Titel | Anne Frank's Diary |
Autor | Ari Folman, David Polonsky(Illustrator) |
Verlag | Pantheons Book |
Genre | Biografie |
Format | Hardcover |
Bände | 1(151 Seiten) |
Meine Bewertung |
Inhalt
Basierend auf den Tagebüchern von Anne Frank wird hier die Geschichte einer 13-jährigen Jüdin gezeigt. Zusammen mit ihrer Familie und weiteren Personen hatte sie sich zwei Jahre lang in einem Hinterhaus einer Firma in Amsterdam zur Zeit der nationalsozialistischen Besatzung der Niederlande verstecken müssen.
Rezension
Mich hat die Graphic Novel nachdenklich zurück gelassen, dabei wusste ich von Anfang an was alles passieren wird. Es ist immer wieder erschreckend zu lesen was zu jener Zeit passiert war und sich viele Menschen in die vermeintlich sicheren Länder geflüchtet hatten um dort genauso verfolgt zu werden wie in ihrem ursprünglichen zuhause.
Obwohl mir die Tagebucheinträge noch aus einem der unzähligen Verfilmungen bekannt waren, hatte ich ganz verdrängt wie problematisch diese teilweise sind. Aus dem Grund hatte ich so meine Schwierigkeiten mit der Graphic Novel. An sich sind es halt typische Teenager Tagebucheinträge und an denen ändert auch nichts die ausweglose Situation in der sich die Familie Frank befindet. Mir fällt es generell sehr schwer Tagebücher von anderen zu lesen, weshalb ich mir auch so viel Zeit gelassen hatte mir einmal die Graphic Novel auszuleihen.
Vor allem mit dem Zeichenstil hatte ich mir anfangs schwer getan, da er mir schlichtweg nicht gefällt. Jedoch habe ich bei der Bewertung großzügig darüber hinweg gesehen, schließlich dient die Graphic Novel dazu das alles Kindern verständlich zu erklären. Und deshalb ist es nun einmal vollkommen logisch, dass diese Farbkombination und Darstellungsweise gewählt wurde. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass solche Themen auch für jüngere Zielgruppen aufgearbeitet werden. Über all das kann man nun einmal nicht oft genug reden und aufklären.
Was mir jedoch an dem Stil ganz gut gefallen hatte war die Abwechslung, denn ständig wird die Darstellungsweise geändert und manche Seiten springen einem dadurch richtig ins Auge. Die einzelnen Personen sind zudem leicht auseinander zu halten, was das Lesen vereinfacht.
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