Sonntag, 18. September 2022

#65 Manga - Prinzessin Sakura 2in1 Band 4-6

 




Titel(Deutsch)Prinzessin Sakura 2in1
AutorArina Tanemura
VerlagTokyopop
GenreFantasy/Shojo
Bände6 Sammelbände(laufend), auch als 12 Einzelbände erhältlich(abgeschlossen)
Meine Bewertung
3,5/5


 Inhalt


Vor ihrem Tod versprachen Sakuras Eltern sie dem Prinzen Ora. Mit ihren gerade einmal 14 Jahren soll sie von einem Gesandten des Kaisers zu dessen Palast bringen, dafür würde sie sich viel lieber anderen Dingen widmen als ausgerechnet einer Heirat. Auf ihrer Flucht begegnet sie auf einmal einem Monster und erfährt, dass sie die Enkelin der Mondprinzessin ist und sie somit gegen das Monster kämpfen muss.


Review

#1-3. Band(1-6)


#4. Band(7-8): 

Enju sorgt dafür, dass Sakura in einer Zwischenwelt gefangen gehalten wird.
In diesem Band liegt der Fokus auf den verschiedenen Beziehungen und wie sich die bedrohliche Situation auf diese auswirkt. Vor allem Sakura macht eine unheimliche Charakterentwicklung durch. 

Beim Lesen hatte ich des Öfteren vergessen, dass Sakura ja noch ein Teenager ist. Zudem stand die Handlung im starken Kontrast zu den großen Kulleraugen, was mich dann doch sehr verstört hatte. Die Reihe passt einfach absolut gar nicht zu den anderen Manga von Tanemura und ist erschreckend brutal. Es scheint schlichtweg alles möglich zu sein, weshalb ich schon ganz gespannt auf die Auflösung von all dem bin. 

Endlich bekommen die Wendepunkte einmal genug Platz und die Story überschlägt sich nicht mehr ganz so schlimm. Somit ergibt vieles auf einmal Sinn und man hechtet nicht mehr von Drama zu Drama.

#5. Band(9-10): 

Aoba leidet unter de Fluch und Sakura versucht einen Weg zu finden ihm zu helfen.
Endlich einmal ist der Handlungsstrang um Prinzessin Yuri zu Ende. Gefallen hat er mir definitiv nicht, vor allem da mir Yuri absolut nicht sympathisch war. Ansonsten erfährt man was überraschendes über Aoba und was das betrifft bin ich total gespannt. Was für einen Einfluss wird das alles auf den Höhepunkt der Geschichte nehmen? Was bedeutet das für Sakura? Und vor allem wie wird es ausgehen? Es ist auf jeden Fall schön endlich mal ein paar Antworten auf Frage zu haben und somit macht einiges nun Sinn.

Leider nimmt die Handlung eine sehr klischeehafte Wendung. Wirklich gewundert hat es mich nicht, schließlich habe ich schon einiges von Tanemura gelesen. Mir sagt das eher weniger zu und ich finde es schade, dass genau der Weg gewählt wurde. Trotzdem bin ich ganz gespannt darauf, ob nicht doch noch etwas unvorhergesehenes passieren wird. Und vielleicht geht das ja alles ganz anders aus als es angedeutet wurde.

#6. Band(11-12): 

Rurijo flüchtet sich in den Palast und ist nun Sakuras Eigentum, doch wie wird Enju nun auf all das Geschehene reagieren?

Der letzte Band der Reihe hat es ganz schön in sich und obwohl ich schon so viel von Tanemura gelesen habe, schafft sie es immer mich zu überraschen. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen wie manche Geschichten bis zum Ende erzählen und das ohne Rücksicht auf Verluste. Und das nur weil sie ihren Charakteren erlauben den Verlauf zu bestimmen. 

Die Gesichter der Figuren mit dem gezeigten zusammen ergaben auch dieses Mal ein absolut groteskes Bild. Und es wirkte sehr unpassend zu den doch sehr emotionalen und recht brutalen Szenen. 
Leider hat mich das Ende nicht zufrieden stellen können, da vieles überstürzt wirkte. Manche Handlungsstränge wurden viel zu abrupt beendet und oft fehlten die dazugehörigen Erklärungen. Es wirkte dadurch leider so als hätte man es einfach nur sehr schnell zu Ende bringen wollen. 

Fazit

Alles in allem ist es auf alle Fälle eine spannende Reihe, die zeigt wie wichtig es ist seinen eigenen Weg zu finden. Und selbst wenn das Schicksal wie hier in Form von kleinen Kärtchen schon vorherbestimmt ist. Sakura hat durch andere gelernt sich nicht einfach all dem zu fügen und wie sehr es sich lohnt für Träume zu kämpfen. Es ist spannend zu verfolgen wie aus dem kleinen, frechen Mädchen eine kämpferische Prinzessin wird. Die eben nicht davor zurückschreckt sich den Gefahren zu stellen und darauf zu hoffen, dass ihre Angestellten alles für sie regeln.

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