Mittwoch, 5. August 2020

Lesemonat Juli




Guten Morgen,
jetzt ist der Juli auch schon wieder vorbei und deshalb gibt es heute den passenden Rückblick über all die gelesenen Bücher.
Insgesamt habe ich für den Blog 13.574 Wörter(veröffentlichte Beiträge) und für meine FFs 5.207 Wörter geschrieben. Das macht insgesamt 606 Wörter pro Tag.

  • Clap when you land von Elizabeth Acevado, 5/5 Sternen
  • Der Tote auf Amrum von Anna Johannsen, 4/5 Sternen
  • Nemesis von Jilliane Hoffman, 4/5 Sternen
  • Kissing Chloe Brown von Talia Hibbert, 3,5/5 Sternen
  • Children of Blood and Bone von Tomi Adeyemi, 4/5 Sternen
  • Love, Creekwood von Becky Albertalli, 1,5/5 Sternen
  • The Great Gatsby von F. Scott Fitzgerald, 1,5/5 Sternen
  • Loveless von Alice Oseman, 4/5 Sternen
  • Die Nadel im Galaxienhaufen von Michael Büker, 4/5 Sternen
  • Such a fun age von Kiley Reid, 3/5 Sternen

10 Bücher | 3.639 Seiten | 364 Seiten/Buch | 118 Seiten/Tag
1 Comic | 0 Graphic Novel | - Light Novel | 11 Manga
durchschnittliche Bewertung: 3,45/5
Verlage: 8
bereiste Länder: 5
Genre: 7(1xKrimi, 2xRoman, 2xSachbuch, 1x Thriller, 3xYA, 1xYA Fantasy)

Highlight: Clap when you land von Elizabeth Acevado

Flop: Love, Creekwood von Becky Albertalli
The Great Gatsby


In "Clap when you land" von Elizabeth Acevado geht es um zwei Halbschwester, die erst voneinander erfahren als ihr Vater bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen. Mir hat dieser Roman total gut gefallen und ich finde es immer wieder schön welche in Versform zu finden. Es ist auf alle Fälle einmal etwas anderes und es werden wichtige Themen angesprochen(Privilegien, die mit Wohnort u.a. einhergehen uvm).

Bei "Der Tote auf Amrum" von Anna Johannsen geht es um die Inselkommissarin Lena Lorenzen, die den Mordfall rund um einen reichen Immobilienverwalter auf Amrum aufklären muss. Mir hat der Teil der Reihe mal wieder ganz gut gefallen und ich finde es immer wieder schön Nordseekrimis zu lesen, die nicht ganz so brutal und von der Handlung recht ruhig sind.

In "Nemesis" von Jilliane Hoffman geht es um die Anwältin C.J. Townsend, die Jagd auf Mitglieder des Snuffclubs macht. Ich liebe die Bücher der Autorin und deshalb wundert es mich nicht, dass ich auch diesen Teil der Reihe mag. Es ist einfach immer wieder erschreckend was für menschliche Abgründe sich in ihren Bücher auftun und wie gut die Autorin das alles umschreiben kann. Und hier möchte ich direkt darauf hinweisen: Ihre Justizthriller sind stellenweise sehr brutal und sie umschreibt das alles recht bildhaft.

"Kissing Chloe Brown" von Talia Hibbert handelt von Chloe, die an Fibromyalgie erkrankt ist und die nach vielen Jahren endlich ihr Leben für sich zurückgewinnen möchte und deshalb eine Liste anfertigt. Es ist schön einmal eine Hauptprotagonistin zu haben, die eben nicht sichtbar krank ist und nur dazu dienen soll den Leser daran zu erinnern das Leben mehr wert zu schätzen. Das was mich mit am meisten gestört hatte war, dass Chloe ständig scharf auf Redford(und umgekehrt) war und das ist dann doch sehr irritierend.

In "Children of Blood and Bone" von Tomi Adeyemi geht es darum, dass in der Blutnacht der König alle Magier töten ließ und Zelié die Chance hat die Magie zurück zuholen und somit ihr Volk vom König zu befreien. Das Buch hatte ich auf Deutsch als Hörbuch angefangen und anstatt der Handlung zu lauschen regte ich mich gefühlt ständig über die Sprecherin auf. Dann hatte ich mich dazu entschlossen das Buch auf Englisch als eBook zu Ende zu lesen und siehe da die Handlung ist gar nicht so schlecht und ich freue mich jetzt auf den zweiten Teil. 

"Love, Creekwood" von Becky Albertalli ist eine Novella, die über das Leben der Hauptprotagonisten an der Uni aus dem Simonverse handelt. Ohne hier zu ausschweifend mich darüber auszulassen was mich im einzelnen daran stört: Die Novella hat 120 Seiten und wurde in Mailform verfasst. Mit inbegriffen ist eine Leseprobe und Mails haben Mailheader. Ich glaube jeder kann sich ungefähr denken wie wenig Handlung wirklich enthalten ist und wie wenig man in kurzen Mails wirklich dem Gegenüber vermitteln kann. 

In "The Great Gatsby" von F. Scott Fitzgerald geht es um einen reichen Mann, der sehr dekadent um 1920 lebte und deshalb für viele ein toller Gastgeber war. Hierzu hatte ich vor vielen Jahren den Film im Kino gesehen und ich kann jetzt rückblickend noch nicht einmal sagen, ob wir den mit dem Englisch LK oder Französisch GK gesehen hatten. Ich hatte den Film auf alle Fälle nicht verstanden und auch nach dem Lesen des Buches bin ich nicht wirklich schlauer. Es ist halt alles sehr vorhersehbar und wer solche Geschichten kennt, weiß halt einfach wie es ausgeht. 

Bei "Loveless" von Alice Oseman geht es um Georgia, die sich endlich einmal verlieben möchte an der Uni. Endlich gibt es ein neues Buch mit einem asexuellen Charakter und ich finde es wirklich sehr gut wie das alles dargestellt wurde. Leider gibt es ja nach wie vor kaum Bücher über Asexualität und was das betrifft gibt es zu viele Vorurteile. 

Und dann habe ich noch "Die Nadel im Galaxienhaufen" von Michael Büker gelesen, bei dem es um die vielen Galaxien geht. Er erklärt alles für den Laien verständlich und ich war oft erstaunt was für tolle Beispiele/Analogien er dafür nutzt. 

Bei "Such a fun age" von Kiley Reid geht es um eine weiße Bloggerin, die recht spät abends ihre afroamerikanische Nanny anruft damit diese ihr kleines Kind im Einkaufszentrum betreuen kann. Dort wird diese von der Security zur Rede gestellt, da sie immer noch ihr Kleid von der Party trägt und alles auf eine Kindesentführung hindeutet. Das Buch zeigt ein sehr erschreckendes Bild von den USA, was so auch immer wieder in den Nachrichten gezeigt wird. 

Im Juli fand der ReadingRush statt zudem ich ja letzte Woche schon einen Blogeintrag veröffentlicht hatte. Dieses Mal hatte ich nicht so großen Gefallen daran, was aber an äußeren Umständen lag und später dann auch an all dem was die Veranstalter gemacht hatten. Dafür war es aber eine gute Ablenkung zu all dem was um mich herum passiert und ich habe dadurch einige viele Blogeinträge vorschreiben können, was ja auch nicht schlecht ist. Trotzdem finde ich es schade, dass sich das alles so entwickelt hat.

Dann hat ja noch das #dickeBücherCamp begonnen wofür ich schon ganze zwei Bücher geschafft habe. Im August werde ich dann noch zwei lesen und dann ist es leider schon vorbei. Ich mag dicke Bücher einfach und leider schaffe ich es viel zu selten eins zu lesen.

Für den August habe ich nichts groß geplant und ich werde wahrscheinlich ohnehin nicht so zum Lesen kommen. Ansonsten hoffe ich einen gewissen Punkt von meiner To-Do-Liste streichen zu können, der einen unendlichen Rattenschwanz nach sich gezogen hat und ich will das alles einfach nur noch abhaken.

LG

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