Titel(Deutsch) | Die Zeit heilt keine Wunden |
Autor | Hendrik Falkenberg |
Verlag | Ullstein |
Genre | Krimi(Ostsee-Krimi) |
Seiten | 576 Seiten |
Meine Bewertung | 5/5 |
Inhalt
Fritz ist ein Ermittler der alten Schule und hat eine ganz eigene Art Fälle zu lösen . Ihm wird ein noch unerfahrener Sportpolizist zu geteilt namens Johannes Niehaus. Ihr erster Fall hat es in sich und hat einen Bezug zur NS-Zeit. Ohne es zu erahnen bringt der Mord einer jungen Frau Johannes in Gefahr.
Review
Durch die vielen Wendungen blieb die Handlung spannend. Zudem weiß man sehr lange nicht wer hinter dem Ganzen steckt.
Der Erzählstil ist angenehm und man sich alles gut vorstellen, jedoch hätte ich gerne gewusst wo es genau an der Ostsee spielt. Besonders hat mir übrigens die Beschreibung der Unwetterszene gefallen.
Die Handlung an sich ist logisch aufgebaut, jedoch mangelt es etwas an Action.
Das Thema hat mich nachdenklich gestimmt und es wurde auch gut in die Geschichte eingebaut und von einigen Seiten beleuchtet. Es ist an sich ein realistisches Szenario mit Bezug auf die Vergangenheit von Firmen während der NS-Zeit in Deutschland.
Die Charaktere sind vielschichtig und vor allem Hannes entwickelt sich super weiter. Sie sind allesamt intessant und grundverschieden. Den Ermittler Hannes fand ich besonders sympathisch, da er ein gutes Herz hat und noch ein ziemlicher Grünschnabel ist.
Das Ende fand ich ziemlich enttäuschend, auch wenn es mich ziemlich überrascht hat.
An manchen Stellen war mir das Ganze zu langatmig. Vor allem der Anfang war langweilig, jedoch wird trotzallem die Spannung kontinuierlich aufgebaut.
Leider werden bei den Charakteren einige Klischees zu viel bedient.
Vor allem das Thema Ostsee hätte man mehr eingehen können, da es anhand der Beschreibungen genauso gut an der Nordsee spielen könnte.
Stellenweise waren es mir ein paar zu viele Informationen in Bezug auf das Privatleben und der Freizeit einiger Charaktere.
Fazit
Ich habe das Buch an 2 Tagen durchgelesen und konnte es teilweise kaum aus den Händen legen. Die Zeit beim Lesen verging wie im Flug und ich hatte auch gar nicht das Gefühl so ein dickes Buch zu lesen. Ich freue mich schon auf Band 2. Das Buch kann ich jedem weiter empfehlen, der gerne Krimis mag und einmal einen Ostsee-Krimi lesen möchte.
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