Hallo,
vor kurzem hatte ich "Die verstummte Frau(Will Trent #10)" von Karin Slaughter gelesen und deshalb gibt es heute den passenden Booktalk, da ich gerne auf einige Sachen genauer eingehen möchte.Mittwoch, 30. Dezember 2020
#45 Booktalk - Die verstummte Frau
Sonntag, 27. Dezember 2020
#21 Manga - Attack on Titan Band 4-6
Titel(Deutsch) | Attack on Titan |
Titel(Japanisch) | 進撃の巨人 (Shingeki no Kyojin) |
Autor | Hajime Asayama |
Verlag | Carlsen |
Genre | Action/Fantasy/Horror |
Bände | bisher 32 |
Meine Bewertung |
Inhalt
Seit mehr als einem Jahrhundert leben die Menschen hinter einer 50 Meter hohen Mauer, die sie vor den riesigen Titanen schützen soll. Niemand weiß mehr wie es außerhalb der Mauern aussieht und es wird alles daran gesetzt, dass die Menschen hinter den drei Mauern in den jeweiligen Bereichen in Sicherheit leben können. Jedoch durchbricht eines Tages ein Titan die äußerste Mauer und nimmt somit zusammen mit anderen Titanen den äußersten Ring ein und unzählige Menschen werden an dem Tag von ihnen gefressen. Jetzt wird alles daran gesetzt, dass diese nicht auch noch die beiden inneren Gebiete erobern können.
#4. Band
#5. Band:
#6. Band:
Freitag, 25. Dezember 2020
#346 Bücherregal - Verwesung
Titel | Verwesung(David Hunter #4, mit dabei die Novellen #4.5(Katz&Maus) und #4.6(Schneefall und Ein ganz normaler Tag)) |
Autor | Simon Beckett |
Verlag | Rowohlt Verlag |
Genre | Thriller |
Seiten | 442 Seiten |
Meine Bewertung |
Jerome Monk wurde für den brutalen Mord und die Entführung von vier Frauen verurteilt. Während er neben der Leiche von einer von diesen gefasst wurde, stieß man im Moor auf die sterblichen Überreste der zweiten. Doch von den anderen beiden fehlt nach wie vor jede Spur und selbst der Täter weiß nicht mehr, wo er sie einst im Moor vergrub. Acht Jahre sind nun vergangen und Monk gelang die Flucht und scheinbar macht er Jagd auf alle jene, die damals an dem Fall arbeiteten.
#4.5: Katz und Maus
#4.6: Schneefall & Ein ganz normaler Tag
Mittwoch, 23. Dezember 2020
#345 Bücherregal - The Giver Teil 1-4
Titel(Deutsch) | The Giver |
Titel(Englisch) | The Giver |
Autor | Lois Lowry |
Verlag | Penguin |
Genre | Young Adult/Dystopie |
Seiten | 192 Seiten(Teil 1), 225 Seiten(Teil 2), 187 Seiten(Teil 3), 255 Seiten(Teil 4) |
Meine Bewertung |
Für Jonas war es vollkommen normal in einer Gesellschaft zu leben, die vollkommen gleichgeschaltet lebt. Er kennt keine Emotionen und alles ist in seiner Wahrnehmung farblos und andere bestimmen darüber, was er den ganzen Tag macht. An seinem 12. Geburtstag wird er dazu auserwählt der nächste Hüter der Erinnerungen zu werden. Und schnell realisiert er, dass die Welt früher eine ganz andere war. Menschen mussten Hungern oder vor Kriegen fliehen. Sie wuchsen in ganz normalen Familien auf und durften mehr oder weniger selbst entscheiden, was für einen Job sie machen oder ob sie Kinder bekommen.
#1. Teil
#2. Teil
#3. Teil
#4. Teil
Sonntag, 20. Dezember 2020
#20 Manga - Attack on Titan Band 1-3
Titel(Deutsch) | Attack on Titan |
Titel(Japanisch) | 進撃の巨人 (Shingeki no Kyojin) |
Autor | Hajime Asayama |
Verlag | Carlsen |
Genre | Action/Fantasy/Horror |
Bände | bisher 32 |
Meine Bewertung |
Inhalt
Seit mehr als einem Jahrhundert leben die Menschen hinter einer 50 Meter hohen Mauer, die sie vor den riesigen Titanen schützen soll. Niemand weiß mehr wie es außerhalb der Mauern aussieht und es wird alles daran gesetzt, dass die Menschen hinter den drei Mauern in den jeweiligen Bereichen in Sicherheit leben können. Jedoch durchbricht eines Tages ein Titan die äußerste Mauer und nimmt somit zusammen mit anderen Titanen den äußersten Ring ein und unzählige Menschen werden an dem Tag von ihnen gefressen. Jetzt wird alles daran gesetzt, dass diese nicht auch noch die beiden inneren Gebiete erobern können.
#1. Band
#2. Band:
#3. Band:
Freitag, 18. Dezember 2020
#344 Bücherregal - Der Fledermausmann
Titel | Der Fledermausmann(Harry-Hole 1. Fall) |
Autor | Jo Nesbø |
Verlag | Ullstein Verlag |
Genre | Krimi/Norwegenkrimi |
Seiten | 432 Seiten |
Meine Bewertung |
Mittwoch, 16. Dezember 2020
#44 Booktalk - The Upside of Unrequited
Hallo,
vor kurzem hatte ich "The Updside of Unrequited" von Becky Albertalli gelesen und deshalb gibt es heute den passenden Booktalk, da ich gerne auf einige Sachen genauer eingehen möchte.Sonntag, 13. Dezember 2020
#343 Bücherregal - The tattooist of Auschwitz(Kurzrezension)
Titel(Englisch) | The tattooist of Auschwitz |
Autor | Heather Morris |
Verlag | Harper Paperbacks |
Genre | Historischer Roman |
Seiten | 288 Seiten |
Meine Bewertung |
Im Jahre 1942 wurde Lale Sokolov nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Seine Aufgabe war es jedem Neuen eine Nummer auf den Arm zu tätowieren. Eines Tages begegnet er während seiner Arbeit einem einem jungen Mädchen in das er sich auf den ersten Blick verliebt. Ihr Name war Gita und er machte es sich zur Aufgabe sie zu beschützen und mit ihr gemeinsam die Zeit im KZ zu überleben.
Wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, dann würde ich der Rezension den Titel "Schuster bleibe bei deinen Leisten" geben. Denn genau das ist hier der Fall und man merkt sehr deutlich, dass die Autorin Drehbuchautorin. Und ich kann auch nicht verstehen wie ein Verlag diesen Roman einfach so durchwinken konnte ohne ausgebesserte Dialoge zu verlangen. So wirkliche Emotionen kamen mir bei diesen nicht auf und wenn habe ich sie nur zur Kenntnisse genommen und einfach abgehakt, denn sie wirkten immer wie Einschübe und nichts was wirklich Teil des Ganzen war.
Auch sonst waren die Charaktere erstaunlich emotionslos und ganz so als wären sie gar nicht Auschwitz. Ich weiß nicht ob das einfach an der knappen Anzahl an Seiten geschuldet ist, aber selbst das sollte kein Grund dafür sein um eine so wichtige Geschichte so oberflächlich zu erzählen. Und irgendwie ist es ein komisches Gefühl als Laie zu merken, dass das Buch nicht nur einen Fehler bezüglich Auschwitz enthält. Das sollte nicht passieren, vor allem nicht wenn man selbst jemand engagiert hat der die Fakten checkt. Nach dem Lesen hatte ich zahlreiche Artikel darüber entdeckt und ich finde wenn man schon einen auf wahren Tatsachen basierenden Roman schreibt, dann sollte er wenigstens grob der Wahrheit entsprechen.
Wenn ich nicht grobe Eckdaten über das Leben im KZ Auschwitz-Birkenau hätte, dann hätte ich jetzt nach dem Lesen des Romans eine vollkommen falsche Vorstellung davon. Und das sollte einfach nicht Sinn und Zweck der Sache sein und wird der Geschichte einfach nicht gerecht. Und als Autor sollte man selbst genügend Eckdaten liefern, damit der Leser auch ohne Vorwissen sich alles vernünftig vorstellen kann.
Freitag, 11. Dezember 2020
#342 Bücherregal - Chain of gold
Titel(Englisch) | Chain of gold |
Autor | Cassandra Clare |
Verlag | Walker |
Genre | Fantasy/Young Adult |
Seiten | 624 Seiten |
Meine Bewertung |
Nachdem Cordelias Vater eine schlimme Straftat zu Lasten gelegt wurde, reist diese mit ihrem Bruder nach London um das Schlimmste zu verhindern. Und genau dort trifft sie auf alte Bekannte, die ihr eine ganz neue Welt zeigen, ehe Dämonen sie angreifen. Als Shadowhunter dachte sie schon alles gesehen zu haben, doch diese Dämonen sind viel stärker und scheinbar unbesiegbar.
Mittwoch, 9. Dezember 2020
NaNoWriMo 2020 - Fazit
Hallo,
wie versprochen gibt es heute mein Fazit zum diesjährigen NaNoWriMo(National November Writing Month). Aber erst einmal eine kurze Informationen für alle, die absolut gar nichts mit dieser Abkürzung anfangen können. Der NaNoWriMo ist eine Schreibchallenge bei der man sich vornimmt 50.000 Wörter innerhalb von 30 Tagen zu verfassen, denn ungefähr die Anzahl an Wörtern braucht man für ein Buch.
Im Zwischenfazit bin ich ja näher darauf eingegangen, wie ich überhaupt an das Projekt heran gegangen bin. Das ist bei einer Fanfiction relativ unspektakulär, schließlich habe ich keine eigenen Charaktere entworfen und die Welt ist auch bekannt.
Eigentlich hatte ich mir ja fest vorgenommen mehr als die 10 vorskizzierten Kapitel zu verfassen. Jedoch kam da ganz phänomenal das Leben dazwischen und so hatte ich schlichtweg kein Bedürfnis danach nach weiteren niedlichen/fluffigen Schreibprompts zu suchen. Natürlich wurmt mich das, aber manche Dinge kann man halt nicht beeinflussen und wahrscheinlich kann ich rückblickend stolz darauf sein nach den Ereignissen nicht aufgegeben zu haben. Denn genau danach war mir dank dem Ganzen, auch wenn es natürlich absolut beruhigend war sich immer wieder in diese Zuckerwattenwelt hinein zu versetzen.
Die letzten Tage stand dann nur noch eine Überarbeitung der bis dahin verfassten Kapitel an. Das mache ich immer, da ich einfach zeitlichen Abstand brauche um das Geschriebene besser beurteilen zu können. Dadurch konnte ich der Geschichte noch einmal knapp 10.000 Wörter hinzufügen und somit war es nicht weiter tragisch, dass ich keine weiteren Ideen gesucht hatte. Bei der Überarbeitung hatte ich unheimliche Schwierigkeiten am Ball zu bleiben und so brauchte ich für 7 Wordseiten unfassbar lange. Normalerweise habe ich das immer ruckzuck erledigt und dementsprechend gewurmt war ich wegen meinem eigenen Verhalten. Es ist halt leider eine nervige Angelegenheit, die zum Schreiben dazu gehört.
Während dem Überarbeiten hatte ich dann wichtige Informationen wie zum Beispiel der Aufbau der Wohnung notiert. Falls die FF gut ankommt werde ich die wahrscheinlich fort führen und da möchte ich einfach wissen, wie ich die Umgebung beschrieben habe. Denn dieses Mal habe ich ein anderes Setting bei den Figuren und wenn ich mir dafür eine neue Wohnung konstruiere muss ich ja wissen, was ich mir da überlegt hatte.
Die Pose passt einfach zu den beiden(bin immer dankbar dafür, dass Leute verschiedene Posen hochladen, die man abzeichnen darf). |
Generell lässt sich also festhalten, dass ich ganze 11 Mal das angestrebte 1.667 Wörter pro Tag-Ziel nicht erreicht habe. Die Anzahl braucht man ja pro Tag um überhaupt in die Nähe der 50.000 Wörter zu kommen. Lustigerweise habe ich jedoch nur ganze 6 Mal die Gesamtwörteranzahl nicht erreicht. Das lag hauptsächlich daran, dass ich an den übrigen Tagen meist mehr als benötigt geschrieben hatte damit die Faulenzertage nicht so sehr ins Gewicht fallen. Beim Schreiben spielen einfach unheimlich viele Dinge eine Rolle und mir fällt es zum Beispiel an manchen Tagen einfach unheimlich schwer mich wirklich in die Charaktere hinein zu versetzen. Aus dem Grund hatte ich ja die Kapitel im Vorfeld ganz knapp beschrieben, damit ich mit wenigstens über die Handlung keine Gedanken machen muss. Das Problem war dann halt eher das Oberthema, diese rosarote Zuckerwelt. Im Vorfeld hatte ich mir das ja ausgesucht, weil ich weiß wie gut es mir tut über so etwas zu schreiben und das war letztendlich auch der Fall. Trotzdem ändert es nichts daran, dass es schwer war wirklich in dieser Welt zu bleiben und nicht weil es der eigenen Laune entspricht unnötiges Drama zu kreieren. Nächstes Jahr werde ich definitiv noch einmal dran teilnehmen und wahrscheinlich werde ich dann endlich die Horrorgeschichte schreiben.
Was haltet ihr von dieser Schreibchallenge? Habt ihr auch daran teil genommen?
LG
Sonntag, 6. Dezember 2020
#341 Bücherregal - Psychopathinnen(Kurzrezension)
Titel | Psychopathinnen |
Autor | Lydia Benecke |
Verlag | Bastei Lübbe |
Genre | Sachbuch/True-Crime |
Seiten | 430 Seiten |
Meine Bewertung |
Die meisten denken immer noch, dass Frauen weniger grausam morden als Männer. Doch das Gegenteil ist der Fall und auch Täterinnen sind in der Lage unfassbar grausame Taten zu begehen. Die Kriminalpsychologin Lydia Benecke beleuchtet in diesem Buch verschiedene Fälle und zeigt wieso die Ermittlungen bei Psychopathinnen als Täter oft sehr langwierig sind.
Freitag, 4. Dezember 2020
#340 Bücherregal - Herr Sonneborn geht nach Brüssel
Titel | Herr Sonneborn geht nach Brüssel |
Autor | Martin Sonneborn |
Verlag | Kiwi Verlag |
Genre | Sachbuch |
Seiten | 427 Seiten |
Meine Bewertung |
Im Frühjahr 2015 erhielt Martin Sonneborn mit 0,6 % der Stimmen als einziger Abgeordneter der Partei "Die Partei" im Europaparlament einen Sitz. Als ehemaliger Chefredakteur des Satire-Magazins TITANIC fasst er die 5 Jahre in Brüssel bzw. Straßbourg auf eine sehr lustige, aber auch teilweise sehr provokante Art zusammen.
Mittwoch, 2. Dezember 2020
Lesemonat November
Guten Morgen,
jetzt ist der November auch schon wieder vorbei und somit ist es Zeit für den passenden Lesemonat. Durch den NaNoWriMo war ich so beschäftigt mit Schreiben, dass ich kaum für den Blog was getan hatte und somit hatte ich den Beitrag über den Lesemonat vollkommen verdrängt. Sehr zu meinem Erstaunen habe ich aber relativ viele Bücher gelesen und darum geht es in dem heutigen Beitrag. Diesen Monat habe ich 4.222 Wörter für den Blog geschrieben und 51.112 für die Fanfiction und somit habe ich 1.845 Wörter pro Tag geschrieben.
- "Die verstummte Frau" von Karin Slaughter, 5/5 Sternen
- "Zieht euch warm an, es wird heiß!" von Sven Plöger, 5/5 Sternen
- "Rettungsgasse ist kein Straßenname" von Jörg Nießen 4/5 Sternen
- "Der Magier" von Wolfgang Hohlbein, 3,5/5 Sternen
- "Slaughterhouse-5" von Kurt Vonnegut Jr., 3,5/5 Sternen
- "History is all you left me" von Adam Silvera, 3,5/Sternen
- "Hope Street" von Campino, 4/5 Sternen
- "The Marble Collector" von Cecelia Ahern, 3/5 Sternen
- "Nacht über Reykjavík" von Arnaldur Indriðason, 3/5 Sternen
- "Brief Answers to the Big Questions" von Stephen Hawking, 4/5 Sternen
10 Bücher | 3.312 Seiten | 331 Seiten/Buch | 111 Seiten/Tag
- Comic | 2 Graphic Novel | - Light Novel | - Manga
durchschnittliche Bewertung: 3,85/5
Verlage: 9
bereiste Länder: 4
Genre: 10(1xBiografie, 1xFantasy, 1xKlassiker, 1xKrimi, 1xRoman, 3xSachbuch, 1xThriller, 1xYA)
Highlight: "Die verstummte Frau" von Karin Slaughter, 5/5 Sternen
"Zieht euch warm an, es wird heiß!" von Sven Plöger, 5/5 Sternen
Flop: "The Marble Collector" von Cecelia Ahern, 3/5 Sternen
"Nacht über Reykjavík" von Arnaldur Indriðason, 3/5 Sternen
Direkt zu Beginn des Monats hatte ich "Die verstummte Frau" von Karin Slaughter als Hörbuch, in dem es um eine brutal zugerichtete Frau geht. Es ist Teil der Sarah Linton/Will Trent-Reihe und mal wieder konnte mich der Thriller fesseln. Und mal wieder war ich überrascht darüber, dass hier Obduktionen/medizinische Maßnahmen so exakt beschrieben werden. Genau das verdränge ich immer bei ihren Büchern. Demnächst wird es über das Buch einen ausführlichen Booktalk geben, da ich mich mal wieder nicht kurzfassen konnte.
In "Zieht euch warm an, es wird heiß!" von Sven Plöger geht es hauptsächlich um den Klimawandel. Eigentlich könnte man ja meinen es gibt schon genug Bücher zu dem Thema, aber hier das sticht aus der Masse hervor. Denn hier wird das Klima an sich erklärt und warum es so wichtig ist, dass wir unser Verhalten ändern. Passend dazu gibt es hilfreiche Tipps und ich finde es einfach einmal schön ein Buch zu haben, in dem explizit das Wetter erklärt wird und was der Klimawandel im einzelnen bedeutet. Oft wird ja nur das großen und ganze diskutiert, dabei werden wir diese kleinen Veränderungen als erstes spüren oder eher: wir spüren sie jetzt schon.
Bei "Rettungsgasse ist kein Straßenname" von Jörg Nießen geht es um einzelne Einsätze, die der Autor als Rettungssanitäter bzw. Feuerwehrmann so oder so ähnlich erlebt hatte. Über das Hörbuch war ich gestolpert, weil ich auf der Suche nach einer leichten Lektüre zum Einschlafen war. Sie war an einigen Stellen wirklich witzig und ich mag es einfach, wenn solche Bücher von jemanden mit rheinländischen Dialekt gesprochen werden.
In "Der Magier" von Wolfgang Hohlbein geht es um dunkle Kräfte, die die Welt bedrohen. Das Buch hatte ich im öffentlichen Bücherschrank gefunden und erst hatte ich es wegen dem Cover für ein Kinderbuch gehalten. Erst als ich den Namen des Autors gesehen hatte weckte es mein Interesse. Obwohl ich das Buch jetzt nicht atemberaubend gut fand, werde ich definitiv noch Teil 2 und 3 durch lesen. Irgendwie gefallen mir nämlich selten die ersten Teile einer Reihe bei diesem Autor und ich kenne es ja von anderen Reihen von ihm, dass ich erst einmal Zeit brauche um mich wirklich mit diesen anzufreunden.
In "Slaughterhouse-5" von Kurt Vonnegut Jr. geht es um Billy Pilgrim, der den schweren Luftangriff während des II. Weltkrieges in Dresden überlebt hatte. Verstanden hatte ich das Buch nicht und ich musste wirklich lange über die Handlung nachdenken, bis ich überhaupt dahinter kam was gemeint sein könnte. Es ist doch irgendwie extrem absurd, wenn der II. Weltkrieg mit dem Thema Science-Fiction verknüpft und genau das passiert hier. Ungefähr 2 Wochen nach dem Lesen hatte ich die Comicadaption gelesen und tatsächlich ist mir dadurch einiges viel klarer geworden. Vielleicht werde ich das Buch eines Tages samt passenden Lektüreschlüssel lesen, denn so ein bedeutendes Buch würde ich schon gerne einfach nur verstehen.
"History is all you left me" von Adam Silvera geht es um Griffin, dessen Ex-Freund Theo bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt und dem es äußerst schwer fällt loszulassen. So ganz weiß ich nicht, ob 3,5 Sterne nicht doch zu viel sind für dieses Buch. Wirklich warm wurde ich mit den Charakteren nicht und irgendwie hatten viele von ihn ein absolut toxisches Verhalten an den Tag gelegt. Vor allem Griffin empfand ich als problematisch und so ganz verstehe ich nicht, warum dieser eine Zwangsstörung hatte? Mal schauen ob ich wenn ich mit dem Schreiben der Rezension fertig bin, dem Buch immer noch 3,5 Sterne geben würde.
In "Hope Street" von Campino geht es hauptsächlich um die Liebe zu dem Liverpool FC und sein Leben. Obwohl ich mit Fußball absolut gar nichts anfangen kann und es hier ja wirklich viel darum geht, hat es mich erstaunlicherweise nicht gelangweilt. Das Hörbuch hatte ich während dem Malen gehört und irgendwie fand ich es ganz angenehm, wie er über seine Liebe für Fußball geredet hatte.
Schon seit längerem wollte ich "The Marble Collector" von Cecelia Ahern lesen und endlich habe ich es einmal geschafft. Hier geht es um einen Großvater, der über Jahre Murmeln gesammelt hatte und niemand wusste etwas von seinem Hobby. Leider konnte mich die Handlung nicht so wirklich packen und durch die ganzen Rückblicke wurde es nicht besser.
Bei "Nacht über Reykjavík" von Arnaldur Indriðason handelt es sich um einen Islandkrimi rund um den jungen Ermittler Elendur, der neben seiner Arbeit als Streifenpolizist versucht herauszufinden warum der Obdachlose Hannibal ums Leben kam. So wirklich kam ich in den Krimi nicht rein und ich weiß nicht, ob es einfach an der Übersetzung lag oder am Schreibstil. Ich hatte ja "Outrage" von Arnaldur Indridason vor vielen Jahren gelesen und fand das eigentlich ganz okay. Leider hatte mich der Krimi jetzt total gelangweilt und ich brauchte erstaunlich lange, bis ich ihn fertig gelesen hatte.
Wie der Titel schon verrät geht es ihn "Brief Answers to the Big Questions" von Stephen Hawking um knappe Antworten auf die großen Fragen. Und was das betrifft wird man auch nicht enttäuscht. Mir hat das Buch gefallen und es ist gar nicht so kompliziert erklärt, wie man bei dem Autor eventuell erwarten würde.
Demnächst wird noch mein Fazit über den NaNoWriMo folgen, deshalb möchte ich in diesem Beitrag nicht groß darauf eingehen. Nur so viel vorweg: Ich habe es tatsächlich geschafft 51.112 Wörter nur für die Fanfiction zu schreiben und darauf bin ich mächtig stolz.
Für den Dezember habe ich mir nur vorgenommen noch drei fotorealistische Zeichnungen anzufertigen und vielleicht schaffe ich es nebenbei noch ein paar Bleistifte aufzubrauchen. Ich hatte mir ja fest vorgenommen die Anzahl meiner Stifte dieses Jahr zu reduzieren und bisher klappt das ganz gut. Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen vor allem meine Aquarellstifte aufzubrauchen, aber damit habe ich dieses Jahr kaum gemalt und vielleicht kann ich das ja bald ändern. Mir liegt das Medium einfach nicht, aber da ich die Stifte vor sehr, sehr vielen Jahren geschenkt bekommen hatte möchte ich sie ungern weggeben.
Ansonsten was Bücher betrifft möchte ich einfach die angefangen fertig lesen. Vom öffentlichen Bücherschrank habe ich noch drei Stück, aber davon werde ich nur noch den historischen Roman und den Thriller lesen. Dann habe ich nur noch einen Thriller und der wird definitiv nächstes Jahr gelesen.
LG