Titel | Das Mädchen am Strand |
Autor | Anna Johannsen |
Verlag | Edition M |
Genre | Krimi |
Seiten | 349 Seiten |
Meine Bewertung |
Inhalt
Die 14-jährige Maria ist verschwunden, deren Familie einer Freikirche angehört. Sowohl die Mitglieder als auch ihre Eltern wollen den Polizisten nicht bei der Suchaktion helfen. Selbst als das Mädchen tot am Strand aufgefunden wird und alles nach Suizid aussieht, hüllen sie sich in Schweigen. Als dann im Laufe der Ermittlungen herauskommt, dass dieses gar nicht stimmt wirft das Fragen auf. Nicht nur die zermürbende Ermittlungsarbeit macht der LKA-Beamtin Lena Lorenzen zu schaffen, sondern auch ihr Privatleben. Denn seit einiger Zeit ist sie wieder mit ihrer Jugendliebe Erck zusammen, doch ihr fällt es schwer Platz in ihrem Leben für ihn schaffen.
Review
Diesen Krimi kann man gut ohne Vorwissen lesen.
Der Fokus liegt hauptsächlich auf den Vernehmungen. Das Setting mit der Sekte fand ich ganz interessant und über diese hätte ich gerne mehr erfahren.
An sich ist es ein recht komplexer Fall, bei dem es recht viele Verdächtige gibt. Mir fiel es recht schwer den Überblick zu behalten, da man über die meisten recht wenig erfährt und diese bleiben dadurch blass und austauschbar. Zudem verhalten sich viele recht stereotypisch, weshalb ihr Verhalten vorhersehbar war.
Mittlerweile bin ich richtig froh darüber, dass ich erst viel später in die Reihe eingestiegen bin und zwar mit Band 4. Hier in diesem Band ist mir mal wieder aufgefallen wie dialoglastig die einzelnen Kapitel sind. Und wie schwer es ist deshalb der Handlung zu folgen. Ich musste schon sehr aufmerksam lesen um nicht mittendrin den Faden zu verlieren. Es wird leider ziemlich selten erwähnt wer was sagt und wie sich diejenigen dabei fühlen, oder auf welche Weise das gesagt wird.
Die Aufklärung kam aus dem Nichts und auch sonst war es recht schwer mitzurätseln, da es zu wenige Hinweise gab. Zumal ab einem Punkt nur noch eine Vermutung eine Rolle spielt, weshalb irgendwann klar war auf was das alles hinauslaufen wird. Leider gibt es hier keinen Twist, was einfach nur schade ist.
Mir war das Opfer namens „Maria“ nicht greifbar genug. Jeder sah sie anders und anstatt das zu thematisieren ging es um das Privatleben der Ermittler. Was in meinen Augen dieses Mal viel zu viel Platz einnahm und sich unangenehm in den Vordergrund drängte.
Bisher fand ich Lorenzen als Ermittlerin ganz okay, jedoch war sie mir in diesem Band alles andere als sympathisch. Sie war viel zu ehrgeizig und hatte kein Verständnis für ihren Freund Erck. Wenn ich an dieser Stelle angefangen hätte mit der Reihe, dann hätte ich definitiv nicht weiter gelesen. Weder die Handlung noch die Hauptcharaktere konnten mich begeistern.
Der Fokus liegt hauptsächlich auf den Vernehmungen. Das Setting mit der Sekte fand ich ganz interessant und über diese hätte ich gerne mehr erfahren.
An sich ist es ein recht komplexer Fall, bei dem es recht viele Verdächtige gibt. Mir fiel es recht schwer den Überblick zu behalten, da man über die meisten recht wenig erfährt und diese bleiben dadurch blass und austauschbar. Zudem verhalten sich viele recht stereotypisch, weshalb ihr Verhalten vorhersehbar war.
Mittlerweile bin ich richtig froh darüber, dass ich erst viel später in die Reihe eingestiegen bin und zwar mit Band 4. Hier in diesem Band ist mir mal wieder aufgefallen wie dialoglastig die einzelnen Kapitel sind. Und wie schwer es ist deshalb der Handlung zu folgen. Ich musste schon sehr aufmerksam lesen um nicht mittendrin den Faden zu verlieren. Es wird leider ziemlich selten erwähnt wer was sagt und wie sich diejenigen dabei fühlen, oder auf welche Weise das gesagt wird.
Die Aufklärung kam aus dem Nichts und auch sonst war es recht schwer mitzurätseln, da es zu wenige Hinweise gab. Zumal ab einem Punkt nur noch eine Vermutung eine Rolle spielt, weshalb irgendwann klar war auf was das alles hinauslaufen wird. Leider gibt es hier keinen Twist, was einfach nur schade ist.
Mir war das Opfer namens „Maria“ nicht greifbar genug. Jeder sah sie anders und anstatt das zu thematisieren ging es um das Privatleben der Ermittler. Was in meinen Augen dieses Mal viel zu viel Platz einnahm und sich unangenehm in den Vordergrund drängte.
Bisher fand ich Lorenzen als Ermittlerin ganz okay, jedoch war sie mir in diesem Band alles andere als sympathisch. Sie war viel zu ehrgeizig und hatte kein Verständnis für ihren Freund Erck. Wenn ich an dieser Stelle angefangen hätte mit der Reihe, dann hätte ich definitiv nicht weiter gelesen. Weder die Handlung noch die Hauptcharaktere konnten mich begeistern.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich schreiben, dass der Krimi mich jetzt nicht überzeugen konnte. Mir war er schlichtweg zu dialoglastig und mir fehlte die Möglichkeit mitzurätseln.
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