Titel(Deutsch) | Die Braut des Magiers |
Titel(Englisch) | The Ancient Magus' Wife |
Autor | Kore Yamazaki |
Verlag | Tokyopop |
Genre | Fantasy |
Bände | bisher 12 |
Meine Bewertung |
Inhalt
Seit dem Selbstmord ihrer Mutter wird Chise immer wieder als Sklavin verkauft. Schon davor war ihr Leben geprägt von Vernachlässigung und Missbrauch. Eines Tages ersteigert der Magier Elias das 16-jährige Mädchen bei einer Auktion und entschließt sich dazu sie als Lehrling einzustellen und sie als Frau zu nehmen, denn scheinbar hat sie magische Fähigkeiten.
Review
#1.-3. Band
#4. Band
Im 4. Band lernt man endlich mehr über Elias und in welchem Verhältnis er zu Lindel steht. Es geht im Grunde genau da weiter wo im 3. Band aufgehört wurde und ich finde es schön, dass Chise noch etwas an diesem Ort verweilt und man somit relativ viel darüber erfährt. Ansonsten werden endlich einige Fragen beantworten und ich finde es gut, dass man endlich einiges was bisher unklar war nun besser einordnen und somit auch nachvollziehen kann. Dadurch werden hauptsächlich die Hauptcharaktere greifbarer und man findet sich etwas besser in dieser doch sehr speziellen Welt zu recht.Vor allem haben mir die magischen Wesen gefallen und es sind mal welche, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe.
Ein anderer Pluspunkt ist die Charakterentwicklung von Chise, welche eher langsam von statten geht und deshalb so natürlich erscheint. Das macht das alles viel angenehmer zu lesen und vor allem auch interessanter. Natürlich wird die Welt in der Chise lebt deshalb nicht weniger gefährlich für sie, nur weil sie sich verändert.
#5. Band:
Im 5. Band lernt man zu Beginn etwas zu Silky und warum sie als Haushälterin für Elias arbeitet. Und dann lernt man auch jede Menge über das Königreich der Feen/Fae und ich finde genau das einfach total spannend. Es ist schön zu sehen, dass es nicht nur hauptsächlich um Magie und ähnliches geht. Sondern man lernt wirklich viel über Mythologie verschiedener Völker. Warum manche von diesen Wesen so leicht begleitet sind erschließt sich mir jedoch absolut gar nicht. Aber es ist halt ein Manga und ich hatte es schon vor Ewigkeiten aufgegeben ernsthaft über diese Frage nachzudenken. Wahrscheinlich kann man froh darüber sein, dass manche nicht noch üppiger bestückt sind und wenigstens etwas anhaben.
Dieses Mal wechseln sich die düsteren, bedrohlichen mit vielen herzerwärmenden, leichten Szenen ab und genau das ist dieses Mal total gut gelungen. In den vorigen Bänden fand ich diesen Wechsel leider nicht immer ganz so gut.
#6. Band:
Im 6. Band geht es hauptsächlich um die Charakterentwicklung von Chise, Elias und Alice. Man erfährt wirklich viel über diese und ich finde es schön ihnen dabei zuzusehen, wie sich langsam die Bindungen zwischen ihnen ändert und zu was sie sich entwickeln. Aus dem Grund passiert noch weniger als in den vorigen Bänden und wenn man es genau nimmt, dann ist in diesem Band so gut wie gar nichts relevantes passiert. Ein bisschen wurmt mich das, auch wenn ich es toll finde wie viel man auf einem Schlag über die einzelnen Charaktere erfahren hat.
Am Ende gibt es einen riesigen Cliffhanger, der nichts gutes verspricht und ich bin wirklich gespannt darauf, ob die Handlung jetzt richtig düster wird. Die Wendung habe ich absolut nicht erwartet und ich finde es toll, dass die Handlung endlich Fahrt auf nimmt.
Fazit
Mal schauen wo die Reise hingeht und ich hoffe, dass ich demnächst den 7. Band lesen kann. Es ist toll, dass immer noch so viel ursprünglich Mythologie vorkommt und es dementsprechend auch recht düster ist von der Handlung.
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