Sonntag, 28. März 2021

#27 Manga - Blue Spring Ride Band 10-11

 

 



Titel(Deutsch)Blue Spring Ride
AutorIo Sakisaka
VerlagTokypop
GenreSlice-of-Life/Shojo
Bände10-11(abgeschlossen in 13 Bänden)
Meine Bewertung
4,5/5

 Inhalt

Futaba hat sich fest vorgenommen vom ersten Tag an der Oberschule ein Tomboy zu sein, schließlich wurde sie an der Mittelschule wegen ihrem weiblichen Verhalten von den anderen Mädchen ausgegrenzt. Und das nur weil die Jungs sie scheinbar deshalb mochten. Während dieser Zeit schaffte sie es zu dem nicht Kou ihre Liebe zu gestehen und dieser zog einfach ohne sich von irgendwem zu verabschieden über die Sommerferien weg. Und Kou steht plötzlich in der Oberschule ihr gegenüber, doch mittlerweile trägt er einen anderen Nachnamen und verhält sich auch ganz anders.  Und gesteht obendrein auch noch, dass auch er damals verliebt in sie war.


Review

#10. Band: 

Mittlerweile sind Kikuchi und Futaba ein Paar, sehr zum Leidwesen von Kou.
Da ich mittlerweile schon so viele Shojo-Manga gelesen habe und viele dann einem Schema F folgen, ahne ich schon was in den verbliebenen drei Bänden passieren wird. Einerseits stimmt mich das wirklich traurig, aber andererseits war es halt abzuwarten. Zumal der betreffende Charakter halt sich versucht einzureden zufrieden mit seiner Entscheidung zu sein und das ist er offensichtlich nicht. Wobei es für den Charakter, der letztendlich am meisten unter der ausstehenden Entscheidung/Wendung leiden wird, wirklich schade ist und er tut mir richtig Leid. Liebe kann man nun einmal nicht erzwingen bzw. einreden und so etwas sollte man früh genug erkennen bevor die Gefühle des Gegenüber zu tiefgehend werden.

Ein bisschen schade fand ich es schon, dass mal wieder so ein Klischee-Trope verwendet wurde und es eine Klassenfahrt gab. So ganz hatte ich nicht verstanden was der Sinn dahinter war und es gab halt gefühlt nur die klischeehaftesten Szenen, die man schon aus vielen anderen Shojo-Manga kennt. Lediglich eine Sache hatte sich unterschieden und selbst da war klar, dass diese vorkommt. Schließlich hat die jetzt schon so oft eine Rolle gespielt und es wäre einfach komisch gewesen, wenn es nicht erwähnt wurden wäre.

Ansonsten merkt halt, dass die Charaktere langsam erwachsener werden und sich mittlerweile ganz gut gegenseitig kennen und schätzen gelernt haben. Ich finde es immer wieder toll, wenn es in einer Reihe um Freundschaft geht und sich die weiblichen Hauptcharaktere gegenseitig unterstützen und Mut zureden. Allgemein wird hier ziemlich viel über Gefühle geredet und wie wichtig es ist diese dem Gegenüber zu vermitteln/mitzuteilen.

#11. Band: 

Scheinbar hat Kou mit dem Tod seiner Mutter abgeschlossen, wobei Futaba dem nicht ganz glaubt und sich weiterhin Sorgen um ihn macht.

In diesem Band lernt man eine Menge über Kominato und die Gründe dafür, warum er so ist wie er ist. 
Obwohl in diesem Band einige schöne Szenen vorkommen, erschien mir vieles alles als sehr melancholisch. Man weiß einfach was die Charaktere übereinander denken und die Taten eben nicht alle mit ihren Gefühlen konform gehen. Und man weiß einfach, dass das Schweigen Konsequenzen haben wird und all das was passiert im nächsten Band wahrscheinlich zu nichts gutem führen wird. Kikuchi ist halt wie es scheint niemand, der groß über seine Gefühle geschweige denn anderes reden möchte und Futaba ist da das komplette Gegenteil. Allgemein kann ich mit Kikuchi immer weniger anfangen und ich frage mich, ob die Beziehung mit Futaba wirklich eine Chance hätte auf Dauer? 

Ansonsten finde ich es schön, dass Kou über Futaba nachdenkt. Und auch betont, dass es ganz allein ihre Entscheidung ist mit wem sie letztendlich zusammen möchte. Solche Aussagen passieren ja wirklich selten in Shojo-Manga und leider kann man es ja nicht oft genug betonen. Liebe kann man nicht erzwingen und mal schauen, ob die Mangaka das in den nächsten Bänden zeigen wird. 



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