Titel(Deutsch) | Mokka Noir |
Autor | Gunnar Danckert |
Verlag | epubli |
Genre | Krimi/Humor |
Seiten | 160 Seiten |
Meine Bewertung |
Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst beim Autor für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.
Inhalt
Der neue Auftrag für den Privatdetektiv Jimmy Risiko klingt alles andere als spannend. Die Frau von dem Künstler Theodor Rabengarten beauftragt Jimmy damit denjenigen zu finden, der scheinbar ihren Mann auf dessen letzten Vernissage vergiftet hatte. Zusammen mit seinem Flachmann und etwas zu viel Gin macht sich Jimmy auf die Suche nach dem maßgeblichen Täter.
Review
Bei dem Buch fallen mir als erstes die Worte absurd und skurril ein. Und genau der Mix zwischen diesen beiden macht den Charme der Handlung aus. Man muss sich quasi immer wieder vor Augen halten, dass hier Tiere wie Menschen agieren und neben diesen völlig normal leben.
Es gibt wirklich viele sehr eigenartige Charaktere und alle haben ihr eigenes Päckchen zu tragen. Sie sind bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, genauso wie die Umgebung und selbst die Streichhölzer kommen zu Wort.
Die Handlung ist durchgehend spannend und trumpft immer wieder mir absurden Wendungen auf. Wenn man denkt es kann nicht absurder kommen, wird man direkt vom Gegenteil überzeugt.
Was ich total komisch und auch unterhaltsam fand waren die Gastauftritte vom Autoren selbst. Normalerweise mischt ja kein Autor die Handlung in Form eines Charakters auf.
Fazit
Wem würde ich das Buch wohl empfehlen? Ich denke mal es könnte vor allen denen gefallen, die sich gerne auf neues und außergewöhnliches einlassen. Es ist stellenweise allein wegen den Wortwitzen oder der Situationskomik wirklich lustig und man merkt auch gar nicht, dass das Buch sehr kurzweilig ist.
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