Mittwoch, 31. Oktober 2018

#10 Booktalk - Mr. Mercedes

Huhu :)

Im September hatte ich "Mr. Mercedes" von Stephen King gelesen. Und heute möchte ich es euch gerne in einem Booktalk vorstellen.






Die Handlung ist durchgehend spannend, obwohl man schon sehr früh den Täter kennt. Diese wird abwechselnd aus Sicht vom Protagonisten und Antagonisten mit Hilfe eines personellen Erzählers wieder gegeben. Die Spannung steigert sich nach und nach. Vor allem im letzten Drittel ist der Handlungsverlauf sehr rasant und ich konnte das Buch kaum auf die Seite liegen, so sehr hatte mich das alles gefesselt und quasi mitgerissen. Es gibt viele überraschende Wendungen und alles wird bildhaft beschrieben, so dass mans ich alles gut vorstellen kann.  Sie lief quasi wie ein Film vor meinem inneren Auge ab.
Während dem Lesen wird schnell klar, dass im Grunde alles noch schlimmer werden könnte immerhin ist bei dem Autor jedes Ende möglich. Dadurch bleibt das alles sehr spannend und aufregend.
Es geht hauptsächlich um das Katz- und Mausspiel zwischen einem pensionierten Polizisten und Mr. Mercedes. Als Leser erfährt man sehr viel über beide Charaktere. 
Die Figuren sind äußerst detailliert beschrieben und sie haben neben stereotypischen Eigenschaften noch viele andere. Sie haben etliche Ecken und Kante und den Antagonisten muss man einfach hassen. Auch wenn King hier sehr tief in die Klischee-Kiste greift, sind die Charaktereigentschaften des Täters äußerst gut gewählt. Ich finde die Figur an sich gut ausgearbeitet und vor allem die Gedankengänge werden gut dargestellt. Klar klang manches sehr abstrus, jedoch ist der Täter psychisch krank und das merkt man einfach auch an den Gedankengängen.
Auch die restlichen Charaktere sind äußerst facettenreich und gut durchdacht. 
Einige lustige Passagen lockern das Ganze etwas auf. Das Buch wurde in einem angenehm flüssigen Schreibstil verfasst.


Manche Zufälle waren mir einfach zu konstruiert und vorhersehbar. 

Hierbei handelt es sich um ein sehr aktuelles Thema. Ganz am Anfang rast ein Mann mit Absicht mit einem PKW in eine Menschenmenge und gegen Ende ein möglicher Anschlag auf ein gut besuchtes Popkonzert(Anschlag auf den Bataclan in Paris). Aus dem Grund ist das Buch auch nichts für zartbesaitete. 
Dadurch ist das Szenario äußerst beängstigend, schließlich ist es in dieser Form schon längst mehrfach zur Realität geworden. 
Das Buch ist der erste Teil einer Triologie und ich bin schon auf den 2. Teil gespannt. Man kann es einfach nicht mit seinen anderen Büchern aus dem Genre Horror vergleichen. Die Kapitel sind äußerst kurz und an sich würde ich es dem Genre "Psychothriller" zu ordnen. Es ist definitiv nicht so abgedreht bzw. blutrünstig wie andere Bücher von ihm. Es gibt keine klassischen Verfolgungsjagden wie in anderen Thrillern. Im Vordergrund stehen definitiv die menschlichen Abgründe und das Spiel mit der Angst.
Die Morde werden nur sehr kurz und prägnant beschrieben. Viel wichtiger ist alles was sonst si passiert, wie zum Beispiel wie kam es dazu, warum ausgerechnet die Personengruppe und wer war Teil dieser Gruppe. Selbst Nebencharaktere wird so Leben eingehaucht, was das alles nur noch grausamer macht. Allgemein gesehen stehen die Charaktere und deren Leben im Vordergrund und wie die Entscheidung eines einzelnen die eines anderen massiv beeinflussen kann. Dadurch gibt es viel Nebenhandlung, was ja bei den dickeren Büchern bei King eigentlich normal ist.
Das Cover ist beim Taschenbuch haptisch gesehen wirklich sehr gut ausgewählt. Man spürt die Erhebungen vom Reifen und das Blut beim drüber streichen. Es ist einfach gehalten und drückt trotzdem sehr viel aus, zum Beispiel die Reifenspuren mit dem verschmierten Blut deuten die erste Tat an. 
Es ist nicht alles so wie es scheint und Mr. Hodges denkt deshalb konnte Mr. Mercedes so lange ungeschoren davon kommen.
Hier in dem Buch nimmt King auch selbstironisch Bezug auf seine anderen Bücher wie "Es" und andere und er spielt mal wieder perfekt mit den Ängstem vom Leser.



Und wie findet ihr das Buch?



LG

Sonntag, 28. Oktober 2018

#146 Bücherregal - Was bin ich? Wie bin ich? Wozu bin ich?




Titel(Deutsch)Was bin ich? Wie bin ich? Wozu bin ich?
AutorDr. Hermann Rühle
Verlagdielus edition
GenreRatgeber
Seiten237 Seiten
Meine Bewertung
4/5


Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst beim Dielus Verlag für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.


 Inhalt

Der Autor setzt sich mit den Themen Selbstbewusstsein, Geltungsbewusstsein, Selbstwertgefühl und dem Lebenssinn auseinander. Es wird außerdem ausführlich erklärt wie sich unsere Identität zusammen setzt. Das Buch sollen einem dabei helfen heraus zu finden wer man wirklich ist und ob das Leben den eigenen Bedürfnissen und Werten gerecht wird.

Review

Das Buch hilft einem dabei sich selbst besser zu verstehen und vor allem seine Grundverhaltensmuster zu erkunden. Es inspiriert einen dazu eigene Wege zu gehen und sich selbst zu finden in dem Gedankenmuster hinterfragt werden.
Es wird einem anhand des Kartoffelmodells gezeigt wo man in der Gesellschaft steht und wie das die eigenen Gedanken beeinflusst. Und wieso man deshalb bestimmte Sachen wie Statussymbole erreichen will.
Zu etlichen Kapiteln gibt es Fragen, die einem dabei helfen sollen das gelesene besser zu verstehen. Diese geben zudem Denkanstöße und es gibt genug Platz für Notizen.
Allein der Aufbau und die Haptik vom Buchcover finde ich klasse, da beides einfach stimmig ist. Es ist wie eine wissenschaftliche Abhandlung aufgebaut, das heißt die Kapitel haben Unterpunkte und sind übersichtlich gegliedert und auf den Punkt gebracht. Die einzelnen Punkte werden logisch argumentiert und die Erklärungen werden einfach erläutert.
Es gibt einige sehr lustige Stellen und vor allem die Stelle über den „Jahrmarkt der Eitelkeiten“ hat mir gefallen.

Fazit

Im Laufe des Buches werden viele interessante Bücher bzw. Studien thematisiert und genannt. Anhand von Erklärungsmodellen wird gezeigt warum manche unbedingt ein großes Auto brauchen und sich auch damit darüber definieren. Das Buch an sich lässt sich leicht lesen und man merkt, dass der Autor selbst Psychologe ist und eine Menge Ahnung von dem Thema hat.
Man lernt zusammen mit dem Autor mehr über sich selbst und es ist alles andere als belehrend formuliert. Der Autor hat das Buch auch nur verfasst um sich selbst zu finden und um eine Antwort auf die Frage „wozu bin ich?“ zu finden. Das heißt es ist wie ein Selbsterkundungstrip aufgebaut es soll dabei helfen für sich selbst eine Antwort auf diese Frage zu finden. Es soll langfristig dabei helfen das Selbstbewusstsein zu stärken. Das alles erfordert Selbstreflektion und ist wahrscheinlich nur etwas für jemanden, der in der Lage ist eigene Fehler zu sehen.
Mir hat das Buch definitiv weiter geholfen.

Freitag, 26. Oktober 2018

#145 Bücherregal - Das Netz


Titel(Deutsch)Das Netz
AutorFredrik T. Olsson
VerlagPiper Taschenbuch
GenreThriller
Seiten672 Seiten
Meine Bewertung
3,5/5

Inhalt

Ohne Vorwarnung gibt es einen länger anhaltenden Stromausfall in Stolkholm. Die Polizei hat schnell einen Schuldigen gefunden und nimmt den Cyber-Experten William Sandberg. Doch dieser hat nichts mit dem Ganzen zu tun, auf jeden Fall behauptet er dieses. Die Realität sich anders aus und er hat obwohl er es nicht weiß sehr wohl etwas mit dem Stromausfall zu tun. Kann er den Verursacher finden und somit seine Unschuld beweisen?

Review

Die Handlung ist schnell und spannend und ich konnte das Buch teilweise nicht aus den Händen legen, weil ich einfach wissen wollte was als nächstes passiert. Es gibt viele unerwartete Wendungen und man weiß ziemlich lange nicht wer oder was letztendlich die Strippen zieht.
Der Erzählstil ist angenehm zu lesen, da er präzise und zielgerichtet ist. Dadurch das detailiert beschrieben wird kann man sich auch alles gut vorstellen.
Es handelt sich hierbei um eine gute, originelle und auch überraschende Idee was den Täter betrifft.
Obwohl die Handlung teilweise wirklich abgedreht ist, ist das Szenario an sich nachvollziehbar, aktuell und realistisch. Die Handlungsstränge laufen am Ende alle mehr oder weniger zusammen.
Die Charaktere sind bis aus Sandberg vielschichtig und auch sehr detailiert.

Leider wird oft während den Kapiteln zwischen den Personen und Orten gewechselt, was stellenweise einfach nur verwirrend ist. Manches wird sogar aus verschiedenen Perspektiven erzählt, weshalb es zu Wiederholungen kommt und das hat mich schon ziemlich gestört. Wegen dem ständigen Wechsel fiel es mir auch sehr schwer überhaupt eine Bindung zu einer Person aufzubauen und teilweise konnte ich die Abschnitte auch nicht den einzelnen Personen zu ordnen was ich sehr schade finde.
Teilweise ist alles zielich langatmig, was die Spannung etwas nimmt und anderen Stellen wird man quasi von der vielen Action mitgerissen.
Das Ende fand ich eher mittelmäßig und es war auch anders als ich erwartet hatte. Man hätte es realistischer und logischer verfassen müssen.
William Sandberg hätte als Hauptcharakter emotionaler sein können, so ist er sehr unnahbar und es fiel mir schwer eine Bindung zu ihm aufzubauen. Er wirkt leider ein wenig zu flach für einen Hauptcharakter.



Fazit

Wegen dem Thema ist es nichts für schwache Nerven. Hierbei handelt es sich um das 2. Buch in der William Sandberg Reihe, jedoch habe ich das 1. "der Code" nicht gelesen. An sich hat mich das Buch gut unterhalten und ich empfehle es auch gerne weiter.

Mittwoch, 24. Oktober 2018

Buchblog


Hallo :)

Heute wollte ich mich mal damit auseinander setzen wie sehr mein Buchblog meine Lesegewohnheiten verändert hat.

Kein quer lesen mehr


Früher habe ich manchmal ganze Abschnitte quer gelesen und hatte damit auch ein Buch relativ schnell durch gelesen. Mittlerweile lasse ich mir Zeit beim Lesen, da ich auch gerne begründete Rezensionen verfasse. Es bringt ja nichts wenn ich jedes Buch mit zwei Sätzen bewerte und keiner nachvollziehen kann wieso ich etwas gut oder schlecht finde. Dann könnte ich nämlich meiner Meinung nach das rezensieren ganz sein lassen.


Konstruktive Kritik


Wenn mir ein Buch aus gewissen Gründen nicht gefällt, dann versuche diese Kritik zu begründen und oft schreibe ich dann noch dabei, was man verändern könnte. Da ich selbst relativ viel schreibe weiß ich ja wieviel Arbeit so ein Buch mit sich bringt und wie traurig es eigentlich ist, wenn Leute das eigene Werk in Fetzen reiße. Nicht immer trifft man den Geschmack vom Leser, aber so eine Kritik sollte man immer begründen können. Aus dem Grund sind meine schlechten Bewertungen auch oft ziemlich lang.


Es bleibt mehr hängen


Vor allem bei meinen Lieblingsbüchern oder Sachbüchern fällt mir das auf. Und wenn ich einen Booktalk verfasse bleibt noch um einiges mehr hängen. Nach dem Lesen gehe ich noch einmal alle Notizen durch und sortiere die nach gut, schlecht und allgemein. Dadurch setze ich mich zwangsläufig intensiver mit dem Inhalt auseinander als jemand, der eben keine Rezensionen verfasst und sich einfach ein neues Buch schnappt.

Mehr Lust auf Neues


Durch die Rezensionsexemplare komme ich oft an Bücher, die ich sonst nicht lesen würde. Dadurch entdecke ich immer wieder Büchern von eher unbekannten Autoren oder andere Genre, die mir ans Herz wachsen.

Hobby lieb gewonnen


Ich habe ja schon in der Grundschule unheimlich viel gelesen und in der Realschule hatte ich pro Woche mehrere Bücher verschlungen. Jetzt mit dem Buchblog habe ich das Hobby richtig lieb geworden und vor allem lese ich auch viel mehr und regelmäßiger. Ich mach mir jetzt keinen Druck was die Rezensionen betrifft, jedoch fällt es mir mittlerweile leichter mich für das Hobby zu motivieren.


Kontakt zu anderen Leseeulen


Durch den Blog habe ich immer wieder Kontakt zu anderen. Aus dem Grund habe ich auch keinen Blog ausschließlich über die Nervenschmerzen, da ich auch über andere Themen gerne blogge. Ich möchte mich nicht mit dieser Erkrankung identifizieren. Klar sind sie ein Teil von meinem Leben, jedoch beschäftige ich mich lieber mit dem Lesen und der Kunst. Und ich möchte auch den Fokus in meinem Leben auf die positiven Sachen richten und nicht nur auf all das negative.


Schreibstil verfeinert


Durch das rezensieren ist mir aufgefallen was ich in Sachen Schreibstil mag und was nicht. Dadurch habe ich meinen eher unbewusst verändert und mir fällt es mittlerweile leichter Szenen bildhaft zu beschreiben.

Und seid ihr auch Buchblogger? Wie hat euch der Blog in Sachen Lesegewohnheiten beeinflusst? 

Lg

Montag, 22. Oktober 2018

Montagsfrage


Guten Morgen :)

Hier ist die Antwort auf die Montagsfrage von "lauter und leise".

Die Montagsfrage #8 – Leihst du Bücher aus Bibliotheken aus? Wenn ja: warum, wenn nein: warum nicht?

Um ehrlich zu sein mache ich das nur noch ganz selten. Das hat aber auch viel damit zu tun, dass ich schon alle interessanten Bücher dort gelesen habe.
Als Kind war ich regelmäßig in der Bibliothek und das vermisse ich ziemlich. Momentan bin ich Mitglied in einer und leih mir immer nur ebooks für unterwegs aus. Bei einer 20qm Wohnung ist halt nicht genügend Platz für jedes Buch und da ist ausleihen defintiv die richtige Entscheidung.

Und bei euch?

Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche.

LG

Sonntag, 21. Oktober 2018

#144 Bücherregal - Hör auf zu lügen




TitelHör auf zu lügen
AutorPhilippe Besson
VerlagC. Bertelsmannverlag
GenreBiografie/LGBTQ+
Seiten160 Seiten
Meine Bewertung
5/5


Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Bloggerportal vom Randomhouse und dem Heyne Verlag für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.

Inhalt

Philippe ist der Sohn des Schuldirektor und wächst in einem kleinen Ort in Frankreich auf. So wirklich viel hat er nicht mit seinen Mitschülern zu tun. Jedoch hat er unheimliches an dem Mitschüler Thomas, der dieses auch noch erwidert. Die beiden sind gerade einmal 17 und Homosexualität ist in den 80ern in Frankreich verpönt. Die beiden führen heimlich eine Beziehung und vor allem Thomas leidet darunter, da diese vollkommen entgegen der Erwartung seiner Eltern ist. Als einziger Sohn soll er den Hof seiner Eltern weiterführen und das am Besten an seine zukünftigen Kinder weiter vererben. Jedoch dauert das Glück der beiden nicht ewig an.
Hier erzählt der Autor authentisch von seiner ersten großen Liebe.

Review

Das Buch handelt vor allem wie es war als Homosexueller in den 70ern/80ern in Frankreich aufzuwachsen. Auch das Thema Aids bzw. HIV wird thematisiert und was für eine kleine Rolle mit großen Auswirkungen es für die Betroffenen es im Grunde in den Jahren bedeutet hatte. Auch das permanente Versteckspiel der homosexuellen aufgrund der Homophobie wird aufgegriffen. Die Texte sind fast schon lyrisch, was zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig ist. An manchen Stellen sind die Vergleiche und Metaphern wunderschön formuliert.
Die Liebe geht unter die Haut und wird richtig gefühlvoll beschrieben, was eine Achterbahnfahrt der Gefühle auslöst. Es ist eine Liebe, die in den Jahren einfach nicht sein durfte.
Die Texte spiegeln die Schmerzen, die Unsicherheit und auch die Auswirkungen des permanenten Versteckens für beide war wieder.

Mich haben vor allem die Erklärungen in den Klammern gestört, diese hätte man besser in den Text einbauen können.

Wenn man französisch kann, weiß man warum manche Sätze in der deutschen Übersetzung komisch klingen.


Fazit


Zusammenfassend ist das Buch einfach nur herzzerreißend. Hierbei handelt es sich zudem um eine Autobiographie. Das erklärt auch den relativ hohen Preis. Trotzdem lohnt  sich das lesen, auch wenn der Preis einen mitunter davor abschreckt.
Es fühlt sich nicht wie nur 160 Seiten an und es hat mich danach noch lange Zeit beschäftigt. Es macht einen unheimlich wütend auf homophobe Menschen, die die homosexuellen erst dazu bringen permanent über ihr eigenes Leben lügen zu müssen. Das Buch ruft zu Verständnis auf und zeigt, dass die Homophobie sehr schreckliche Seiten mit sich bringt. Es ist eigentlich von vorne herein klar wie das Ende aussieht.
Man hat das Buch schnell durch gelesen und für meinen Geschmack war es etwas zu kurz. Es könnte mitunter Menschen triggern, wegen der Themen Homosexualität und Homophobie. Beides taucht in allen Facetten auf und unter anderem gibt es Liebesakte.



Weitere Infos zum Buch findet ihr übrigens auf der Verlag Seite: Hier (Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)

Freitag, 19. Oktober 2018

#143 Bücherregal - Die Stimme




TitelDie Stimme
AutorJan Uhlemann
Verlag
GenreAbenteuerroman/Thriller
Seiten234 Seiten
Meine Bewertung
4/5


Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei dem Autor für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares über das Portal https://rezi-suche.de/



 Inhalt

Ralf bekommt vollkommen unerwartet eine Burgruine vererbt. In einem Geheimgang entdeckt er eine alte Steintafel samt Manuskript.
Die Weltreligionen haben einige Gemeinsamkeiten. Dort wird von einer Stimme Gottes erzählt, die die Propheten dazu verleitet haben soll die großen Weltreligionen zu begründen. Er begibt sich aus reiner Neugier auf die Suche nach der Stimme und begibt sich dadurch in große Gefahr.


Review

Das Buch ist durchgehend spannend wegen dem rasanten Handlungsverlauf. Die Handlung lief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab und ich konnte mir alles gut vorstellen. Es gibt einige interessante Wendungen und auch das Ende hat mich ziemlich überrascht. Stellenweise hat mich das Buch richtig gefesselt. Es gibt auch keine Längen.
Man möchte einfach wissen was es mit der ‚Stimme‘ auf sich hat. Es gibt mehrere vielschichtige und durchaus sympathische Charaktere.
Es gibt einige rasante Verfolgungsjagden, die Action in die Sache reinbringen. Es ist wirklich beängstigend, dass manche wegen so etwas zu nicht begreifbaren Taten schreiten.
Das Szenario ist realistisch und hat auch mein Interesse geweckt, auch wenn ich kein Fan von Verschwörungstheorien bin. Man fragt sich, ob es tatsächlich so sein könnte oder nicht. Der Fokus liegt aber trotzdem auf der „Stimme“ und der Geschichte an sich und nicht den Religionen.
Man sieht zudem alles aus der Sicht von Ralf, der nur durch Zufall darauf stößt und sich aus reiner Neugier damit befasst. Vieles wird ziemlich einfach durch die Protagonisten erklärt und so lernt man noch das ein oder andere. Man merkt einfach, dass der Autor etwas in die Richtung studiert hat und ich finde er hat die Erklärungen geschickt verpackt.

Soweit ich das gesehen habe gibt es keine Kapitelunterteilung, das hätte jedoch bei der Übersicht geholfen. Damit wären die Ort- bzw. Perspektivwechsel viel klarer gewesen.
Das Cover passt zum Inhalt und strahlt etwas mystisches aus. Es zeigt Ruinen und der Lichtschein wird auch im Buch aufgegriffen.
Die Charaktere bleiben eher blass, was auch zur Dicke des Buches passt.


Fazit

Aufgrund der geringen Seitenzahl hat man das Buch relativ schnell durch gelesen und die Handlung dreht sich nur um wenige Protagonisten. Der Schreibstil ist einfach gehalten und liest sich flüssig. Das Buch hat mich definitiv gut unterhalten und hätte auch länger sein dürfen.

Mittwoch, 17. Oktober 2018

#09 Booktalk - Das Joshua-Profil

Guten Morgen :)

Im Juli hatte ich "Das Joshua-Profil" von Sebastian Fitzek gelesen. Und heute möchte ich es euch gerne in einem Booktalk vorstellen.






Laut einer Software wird Max Rhode in naher Zukunft ein schreckliches Verbrechen begehen. Bisher hatte er noch keine Probleme mit dem Gesetz gehabt, im Gegensatz zu seinem Bruder Cosmo. Dieser befindet sich in einer Sicherheitsverwahrung. Eine Gruppe von Menschen macht sich auf die Jagd nach Max Rhode und wollen sicher stellen, dass er das Verbrechen nie begehen wird.

Man wird quasi direkt in die Handlung geschmissen und die Kapitel sind auch ziemlich kurz. Diese war durchgehend spannend und hatte mich richtig gefesselt. Deshalb konnte ich das Buch auch kaum auf Seite legen und habe es nahezu in einem durch gelesen. Der Handlungsverlauf ist recht rasant und das Tempo steigert sich sogar nach und nach. An manchen Stellen überschlagen sich die Ereignisse förmlich. Es gibt sogar einen recht glaubwürdigen Plottwist gegen Ende des Buches.
Viele der Kapitel enden mit Cliffhanger, was die Spannung aufrecht hält.
Der Schreibstil ist klar, detailliert und doch recht einfach, weshalb man auch leicht dem Ganzen folgen kann.
Teilweise macht es den Anschein als hätte man die Lösung nur um dann festzustellungen, dass der Autor wieder eine Wendung eingebaut ist und die Lösung einfach nicht mehr passt.
Bei Max Rhode handelt es sich um einen äußerst vielschichtigen und durchaus sympathischen Hauptprotagonisten. 
Es gibt viele interessante und durchaus authentische Charaktere. Sie sind oft grundverschieden und man kann oft nicht auf Anhieb bestimmen wer nun gut oder böse ist.

Was ich wirklich verwirrend fand waren die ständigen Perspektivwechsel. Mir waren es einfach zu viele verschiedene Charaktere, aus deren Sicht die Handlung erzählt wurde. Alle Kapiteln werden aus einer personalen Perspektive erzählt, jedoch die von Max Rhode aus der Ich-Perspektive.  Durch die vielen Wechsel kommt leider auch kein richtiger Lesefluss zustande.
Hier hätte man sich einfach auf eine Art beschränken soll. Für mich wirkte Jola viel älter als 10 Jahre.
Einigen Stellen erschienen mir als äußerst unrealistisch, zum Beispiel die Sache mit dem Wildschwein, der Explosion und vieles mehr. Sie waren einfach viel zu konstruiert und dadurch zuweit hergeholt und überspitzt.
Der Thriller beinhaltet ziemlich viel Action, was mich ziemlich gestört hat. Auch war der Abspann bzw. der Teil nach dem Höhepunkt viel zu lang.

Das Szenario an sich ist äußerst interessant.  Hierbei handelt es sich um eine sehr komplexe Handlung, das heißt es gibt viele Hadlungsorte und Charaktere. Das heißt es ist definitiv kein Buch für zwischendurch und um ehrlich zu sein habe ich oft die Orientierung beim Lesen verloren. Und das obwohl die Perspektive per Charaktername bei jedem Kapitel angegeben wurde. Diesen Namen helfen einem dabei zu wissen wo man ist, jedoch ist es wirklich schwer bei dr Vielzahl von Charakteren den Überblick zu behalten.
Der Autor erklärt am Ende des Buches einige Themen, die er im Buch aufgegriffen hat. Man merkt schon beim Lesen, dass unglaublich viel Arbeit allein in die Recherche der Themen geflossen ist. Bei diesen Themen handelt es um durchaus aktuelle Themen wie Gewalt und sexueller Missbrauch von Kindern oder Predictive Policing. Bei dem letzten Thema geht es darum, dass Algorithmen vorraussagen wer als nächstes straffällig wird anhand von Nutzerdaten. Diese Vorhersagen sind in Zukunft durchaus möglich und ich finde es beängstigend, dass man für etwas bestraft werden könnte was man noch nicht einmal augeführt hat! Auch Big Data ist hier ein sehr wichtig Thema. 
Aufgrund der Themen würde ich das Buch niemanden mit schwachen Nerven empfehlen. Manche Szenen sind wirklich grafisch und durchaus verstörend allein aufgrund der Gewalt.
Ich selbst habe "Die Blutschule" nicht im Vorfeld gelesen und ich hatte auch nicht das Gefühl, als hätte ich deshalb irgendeinen Nachteil beim Lesen. Es gibt einige Ausschnitte im Buch aus der Blutschule. 
Das Buch wurde 2018 verfilmt, jedoch habe ich den Film noch nicht gesehen. 
Alles in allem hätten einige Sachen besser umgesetzt werden können, jedoch ist es an sich kein schlechtes Buch und definitiv kein schlechter Thriller. Ich hab mir auf jeden Fall vorgenommen noch ein Buch von dem Autor zu lesen.


Und wie findet ihr das Buch?



LG

Montag, 15. Oktober 2018

Montagsfrage


Guten Morgen :)

Hier ist die Antwort auf die Montagsfrage von "lauter und leise".

Montagsfrage #7 – Schreibst du überwiegend Rezensionen über Bücher, die dir gefallen, oder auch über Bücher, die dir nicht gefallen?

Heute gibt es mal wieder die Antwort auf die Montagsfrage.
Seit diesem Jahr rezensiere ich alle Bücher, die ich lese. Momentan versuch ich auch gute Rezensionen mit viel Inhalt zu füllen, da man ja schnell dazu neigt positive Rezensionen knapp und bündig zu lassen.
Überwiegend rezensiere ich Bücher positiv, da ich mir meistens genau überlege was ich lesen möchte und was nicht. Und da erwische ich eigentlich relativ selten schlechte Bücher, außer ich lass mich von dem Wort "kostenlos" oder "ausleihen" dazu verleiten mal nicht so genau nachzulesen was es mit dem Buch auf sich hat.

Und bei euch?

Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche.

LG

Sonntag, 14. Oktober 2018

#142 Bücherregal - Winterdiebe(Kurzrezension)


TitelWinterdiebe
AutorGisela Garnschröder
VerlagMidnight
GenreCosy Krimi
Seiten130 Seiten
Meine Bewertung
4/5

 Inhalt

Nachdem Burghard Fosser aus dem Gefängnis entlassen wird, bewirbt er sich um einen Job bei Bauer Schultenbaum. Eigentlich will Burghard nach dem Weihnachtsbaumverkauf wo anders arbeiten, aber er lernt die Halbschwester vom Bauer namens Susanne kennen. Beide haben große Geheimnisse voreinander und genau das droht ihnen zum Verhängnis zu werden.

Review

Der Schreibstil ist angenehm und man kann sich alles prima vorstellen. Die Handlung ist nachvollziehbar und recht typisch für einen Cosy Krimi. Es passieren eigentlich recht harmlose Sachen und es gibt auch einige Wendungen. So wirklich Spannung kommt nicht auf, aber ich habe mich beim Lesen auch nicht gelangweilt.
Mir hat das Buch sehr gefallen und ich hätte gerne etwa mehr gelesen. Das Bild vom Cover finde ich sehr schön und es passt auch gut zur Handlung.


Fazit

Das Buch ist mit seinen etwas 100 Seiten sehr kurz und eignet sich damit prima für zwischendurch. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine Lektüre für einen Abend sucht. Es wird als Fast Krimi angepriesen und ich selbst würde dem Buch auch die Bezeichnung geben.
Ich hatte das Buch beim Adventskalender von Midnight als kostenloses Leseexemplar erhalten.

Freitag, 12. Oktober 2018

#141 Bücherregal - Tausend Farben des Glücks


TitelTausend Farben des Glücks
AutorElla Wünsche
VerlagBooks on Demand
GenreLiebesroman
Seiten302 Seiten
Meine Bewertung
2/5

 Inhalt

Stellas Leben verläuft so ganz und gar nicht nach ihren Vorstellungen. Sie ist mittlerweile Mitte 30 und ist nach wie vor nicht über die Scheidung hinweg. Zu allem Übel hat ihr Ex-Mann jetzt genau das was ihr bisher verwährt geblieben ist: Ein eigenes Kind. Ihre Freundin ermuntert Stella dazu eine Selbsthilfegruppe zu suchen um über das hinweg zukommen. Dort lernt sie Simon kennen, einen Witwer mit 2 Kindern und ausgerechnet für ihn beginnt sich Stella zu interessieren.

Review

Besonders gut gefällt mir das Cover von dem Buch.

An vielen Stellen war die Handlung einfach nur langatmig und zog sich wie Kaugummi.
Es gibt einfach zu viele Plot-Holes/Handlungslöcher und als Leser wie man oft vor vollendete Tatsachen gestellt. Man muss quasi akzeptieren, dass Person A Person B verziehen hat, aber warum oder wie das alles von statten ging wird nie thematisiert. Dadurch fiel es mir auch schwer der Handlung zu folgen, da einfach zu viele Sprünge durch diese Löcher vorhanden sind.
Oft klingt alles ziemlich weit hergeholt und erzwungen, weshalb die Charaktere auch nicht authentisch erscheinen und scheinbar entgegengesetzt ihrer eigenen Charakterzüge handeln. Vor allem Stellas sprunghafte Art konnte ich absolut nicht nachvollziehen.
Solche Themen wie Depression werden zwar angerissen, aber nie wirklich anständig verarbeitet. Es scheint fast so als würde eine Selbsthilfegruppe den Gang zum Therapeuten ersparen und das hinterlässt einen faden Nachgeschmack. Es ist nun einmal ein sensibles Thema und es wird quasi ausgenutzt wird um zu zeigen, dass Frau/Mann nur einen Partner bzw. eine Selbsthilfegruppe braucht und alles ist wieder okay.
Das Ende hat mich persönlich sehr wütend gemacht. [Achtung Spoiler!]: Das Kind dient nur als Lückenfüller und die Person muss unbedingt ein Kind haben, weil alle anderen eins haben. Zudem ist es nicht so leicht Pflegeeltern zu werden wie dargestellt.

Obwohl der Schreibstil angenehm flüssig zu lesen ist, hätte er ruhig detaillierter und auch emotionaler sein können.


Fazit

Ich hab mir bei den vielen positiven Bewertungen einfach mehr erhofft und war im Endeffekt froh, dass ich mir das Buch nur ausgeliehen hatte. Mir hat das Buch einfach zu wenig Tiefgang in Sachen Charaktere und Handlung für solch sensible Themen und man hätte definitiv mehr aus dieser Handlung rausholen können.

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Zähl die Seiten Challenge 2018 - September




Huhu  :)

Im September war ich recht produktiv und habe vieles erledigen können. Ich hab auch einiges gelesen. Für die FFs sind es nur um die 10.000 Wörter geworden, aber das ist ja auch eine ganze Menge.


Und jetzt zu den Büchern:
  1. Das Netz(William-Sandberg-Serie, Band 1) von Fredrik T. Olsson, 672 Seiten 
  2. Oath of office(Luke Stone #2) von Jack Mars, 300 Seiten
  3. All that remains von Hannah Holborn, 259 Seiten
  4. Hot Zone von Steven Konkoly, 352 Seiten
  5. Among wolves von R.A. Hakok, 381 Seiten
  6. Sepsis - Verkommenes Blut von Ilona Bulazel, 286 Seiten
  7. Gelöscht 01 - White von Sabina S. Schneider, 215 Seiten
  8. Die Zeit heilt keine Wunden von Hendrik Falkenberg, 576 Seiten, Rezension
  9. Trigger Break von Ty Patterson, 397 Seiten
  10. Wenn plötzlich die Angst kommt von Roger Baker, 192 Seiten
  11. Garten der Schmetterlinge von Dot Hutchison, 348 Seiten, Rezension
  12. The game you played von Anni Taylor, 436 Seiten
  13. Unendlicher Tod von James McFetridge, 400 Seiten
  14. Dieser Schmerz ist nicht meiner von Mark Wolynn, 304 Seiten, Rezension
  15. Until the end of the world von Sarah Lyons Fleming, 401 Seiten
  16. Das Flüstern der Sterne von Nick Jones, 327 Seiten
  17. Sternstunden der Menschheit von Stefan Zweig, 236 Seiten
  18. Mädchendurst von Timo Leibig, 256 Seiten
  19. Hurra, wir lieben noch! von Bill Mockridge und Margie Kinsky, 256 Seiten, Rezension
  20. Winterdiebe von Gisela Garnschröder, 130 Seiten
  21. The enigma strain von Nick Thacker, 366 Seiten
  22. Rift von Andreas Christensen, 259 Seiten
  23. Damaged von Pamela Callow, 412 Seiten
  24. Bone of Contention von Bette Golden Lamb und J.J. Lamb, 326 Seiten
  25. Exoplanet: Mission Kepler-438b, 313 Seiten, Rezension
  26. Machtspiel der Geschlechter von Bella Forrest, 416 Seiten
  27. Stumme Geliebte von Romy Fölck, 114 Seiten
  28. Der Passagier von Steffen Jacobsen, 384 Seiten
  29. No conscience von Phil M. Williams, 310 Seiten
  30. Bucket List: Zurück ins Leben von Mia B. Meyers, 268 Seiten
  31. Die Bourne Identität von Robert Ludlum, 640 Seiten
  32. Nicht ihre Schuld von Noah Fitz, 480 Seiten
  33. Kahayatle(Apocalypsis #1) von Elle Casey, 406 Seiten
  34. Motion to kill von Joel Goldman, 322 Seiten
  35. Weil du die Liebe meines Lebens bist von Sarah Kleck, 368 Seiten
  36. Im Grunde ist alles ganz einfach von Dora Heldt, 225 Seiten
  37. All good deeds von Stacey Green, 310 Seiten
  38. Ein fremder Tod von Peter Schrenk, 302 Seiten
  39. Das bodenlose Mädchen von Richard Hey, 245 Seiten
  40. Lost Lives von Malcom Richards, 308 Seiten
  41. Schicksal im Blut von Ina Hamburg, 324 Seiten, Rezension
  42. Sins of the past von Julia Derek, 336 Seiten
  43. Tödliche Krähen von Denny van Heyen, 68 Seiten, Rezension
  44. Lass los, was dich klein macht von Sigrid Engelbrecht, 128 Seiten
  45. The society von Jodie Andrefski, 304 Seiten, RezensionBooktalk
  46. Frozen Past von Richard C. Hale, 328 Seiten
  47. Ich fühle so tief ich kann von Liane Cornelius, 396 Seiten, Rezension
  48. Bis du wieder atmen kannst von Jessica Winter, 418 Seiten
  49. Due Justice von Diane Capri, 318 Seiten
  50. After the cure von Deirdre Gould, 401 Seiten
  51. Malevolent von Jana Deleon, 356 Seiten
  52. The Boy in the Striped Pajamas von John Boyne, 228 Seiten
  53. Der Kindermacher von Ulrik Schelhove, 290 Seiten
  54. Satinshades von Patricia Jane Castillo, 262 Seiten, Rezension
  55. 1984 von George Orwell, 393 Seiten
  56. Der Pflegefall von Olivia Monti, 244 Seiten
  57. Tausend Farben des Glücks von Ella Wünsche, 302 Seiten
  58. Einmal um die Welt von Michaela Gruber, 241 Seiten
  59. Die Gaben des Todes von Martin Krüger, 460 Seiten
  60. The stranger - Wer bist du wirklich? von Saskia Sarginson, 410 Seiten
  61. Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten, Einladung zu einem Klassentreffen von Martin Schörle, 119 Seiten
  62. In den Fängen des Löwen von Mons Kallentoft, Markus Lutteman, 384 Seiten
  63. Ödland von Jean Marc Ligny, 816 Seiten
  64. Botschaften vom Leben von Andrea Riemer, 172 Seiten
  65. Sag den Wölfen, ich bin zuhause von Carol Rifka Brunt, 448 Seiten
  66. Jeder stirbt für sich allein von Hans Fallada, 704 Seiten
  67. Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben von Torsten Sträter, 193 Seiten
  68. Pond Scum von Michael Lilly, 350 Seiten
  69. Tage mit Leuchtkäfern von Zoe Hagen, 193 Seiten
  70. Hex von Thomas Olde Heuvelet, 433 Seiten
  71. Resilienz von Christina Berndt, 263 Seiten
  72. Der Sommer in dem es zu schneien begann von Lucy Clarke, 400 Seiten
  73. Der Fotograf von John Katzenbach, 688 Seiten
  74. Du und ich gegen den Rest der Welt von Jennifer Waschke, 232 Seiten
  75. Apollo von Jack McDevitt, 479 Seiten
  76. Tödliche Krähen von Denny van Heynen, 74 Seiten
  77. Total vergurkt! von Norbert Golluch, 257 Seiten
  78. Gotteslüge von Kathrin Lange, 417 Seiten
  79. Der Wille zur Macht von L. van Linden, 254 Seiten
  80. Die Welt ist böse! von Julian Hannes, 240 Seiten
  81. Das Joshua-Profil von Sebastian Fitzek, 433 Seiten
  82. Für immer und ein Herzschlag von Tamsyn Murray, 368 Seiten
  83. Ein Teil von ihr von Karin Slaughter, 544 Seiten
  84. Japan Inc von Karl Pilny, 752 Seiten
  85. Das Angstexperiment von J.A. Konrath, 322 Seiten
  86. Biest von Jenk Saborowski, 432 Seiten 
  87. Mörder in Weiß von Hans Pfeiffer, 224 Seiten
  88. Exvitro: c23 von Ralph Edendorfer, 460 Seiten
  89. Der Code von Fredrik T. Olsson, 523 Seiten
  90. Irreparable harm von Melissa F. Miller, 448 Seiten
  91. Der Sohn von Jo Nesbø, 528 Seiten
  92. Mr. Mercedes von Stephen King, 608 Seiten
  93. Lexikon der verblüffenden Erkenntnisse von Jürgen Brater, 288 Seiten
  94. Roboter weinen heimlich von André Nagerski, 115 Seiten
  95. Die Endlichkeit des Augenblicks von Jessica Koch, 275 Seiten
  96. Solarian. Tage des Aufbrauchs von Thariot, 491 Seiten
  97. Paranoia von Joseph Finder, 527 Seiten
  98. Life after war von Angela White, 676 Seiten
  99. Und ich habe nichts geahnt von Renate Höhne, 193 Seiten
  100. Der Weg zwischen den Sternen von Michelle Schrenk, 373 Seiten
  101. Mord an Halloween von Denny van Heynen, 53 Seiten
  102. Kalter Grund von Eva Almstädt, 268 Seiten
  103. Er ist wieder da von Timu Vermes, 401 Seiten
Insgesamt 36.123 von 35.000 Seiten und 103 von 100 Büchern

Januar: 13 Bücher, 4.814 Seiten, 371 Seiten/Buch
Februar: 15 Bücher, 4.500 Seiten, 300 Seiten/Buch
März: 12 Bücher, 4184 Seiten, 349 Seiten/Buch
April: 15 Bücher, 4.550 Seiten, 304 Seiten/Buch
Mai: 12 Bücher, 4.493 Seiten, 375 Seiten/Buch
Juni: 8 Bücher, 3.038 Seiten, 380 Seiten/Buch
Juli: 9 Bücher, 3.339 Seiten, 371 Seiten/Buch
August: 7 Bücher, 2.937 Seiten, 420 Seiten/Buch
September: 12 Bücher, 4.268 Seiten, 355 Seiten/Buch

Biografie: 2
Dystopie: 10
Fantasy: 1
Horror: 6
Humor: 5
Klassik: 4
Krimi: 11
Mystery: 4
Psychothriller: 6
Roman: 12
Sachbuch: 9
Science Fiction: 6
Theaterstücke: 1
Thriller: 25
Englische Bücher: 26

Neuzgänge

-

Rezensionsexemplare

  1. Roboter weinen heimlich von André Nagerski
  2. Mord an Halloween von Denny van Heynen


Auf meinem SuB befinden sich noch 5 Bücher und 10 eBooks. Das heißt er schrumpft immer mehr und mal schauen wie klein er am Ende des Jahres sein wird.

Mein absolutes Highlight war eindeutig "Mr. Mercedes" von Stephen King.
Und enttäuscht war ich von "The life after war" von J.A. Angela White.

Auch für den Oktober habe ich mir die Skizze vorgenommen. Mal schauen wie lange die noch auf meinem Skizzenstapel bleibt. Ansonsten möchte ich noch eine fotorealistische Zeichnung fertig stellen.
Auch die Zeichnungen für die Ausstellung müssen noch erstellt werden und es steht noch vieles mehr an. Auch der NaNoWriMo steht noch an. Dieses Jahr möchte ich das Endprojekt auch veröffentlichen und mal schauen was es wird.

Und wie sieht es bei euch aus?

Liebe Grüße
Pea

Montag, 8. Oktober 2018

Montagsfrage


Guten Morgen :)

Hier ist die Antwort auf die Montagsfrage von "lauter und leise".

Montagsfrage #6 – Was ist dein ultimativer Trick, um mehr und regelmäßiger zu lesen?

Heute gibt es mal wieder die Antwort auf die Montagsfrage.
Um mehr und regelmäßiger zu lesen nutze ich ebookreader um Wartezeiten zu überbrücken. Zum Beispiel beim Arzt oder wenn ich auf den Zug warte lese ich gerne anstatt mit dem Smartphone zu spielen. Und ich lese meistens anstatt zum Beispiel Serien zu gucken abends. Letztendluch ist es eine Gewohnheitssache und deshalb lese ich oft 2 Stunden am Tag, dafür verbringe ich halt weniger Zeit vor dem Laptop oder dem Smartphone. Außerdem stecke ich mir jedes Jahr kleine Ziele wie 35 englische Bücher oder 20 Sachbücher lesen. Dieses Jahr hatte ich aus dem Grund ja auch 5 Klassiker auf der Liste.

Und bei euch?

Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche.

LG

Sonntag, 7. Oktober 2018

#140 Bücherregal - Mord an Halloween


TitelMord an Halloween 
AutorDenny van Heynen
Verlag-
GenreThriller
Seiten53 Seiten
Meine Bewertung
3,5/5

Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Denny van Heynen für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares über das Portal https://rezi-suche.de

 Inhalt

Die beiden Detectives Mason und Morkride von Scotland Yard freunden sich an Halloween in einem Pub mit Freddie Carlson an. Jedoch finden die beiden diesen kurze Zeit spät ermordet vor. Zu allem übel versucht Mason seine Gefühle zu Morkride in den Griff zu bekommen.

Review


Das Buch wurde in einem angenehm flüssigen Schreibstil verfasst. Wie im Klappentext angekündigt steht die zwischenmenschliche Ebene zwischen den sympathischen Ermittlern im Vordergrund und die Ermittlungsarbeit wird nur oberflächlich behandelt.
Am Ende des Buches frage ich mich wie eine Beziehung der beiden funktionieren soll, wenn sie zu Stande kommt. Kann so etwas dem Beruf standhalten?
Das Cover ist passend zu der Handlung.

Manche Szenen waren wirklich absurd zum Beispiel der Mord an sich. Jedoch wenn man an reale Fälle denkt wirkt selbst so ein Szenario durchaus realistisch.
Was den Fall an sich betrifft hätte er spannender sein können. 


Fazit

Hierbei handelt es sich trotz des Themas um eine lockere Lektüre. Man hat sie schnell durch gelesen, da es sich quasi nur um den Einstieg in eine Buchreihe handelt. Die Mordszene wird nicht zu graphisch als bildhaft beschrieben.
Mir fällt es ziemlich schwer das Buch zu beurteilen bei so wenig Seiten und nur 12.000 Wörtern. Ich hätte gerne mehr erfahren auch wenn es sich wirklich nur um eine Kurzgeschichte handelt. Vielleicht erfährt man ja in den Nachfolgebänden mehr über die Hauptprotagonisten, denn so bleiben sie leider eher blass. Das Buch macht auf Fall Lust darauf mehr zu erfahren und hat mein Interesse geweckt. Es ist auf jeden Fall ein guter Einstieg für die Reihe, mir hatte jedoch „Tödliche Raben“ besser gefallen.
Das Buch beinhaltet unter anderem das Thema LGBTQ+, also ist es auch nichts für Menschen, die das Thema abstoßend finden.

Freitag, 5. Oktober 2018

#139 Bücherregal - The game you played


Titel(Englisch)The game you played
AutorAnni Taylor
VerlagCreateSpace Independent Publishing Platform
GenrePsychothriller
Seiten434 Seiten
Meine Bewertung
3/5

 Inhalt

Als Phoebe gerade mit ihrem 2 jährigen Sohn auf einen Spielplatz ist und eine Sekunde nicht aufpasst verschwindet dieser spurlos. 6 Monate lang tappen die Ermittler im Dunkeln, bis auf einmal Briefe mit geheimnisvollen Reimen an Phoebe adressiert auftauchen. Phoebe lässt sich auf ein Spiel mit dem Entführer ein und begibt sich und Tommy damit in Gefahr.

Review

Die Handlung ist interessant und wird hauptsächlich abwechselnd von Phoebe und Luke, die Eltern des kleinen Jungen erzählt.

Das Ende empfand ich als viel zu weit hergeholt. Die erste Hälfte des Buches hatte mir noch ziemlich zugesagt, jedoch wird die Handlung in der zweiten Hälfte immer unlogischer. So wirklich spannend wird es auch erst ab der zweiten Hälfte.
An vielen Stellen ist alles ein wenig langatmig und es geschieht einfach zu vieles, was man eigentlich genauso gut weglassen könnte. Der Spannungsbogen ist dadurch ziemlich flach. Im Nachhinein frage ich mich immer noch was der Teil rund um Dash sollte. Stellenweise ist alles vorhersehbar und das trotz zahlreicher Wendungen.
Vor allem der Teil nach dem Klimax/Höhepunkt war einfach viel zu lang und man hätte ihn um einiges kürzer fassen sollen.  Mich hat vor allem dieser Teil verwirrt und mich erschließt sich auch der Sinn dahinter nicht.
Teilweise fehlt mir zudem der Bezug zum Genre "Psychothriller", auch wenn der Täter ziemlich verstörend ist passiert mir einfach zu viel normales/harmloses.
Die Charaktere empfand ich als ziemlich flach und es fiel mir richtig schwer zu einem von ihnen eine Bindung aufzubauen.
Phoebe als Mutter ist ein Rätsel an sich, da sie keine Mutter sein will aber trotz allem will sie ihr Kind zurück haben. Wenn sie vorher mit dem Kind vollkommen überfordert war, warum will sie es dann unbedingt wieder haben?


Fazit

Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Es ist ganz okay für zwischendurch, aber mich hat es jetzt nicht so gefesselt. Das Buch und die Handlung an sich haben viel Potential, was aber nicht wirklich genutzt wurde.