Hallo,
wie versprochen gibt es heute mein Fazit zum diesjährigen NaNoWriMo(National November Writing Month). Aber erst einmal eine kurze Informationen für alle, die absolut gar nichts mit dieser Abkürzung anfangen können. Der NaNoWriMo ist eine Schreibchallenge bei der man sich vornimmt 50.000 Wörter innerhalb von 30 Tagen zu verfassen, denn ungefähr die Anzahl an Wörtern braucht man für ein Buch.
Im Zwischenfazit bin ich ja näher darauf eingegangen, wie ich überhaupt an das Projekt heran gegangen bin. Das ist bei einer Fanfiction relativ unspektakulär, schließlich habe ich keine eigenen Charaktere entworfen und die Welt ist auch bekannt.
Eigentlich hatte ich mir ja fest vorgenommen mehr als die 10 vorskizzierten Kapitel zu verfassen. Jedoch kam da ganz phänomenal das Leben dazwischen und so hatte ich schlichtweg kein Bedürfnis danach nach weiteren niedlichen/fluffigen Schreibprompts zu suchen. Natürlich wurmt mich das, aber manche Dinge kann man halt nicht beeinflussen und wahrscheinlich kann ich rückblickend stolz darauf sein nach den Ereignissen nicht aufgegeben zu haben. Denn genau danach war mir dank dem Ganzen, auch wenn es natürlich absolut beruhigend war sich immer wieder in diese Zuckerwattenwelt hinein zu versetzen.
Die letzten Tage stand dann nur noch eine Überarbeitung der bis dahin verfassten Kapitel an. Das mache ich immer, da ich einfach zeitlichen Abstand brauche um das Geschriebene besser beurteilen zu können. Dadurch konnte ich der Geschichte noch einmal knapp 10.000 Wörter hinzufügen und somit war es nicht weiter tragisch, dass ich keine weiteren Ideen gesucht hatte. Bei der Überarbeitung hatte ich unheimliche Schwierigkeiten am Ball zu bleiben und so brauchte ich für 7 Wordseiten unfassbar lange. Normalerweise habe ich das immer ruckzuck erledigt und dementsprechend gewurmt war ich wegen meinem eigenen Verhalten. Es ist halt leider eine nervige Angelegenheit, die zum Schreiben dazu gehört.
Während dem Überarbeiten hatte ich dann wichtige Informationen wie zum Beispiel der Aufbau der Wohnung notiert. Falls die FF gut ankommt werde ich die wahrscheinlich fort führen und da möchte ich einfach wissen, wie ich die Umgebung beschrieben habe. Denn dieses Mal habe ich ein anderes Setting bei den Figuren und wenn ich mir dafür eine neue Wohnung konstruiere muss ich ja wissen, was ich mir da überlegt hatte.
Die Pose passt einfach zu den beiden(bin immer dankbar dafür, dass Leute verschiedene Posen hochladen, die man abzeichnen darf). |
Generell lässt sich also festhalten, dass ich ganze 11 Mal das angestrebte 1.667 Wörter pro Tag-Ziel nicht erreicht habe. Die Anzahl braucht man ja pro Tag um überhaupt in die Nähe der 50.000 Wörter zu kommen. Lustigerweise habe ich jedoch nur ganze 6 Mal die Gesamtwörteranzahl nicht erreicht. Das lag hauptsächlich daran, dass ich an den übrigen Tagen meist mehr als benötigt geschrieben hatte damit die Faulenzertage nicht so sehr ins Gewicht fallen. Beim Schreiben spielen einfach unheimlich viele Dinge eine Rolle und mir fällt es zum Beispiel an manchen Tagen einfach unheimlich schwer mich wirklich in die Charaktere hinein zu versetzen. Aus dem Grund hatte ich ja die Kapitel im Vorfeld ganz knapp beschrieben, damit ich mit wenigstens über die Handlung keine Gedanken machen muss. Das Problem war dann halt eher das Oberthema, diese rosarote Zuckerwelt. Im Vorfeld hatte ich mir das ja ausgesucht, weil ich weiß wie gut es mir tut über so etwas zu schreiben und das war letztendlich auch der Fall. Trotzdem ändert es nichts daran, dass es schwer war wirklich in dieser Welt zu bleiben und nicht weil es der eigenen Laune entspricht unnötiges Drama zu kreieren. Nächstes Jahr werde ich definitiv noch einmal dran teilnehmen und wahrscheinlich werde ich dann endlich die Horrorgeschichte schreiben.
Was haltet ihr von dieser Schreibchallenge? Habt ihr auch daran teil genommen?
LG
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