Titel(Deutsch) | Beastars |
Titel(Japanisch) | ビースターズ |
Autor | Paru Itagaki |
Verlag | KAZÉ |
Genre | Fantasy |
Bände | 13-15(bisher 19 in Deutschland erschienen) |
Meine Bewertung |
Inhalt
Auf die Cherryton-Schule gehen sowohl Fleisch- als auch Pflanzenfresser und immer wieder führt das zu Konflikten. Vor allem der Grauwolf Legoshi leidet darunter, denn entgegen der Vorurteile gegenüber seiner Art ist er ein ganz sanfter Zeitgenosse. Und dann wird ausgerechnet sein Freund Tem, ein Alpaka, ermordet. Dadurch steigt die Angst und die Argwohn der anderen und es sieht immer mehr danach aus, als würde die Stimmung nun endgültig kippen.
Review
#13. Band
Legoshi bekommt von seiner Nachbarin Seven und seinem Großvater Mut zugesprochen. Den kann er nach all den Vorkommissen gut gebrauchen und ausgerechnet jetzt muss er Udonnudeln an einen Meeresbewohner ausliefern.
Endlich erfährt man etwas mehr über Legoshi und seinen Großvater. Und somit auch was ihn letztendlich so geprägt und warum er einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat. Und natürlich warum er so gerne mit Herbivoren befreundet ist. Was das betrifft ist es schon sehr spannend zu verfolgen, wie ihn seine Taten nach wie vor verfolgen. Schließlich hat er ja schon Fleisch gegessen und das taucht in seiner Akte auf. Und somit besteht immer die Gefahr, dass er rückfällig werden könnte.
Allgemein bekommt man dieses Mal jede Menge Hintergrundgeschichten geliefert, die die Welt der Beastars unheimlich komplex und dadurch interessant macht. Es geht im Großen und Ganzen wieder viel um Fremdenfeindlichkeit und wie eben manche allein aufgrund ihrer Art von der Polizei häufiger befragt werden. Oder das manche Tierarten auch in der Bevölkerung unter Generalverdacht gestellt werden.
Zudem tauchen Meeresbewohner auf, die ja bisher keine Rolle gespielt haben. Bisher hatte ich daran noch absolut keine Gedanken verschwendet und mich wundert es selber, dass ich jetzt plötzlich so ein starkes Interesse daran habe. Es ist total spannend zu sehen wie diese Tiere mit den Landbewohner umgehen und wie sie miteinander kommunizieren. Und vor allem wie all jene, die sowohl im Wasser als auch an Land leben sich in dieser Welt zurechtfinden. Scheinbar wird es in den Nachfolgebänden noch mehr Informationen dazu geben, weshalb ich es kaum erwarten kann endlich weiter lesen zu können.
Im Vergleich zu den vorigen Bänden geht es hier weites gehend ruhig zu, was definitiv eine willkommene Abwechslung ist. Allein aus dem Grund bin ich total gespannt darauf, wie es nun weiter gehen wird. Es fühlt sich wie die Ruhe vor dem Sturm an und das ist definitiv kein gutes Gefühl.
#14. Band:
Aus irgendeinem Grund haben sehr viele Schwarzmarktbesucher einen unendlichen Groll gegen Yahya. Und ausgerechnet dieser hat Legoshi zu einem Essen eingeladen.
Dieses Mal tauchen einige alte Bekannte aus der Highschool auf, was mich richtig gefreut hatte. Es ist schön zu sehen, dass sie Legoshi nicht vergessen haben und er immer noch Teil der Gruppe ist. Passend dazu gibt es einen neuen Handlungsstrang und ich hoffe, dass der nicht so wie ähnliche Nebenhandlungen enden wird. An sich ist es vollkommen logisch, dass es so kommen wird. Jedoch wäre es wirklich schade und zu vorhersehbar. Und an sich wird hier ja versucht eine Umgebung zu gestalten, in der Herbi- und Carnivoren friedlich miteinander zusammen leben. Jedoch kann man ja am Schwarzmarkt erkennen wie schlecht das funktioniert und deshalb wundert mich diesbezüglich kaum noch etwas.
Scheinbar gibt es jetzt öfters Einblicke in den Arbeitsalltag vom Beastar. Was wirklich total spannend ist, schließlich hatte ich eine komplett andere Tierart in der Position erwartet. Und die Frage ist, warum dieser Handlungsstrang immer mehr Raum nimmt. Aus dem Grund möchte ich so schnell wie möglich weiter lesen, schließlich möchte ich einfach nur wissen was der Beastar für einen Einfluss auf Legoshis Leben haben wird.
Zudem erfährt man einige weitere überraschende Fakten über die Welt, in der das alles spielt. Es ist einfach immer wieder schön zu sehen, wenn Mangaka ihren Werken Leben einhauchen und es mit etlichen Details schmücken. Einiges was man hier erfährt hat mich zum Lachen gebracht, während anderes mich traurig gestimmt hatte.
#15. Band:
Yahya ist immer noch auf der Suche nach Melon, deshalb entschließt er sich dazu sich einen neuen Partner als Unterstützung zu holen.
In diesem Band werden ganze 4 Handlungsstränge aufgegriffen und vor allem bei einem frage ich mich, ob das jetzt die berüchtigte Ruhe vor dem Sturm darstellen soll. Beim Lesen bin ich quasi nur so über die Seiten geflogen, weil ich schlichtweg wissen wollte wie das alles für die einzelnen Charaktere ausgehen wird. Schließlich steht eine Menge auf den Spiel und wie man schon bei den vorigen Bänden erahnen konnte, wird die Handlung an sich immer düsterer. Und somit steigt auch die Chance, dass einer von den Hauptcharakteren das zeitliche segnen wird.
Über Hybridwesen erfährt man eine Menge und langsam bekomme ich das ungute Gefühl, als würde das alles für Legoshi eine Menge Ärger bedeuten. Immerhin ist er ja auch kein reinrassiger Wolf und wer weiß schon, was das in Zukunft für ihn bedeuten wird. Immerhin hat er schon sehr auffällige Charakterzüge, die ihn regelmäßig eine Menge Ärger bescheren.
Und dann taucht Louis wieder auf und was das betrifft bin ich schon ganz gespannt darauf, wie es mit ihm weitergehen wird. Immerhin wird auch er immer wieder mit seiner eignen Vergangenheit konfrontiert und ihm fällt es verständlicherweise schwer loszulassen. Mal schauen wann sich die Wege von Louis und Legoshi wieder einmal kreuzen werden.
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