschiedenen Ländern zu lesen und genau das möchte ich in der 2. Hälfte des Jahres in Angriff nehmen.

Und das ist etwas, was ich mir jedes Jahr notiere. Ich finde es einfach interessant zu sehen, ob ich in einem Jahr eher dünne Bücher oder eher wenige, dicke gelesen habe. Und wie ich die Bücher alle bewertet habe, einfach nur weil mich das interessiert.


Diese Listen habe ich für die Autoren Stephen King, Stephen Hawking, Simon Beckett, V.E. Schwab, Lisa Gardner, Karin Slaughter und noch einige andere angefertigt. Die Farben sagen aus wie viele Seiten die einzelnen Bücher haben. Das habe ich bei den anderen Autoren nicht dazu geschrieben, da ich von denen die einzelnen Reihen abarbeiten möchte und deshalb interessiert mich dann auch viel mehr die Reihenfolge der Bücher.

Dann hatte ich mir letztes Jahr zu meinen 12 Lieblingsgenre je 10 Bücher aufgeschrieben, die ich unbedingt noch lesen möchte. Bei manchen Genres ist die Liste nach wie vor nicht vollständig, aber das ist nicht weiter tragisch. Die Liste hilft mir beim Bücher aussuchen, da ich oft genug nicht weiß was ich als nächstes lesen soll. Das System werde ich definitiv weiter nutzen und ich bin schon wirklich gespannt darauf bei welchem Genre ich als erstes die 10 Bücher rot markiert habe. Bisher hatte ich immer gedacht, dass es die Thriller sein werden. Aber die Genre True-Crime und historische Romane liegen vorne.

Passend dazu habe ich eine Liste mit Hörbüchern angefertigt, damit ich während dem Zeichnen was zu hören habe. Mal schauen wie lange ich diesbezüglich am Ball bleiben werde, denn eigentlich ziehe ich immer noch ein klassisches Buch vor.

Und letztes Jahr hatte ich eine Liste mit all den Buchreihen gestartet, die ich gerne zu Ende lesen möchte. Mal schauen wann ich die Liste abgearbeitet habe, wahrscheinlich ist das Journal dann schon längst voll.

Dann folgt eine Auflistung all der Blogeinträge, die ich dieses Jahr schon online gestellt habe. Geplante Einträge werden mit Bleistift eingetragen und wenn sie dann online sind werden sie mit einem Fineliner eingetragen. Ganz am Ende der Auflistung habe ich eine Strichliste und daran kann ich genau sehen, ob ich in diesem Jahr zum Beispiel viele Booktalks hatte oder anderes. Auf einer anderen Seite habe ich eine Liste voller Ideen für neue Blogeinträge.

Um die Übersicht über die ganzen Rezensionsexemplare nicht zu verlieren habe ich diese Liste angefertigt. Die Rezensionen poste ich bei goodreads, lesejury, lovelybooks und Mojoreads und dann notiere ich mir auch noch, ob ich die Belege schon an den Verlag geschickt habe.

Dieses Jahr notiere ich mir genauso wie im letzten Jahr die Anzahl der Worte, die ich für den Blog und verschiedene Schreibprojekte verfasst habe. Wichtig ist mir hierbei nur zu notieren, was ich davon alles veröffentlicht habe. Die Anzahl der Wörter pro Tag sagt aus, wie viele Wörter ich pro Tag schreibe und momentan versuche ich die Zahl bis zum Nanowrimo(November) auf über 1.000 zu bekommen. Schließlich möchte ich dann das Buchprojekt fertig stellen und da ist es schon von Vorteil, wenn ich möglichst viel an einem Tag verfassen kann.

Mein Lesetagebuch führe ich komplett digital, denn bei so vielen gelesenen Büchern im Jahr bräuchte ich eine Menge Notizbücher und das wären mir dann schlichtweg zu viele. Allein weil ich mir beim Lesen immer notiere, was mir gut gefallen hat und was mich gestört hatte und das nimmt einige Seiten in Anspruch. Manchmal füge ich dann noch ganz allgemeine Hinweise hinzu, wenn zum Beispiel ausufernde Beschreibungen vor Handen sind über die Umgebung oder wenn der Schreibstil zum Beispiel poetisch ist. Auch sonst habe ich mittlerweile vieles digital, da ich nicht immer das Notizbuch dabei habe und ich oft dazu neige bestimmte Dinge 10.000 Mal umzuformulieren bevor ich zufrieden bin.

Und wie sieht euer Journal aus? Oder führt ihr keins?

LG

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