Titel | Paranoia |
Autor | Joseph Finder |
Verlag | Aufbau Digital |
Genre | Thriller |
Seiten | 529 Seiten |
Meine Bewertung |
Inhalt
Adam Cassidy veruntreut Gelder von der Firma in der er angestellt ist. Daraufhin heuert sein Chef ihn als Spion an und zwingt ihn dazu in einer anderen Firma an Informationen zu einem Geheimprojekt zu kommen. Schnell merkt er, dass der Deal für ihn zum Verhängnis werden kann.
Review
Das Buch ist relativ spannend. Die Geschwindigkeit vom Handlungsverlauf steigert sich nach und nach und hat eine ziemlich lange Anlaufzeit.
Es ist wirklich gut, dass bei Cassidy nicht alles perfekt läuft und er einige Probleme lösen muss.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen.
Es gibt viele Wendungen und ein überraschendes Ende.
Manche Charaktere schätzt man völlig falsch ein.
Die Szenen und die Umgebung werden bildhaft und detailliert beschrieben. Man kann sich alles prima vorstellen und fast schon den Luxus riechen bzw. Fühlen. Es ist erstaunlich an wie viele Bonussachen Cassidy kommt und vor allem wie leicht.
Der Handlungsstrang rund um den Vater gibt dem ganzen Tiefe und erfährt erst am Ende was für eine Bedeutung das alles hat. Ansonsten gibt es kaum Nebenhandlung.
Durch die vielen Charaktere ist alles ziemlich verworren und unübersichtlich.
Einige Charaktere sind sehr überzeichnet, viel zu stereotypisch und erinnern mehr an eine Karikatur.
Der letzte Teil vom Buch ist qualitativ nicht so hochwertig wie der Anfang. Wegen der Handlungssprünge verweilt man kaum in der Szene.
Die Liebesgeschichte empfand ich als störend und man hätte sie ruhig weglassen können.
Das Ende fühlt sich unvollständig an, auch wenn alle offenen Fragen an sich beantwortet werden.
Fazit
Der Fokus legt auf dem Erhalten von Information von dem Geheimprojekt. Das Buch ist definitiv eine gute Grundlage für den Film, welchen ich noch angucken will. Es hat mich gut unterhalten, obwohl ich solche Spionagebücher in der Regel nicht lese. Man hat es zudem gefühlt schnell durch gelesen, was bei einem Thriller ja so sein sollte.Um ehrlich zu sein hatte ich einen anderen Ausgang der Handlung erwartet.
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